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uli schulte zum Deutschlandlauf (08.10.2005) - Ultramarathon beim Steppenhahn (10.2000)
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uli schulte , 08.10.2005

„Hilfe, ich will zurück zum Deutschlandlauf!!!“...


...ein nicht immer ganz ernstgemeinter Bericht aus der Sicht eines Standbetreuers.

Endlich ist es soweit: der 9. September 2006 ist da und damit der letzte Arbeitstag. Vorerst zumindest. 3 Wochen Urlaub sind angesagt. Urlaub? Schon im vorigen Jahr hatte ich versucht, beim Deutschlandlauf als Betreuer und Etappenläufer Urlaub zu machen. Zur Halbzeit war ich damals so kaputt, dass ich mehrmals auf der Fahrt mit dem Auto zu meinem Verpflegungspunkt anhalten musste, weil mir die Augen zufielen. Ich hatte fast in Erwägung gezogen, einen Arzt aufzusuchen... Ich sag' Euch, betreuen kann so anstrengend sein!

Aber da wir Menschen mitunter damit gesegnet sind, das Negative auszublenden und das vermeintlich Positive zu glorifizieren, stand ich für 2006 wieder auf der Liste der DL – Betreuer.

In diesem Jahr wollte ich einiges anders machen:

1. Selbst nicht mit laufen. Laufen ist doch – ehrlich gesagt – ein Stress. Diesen Stress, die Schmerzen, das kaputt sein, wollte ich mir schon mal ersparen. Ich kann zwar bei weitem nicht mithalten mit Personen wie Helmut Schieke (240.000 Laufkilometer?), Horst Preisler (180.000 Laufkilometer?) oder auch Ingo Schulze (119.000 Laufkilometer?). Aber gut 30.000 davon und über 100 Marathons und Ultras (na ja, 101 ...) habe ich auch schon in den Knochen. Laufen – also das muss ich mir nun wirklich nicht mehr antun.

2. Nicht in den Turnhallen schlafen. Es genügt doch, tagsüber am Verpflegungsstand mit den Läufern Kontakt zu haben. Es muss doch nicht auch noch nachts Matte an Matte sein! Um wenigstens etwas Privatsphäre zu haben, brachte ich unseren alten Zeltfaltanhänger auf Vordermann. Das ist so ein Autoanhänger, den man aufklappen kann, und dann hat man ein tolles Zelt. Der Anhänger erntete denn auch viel Bewunderung beim DL. Zwar musste ich an meinen Minitoyota vorher noch eine Anhängerkupplung anbringen lassen, und die Zuladungs- und Anhängerkapazitäten meines Wägelchens wurden voll ausgereizt. Spätestens in den Mittelgebirgen kam mein Miniferrari dann auch schon mal an seine Grenzen, und es roch bedenklich nach zu heiß gewordenen Bremsbelägen. Aber alles in allem hat sich die Geschichte bewährt, denn durch das Refugium meines Zeltfaltanhängers sind mir in diesem Jahr die Durchhänger von 2005 erspart geblieben.

3. Mich abgrenzen. Im letzten Jahr hatte ich mich so sehr mit Haut und Haaren dem Betreuen verschrieben, dass ich neben meiner eigentlichen Aufgabe, den letzen Verpflegungsposten in der planmäßig vorgegebenen Zeit durchzuführen, oft noch auf den letzten Läufer wartete, auch wenn das Zeitlimit schon deutlich überschritten war. Ich erledigte nebenbei auch noch Besorgungen für verschiedene Läufer, kaufte Bier ein, richtete Schlaflager her usw.; in diesem Jahr hatte ich den festen Vorsatz gefasst, mich auf meine Aufgabe, den letzen Posten zu gestalten, zu konzentrieren und das dann wirklich kompetent, gut und zuverlässig zu machen. Ich bin Betreuer und die Läufer sind Läufer. Sie müssen ihr Rennen laufen und mit ihren Problemen fertig werden. Ich kann sie nur im Rahmen meiner Möglichkeiten und meiner Aufgabenstellung unterstützen. Aber ich darf und will ihre Probleme nicht zu meinen Problemen machen...

So gerüstet wurden die folgenden 17 Tage für mich zu einem positiven Erlebnis. Die Mitglieder der Betreuungsmannschaft kennen sich nun überwiegend seit Jahren und haben bei verschiedenen Veranstaltungen wie dem Transeuropalauf 2003, den Spree- und Isarläufen, den 6 Tage – Läufen in Erkrath und dem DL 2005 erfolgreich zusammengearbeitet. So gab es an dieser Stelle nahezu keine Reibungsverluste. Jeder wusste, was er zu tun hatte und füllte seinen Job perfekt aus. Deutsche „Stammbetreuer“, Helfer aus Frankreich und Ungarn, „Etappenhelfer“, „Benni & Co.'ler“, ausgeschiedene Wettkämpfer – sie alle bildeten ein perfektes Team.

Aber auch die Läuferinnen und Läufer waren in diesem Jahr eine sehr homogene Schar. Ich führe das unter anderem auf die Zusammensetzung des Feldes zurück: nicht zuletzt die Freunde, die im letzten Jahr abbrechen mussten sowie die „Wiederholungstäter“ statteten mit ihrer Weisheit und Erfahrung den Lauf mit einem soliden Rückgrat aus. Sehr beeindruckend waren auch die Allianzen, die sich tageweise oder auch für das ganze Rennen bildeten. Hatte einer einen Durchhänger, nahmen ihn 2 andere für ein oder zwei Tage ins Schlepptau. Bei der nächsten Etappe konnten sich die Konstellationen wieder ändern. Überwiegend stand nicht der verbissene Ergeiz des Einzelnen im Vordergrund (so wichtig der auch ist...), sondern eben auch das kollektive Bewusstsein, dass möglichst viele in Lörrach ankommen sollten!

Das Leben beim Deutschlandlauf ist relativ überschaubar und einfach – sowohl für den Läufer als auch für den Betreuer. Das macht dieses Leben wohl so reizvoll. Für alle ist morgens um 4 Uhr Wecken, um 5 Uhr ist Frühstück, um 6 Uhr der erste Start, um 7 Uhr der zweite Start. Tagsüber hangeln sich die Sportler einfach von Verpflegungsposten zu Verpflegungsposten durch (jeweils ca. 10 km), um dann irgendwann im Ziel zu sein. Man muss einfach nur laufen und mit einem Auge die kleinen roten Pfeilchen an den Begrenzungspfosten im Auge behalten. Aufpassen muss man eigentlich nur einmal – nämlich dort, wo der Deutschlandlauf den Transeuropalauf von 2003 kreuzt. Macht man hier einen Fehler, landet man in Moskau. Abends werden dann die Wunden geleckt bzw. vom Sani versorgt, es wird noch mal kräftig gefuttert – und dann geht's auf die Isomatte und in den Schlafsack. Am nächsten Tag geht's dann genauso weiter. Das Leben kann so einfach sein.

Für mich als Betreuer war der Rhythmus ähnlich: 4 Uhr aufstehen, 5 Uhr frühstücken, 6 Uhr den langsamen Startern applaudieren, 7 Uhr den schnellen Startern applaudieren, dann rasch das Zelt zusammenbauen, duschen und dem Feld hinterherfahren, allen Läufern zuwinken und gut zusprechen, die Kollegen an den ersten Ständen besuchen (nicht zu lang und nie in ihren Job reinreden – denn das nervt!!!), dann schnell ins Ziel fahren, das Zelt aufbauen, weil das am Abend nach dem Dienst im Dunkeln schlecht geht und nun rasch zurückfahren, um den eigenen Versorgungspunkt aufzubauen. Und das alles ohne Hektik und Stress, denn man hat ja schließlich Urlaub. Auf den Verpflegungsstand komm ich gleich noch mal zurück. Zwischen dem Passieren des ersten und des letzten Läufers vergehen nun einige Stunden – je nachdem wie lang die Etappe ist. Bei den ganz langen Etappen sitze ich auch schon mal 6 Stunden da und komme erst im Finstern ins Ziel. Im Ziel wird dann der Müll entsorgt – natürlich fachgerecht, legal und getrennt - und bei Helmut Schieke neue Kalorien gebunkert. Es ist immer wieder ein Wunder, was ich in meinen Miniferrari so alles reinkriege, bestimmt so an die 1.000.000 Kalorien. Man muss bedenken, dass ja nicht nur die Läufer an meinem Stand futtern, sondern auch die nachrückenden Betreuer. Als Betreuer braucht man zwar nicht so viel Kalorien, aber man futtert den ganzen Tag aus purer Langeweile. Nach dem Bunkern bei Helmut muss man nun noch schnell zu Abend essen, sich Reden von Bürgermeistern und Vorträge von Darbietungsgruppen anhören. Dann gilt es noch, sich mit dem Streckenmarkierer Joachim Barthelmann zusammen zu setzen, um Fahrtstrecke und Versorgungspunkt des nächsten Tages durchzusprechen. Zum Tagesabschluss folgt ein ganz wichtiger Part: Socialising (ich finde einfach kein gutes deutsches Wort dafür). „Socialising“ ist die für ein solches Unternehmen überlebenswichtige Form der Kommunikation, des miteinander Redens, die uns dabei hilft, bei einer solchen Extremerfahrung wie dem Deutschlandlauf Mensch zu bleiben. Der Multidayextremlangsteckenläufer hält sich tagsüber lange in einer Art Parallelwelt auf, was man nicht zuletzt an seinem starren Tunnelblick ablesen kann. Durch das „Socialising“, das Gespräch am Abend über Alltägliches, die Familie, den Beruf – und das alles bei einem guten Glas Bier - kann man es verhindern, dass man psychisch und sozial abgleitet. Nach dem Socialising verziehe ich mich in mein Zelt, lese mit der Taschenlampe noch in Micheners „Iberia“ - Reiseerlebnisse aus Spanien – um dann gegen 21.00 Uhr sanft einzuschlafen.

Schlafen im Zelt – das ist was ganz Großes! Nach 3 Wochen Zeltschlafen hatte ich gestern in meinem häuslichen Schlafzimmer echte Probleme. Ich kam mir eingesperrt vor, der Rücken tat mir weh, die Luft war stickig und schwer. Im Zelt war der Kopf klar, ich hörte je nach Gegend beim Einschlafen das Rauschen der Autobahn, das Prasseln des Regens auf dem Zeltdach, das Murmeln eines Baches, das Tönen der Kuhglocken.

Nun noch einmal zu meinem Job als Betreuer eines Verpflegungsstandes: Wenn ich morgens nach den Starts den Korb in den Wagen packe, in dem die Läufer persönliche Dinge deponieren, die sie an meinem Stand nutzen wollen, liegt unter dem Korb ein Blatt Papier, auf dem die Versorgungspunkte des aktuellen Tages mit den Verweilzeiten der Standbetreuer eingezeichnet sind. Die Standzeiten errechnen sich aus der erwarteten Ankunft des schnellsten Läufers und dem Ablauf des Zeitlimits am Schluss. Baue ich z.B. meinen Stand bei km 70 auf, kann ich den schnellsten der 6 Uhr Starter um 13.00 Uhr erwarten, wenn er 6 Minuten pro km benötigt. Der letzte Läufer muss um 17.40 Uhr durch sein, denn die „cut off Zeit“ liegt bei 10 Minuten pro km. Plus Toleranz, wie es bei Ingo Schulzes Läufen glücklicherweise üblich ist. In diesen 5 Stunden muss der Stand gut bestückt für die Läufer parat sein. Was gibt es an einem solchen Verpflegungsposten? An Getränken wird Cola, Wasser, Sprudel, Eistee, Apfelsaft, Schorle und Orangensaft gereicht. Das sind die Standardgetränke. Wer was anderes Trinken will, muss es vorher in besagtem Korb deponieren. Zu futtern gibt es Salziges (Nüsse, Tucs, Salzstangen, Chips etc.), Süßes (Schokolade, Riegel, Studentenfutter, Rosinen, Gummibärchen, Kekse, Kuchen etc.) sowie belegte Brote, Gemüse, Obst. Und immer mal wieder auch was besonderes wie eingelegte Gurken, Leberkäse, Zwiebelkuchen oder auch mal ein Glas Rotwein. Letzteres wird allerdings nicht von der Organisation gestellt, sondern ist Betreuerinitiative... Der Schwerpunkt an meinem Stand, der so gut wie immer der letzte ist, liegt nicht so sehr auf dem Essen wie zum Beispiel beim Stand von Thomas Dornburg, der immer mittags die Läufer versorgt, z.B. mit einer warmen Suppe, sondern eher auf dem Reinhören in den Läufer, auf dem Zuspruch. Wenn der Läufer bei mir ist, will er nicht mehr viel futtern, er braucht meist nur etwas moralischen Aufbau und will so schnell wie möglich ins Ziel. Deshalb gibt es bei mir auch eine Besonderheit: 1000 Meter, bevor der Läufer meinen Stand erreicht, steht etwas auf der Straße, mit Kreide geschrieben. Mein Kreideverbrauch ist enorm, Streckenmarkierer Joachim stöhnt immer, wenn ich wieder neue Kreide brauche. Übrigens: man lernt die unterschiedlichsten Asphaltsorten kennen. Da gibt es Beläge, die fressen pro Satz eine Schachtel Kreide und solche, bei denen man mit einem Stück auskommt... Also, was steht nun da? „VP 1000 m“. Das ist immer ein Hoffnungsblick für den Läufer. Und dann folgt noch der tägliche Bibelvers. Es ist erstaunlich, wie viel in der Bibel steht, was besonders gut für Ausdauersportler passt, Aussagen, die Mut und Kraft geben können. Dass selbst Atheisten das wohlwollend anerkannten, hat mir als Pastor natürlich gut gefallen. Ich füge hier mal die 17 Sprüche vom DL 2006 ein – vielleicht mag sie der eine oder die andere gern noch mal nachlesen.

1. „Gott gebe Euch Kraft!“ (nach Epheser 3 Vers 16)
2. „Der HERR segne Dich!“ (4. Mose 6 Vers 24)
3. „Vertrau auf Gott!“ (Psalm 118 Vers 8)
4. „Jesus Christus begleite Dich!“ (nach 1. Korinther 10 Vers 4)
„Ich habe den HERRN stets vor Augen. Weil ER zu meiner Rechten ist, werde ich nicht wanken!“ (Psalm 16 Vers 8)
6. „Der HERR segne Dich und behüte Dich!“ (4. Mose 6 Vers 24)
7. „Jesus lebt!“ (nach Hebräer 7 Vers 25)
8. „ER gibt dem Müden Kraft und Stärke dem, der nicht mehr kann!“ (Jesaja 40 Vers 29)
9. „Die auf den HERRN hoffen, gewinnen neue Kraft, dass sie... laufen und nicht müde werden!“ (nach Jesaja 40 Vers 31)
10. „Wer hofft, wird nicht enttäuscht!“ (Römer 5 Vers 5)
11. „Durch Stillesein und Hoffen würdet Ihr stark sein!“ (nach Jesaja 30 Vers 15)
12. „Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe. Die Liebe aber ist die größte!“ (1. Korinther 13 Vers 13)
13. „Ich vergesse, was hinter mir liegt und strecke mich aus nach vorne, dem Ziel entgegen!“ (nach Philipper 3 Vers 13)
14. „Freut Euch, wenn Ihr Hoffnung habt! Seid geduldig, wenn Ihr leiden müsst! Hört nie auf zu beten!“ (Römer 12, 12)
15. „Wir wollen alles ablegen, was uns beschwert und mit Ausdauer laufen in dem Kampf, der uns verordnet ist!“ (nach Hebräer 12 Vers 1)
16. „Gott ist mein Licht und meine Rettung. Wovor sollte ich Angst haben?“ (Psalm 27 Vers 1)
17. „Die auf Gott vertrauen, gewinnen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler!“ (nach Jesaja 40 Vers 31)

Die Läufer wissen auch, dass sie bei Bedarf schon einmal einen stärkenden Segen erhalten können.

Der letzte Stand ist auch mitunter so was wie ein Müllabladeplatz. Da lädt der Läufer seinen Frust ab. Meist habe ich selbst mit dem Frust ja nichts zu tun und kann auch nichts dafür, dass es zu heiß oder zu kalt war, dass man sich verlief oder der Berg zu steil war, und ich bin ja auch keine Mülltonne. Aber so ein bisschen was muss man als Betreuer auch schon wegstecken, nach dem Motto: „hier rein und da raus...“. Im großen und ganzen sind die Läufer aber lieb und meist so kaputt, dass sie einem kaum was tun.

Manchmal bekommt man auch Besuch am Stand – da sind interessierte Zeitgenossen, zuweilen auch Kinder. So hatte ich an einem Stand nachmittags den Kindergarten und abends den Jugendclub. Was mich sehr freute und mir Abwechslung verschaffte, war der 6-tägige Besuch meines Freundes Stephan Isringhausen, der mich stark unterstützte sowie der Besuch von Jürgen und Astrid mit ihren Kindern aus einer süddeutschen Freien Christengemeinde und natürlich meine liebe Frau Irene, die wie schon im letzten Jahr nachgereist kam und mir mithalf.

Alles in allem war das Leben am Verpflegungsstand der reinste Urlaub: Mit Campingstuhl und Bibelkommentar ausgerüstet machte ich mir eine gute Zeit in der freien Natur, meist bei herrlicher Spätsommersonne, ließ mich an der Bundesstraße bräunen und hatte meinen Spaß. Lediglich alle 15 Minuten kam mal ein Läufer vorbei. Herz, was willst Du mehr?


Dieses einfache, reduzierte Leben beim Deutschlandlauf hat mir sehr gut getan. Die Harmonie untereinander – sowohl unter den Läufern als auch den Mitarbeitern war mehr als angenehm – so ein Stückchen heile Welt vielleicht. Ich habe in diesem Bericht nur wenig über die einzelnen Läufer, das Team und die vielen anderen Menschen berichtet, denen ich begegnete, da es mir in erster Linie darum ging, einmal den Lauf aus dem Blickwinkel des Betreuers darzustellen. Den Aktiven des diesjährigen DL gilt meine allergrößte Hochachtung!

Schön war auch, dass ich im Anschluss mit meiner Irene noch ein paar Tage auf dem Campingplatz in Lörrach verweilen konnte. Wir machten mit dem Zug Abstecher in die Schweiz und nach Frankreich und konnten so das Erlebte verarbeiten und ausklingen lassen und einen wichtigen Puffer setzen zwischen DL und dem normalen Wahnsinn. Apropos Wahnsinn: Als ich nach 11-stündiger Fahrt am Sonntag Abend zu Hause ankam, den PC anschaltete und meine E – Post nachsah, hatte ich über 150 Spams im Kasten sowie weitere 30 unter den 50 Mails. Im realen Briefkasten hatten sich neben einigen Rechnungen 'zig unverlangte Werbebroschüren angesammelt. Der Anrufbeantworter war voll und das Büro hatte einige Nachrichten hinterlassen...

Hilfe, ich will zurück zum Deutschlandlauf!!! Ach, das ist unrealistisch und geht doch nicht. Aber wenn Gott will und wir leben, mag es ja noch 2007 und 2008 im September ein solches Unternehmen geben und dann kommt ja auch schon 2009 der Transeuropalauf von Bari in Süditalien bis hoch zum Nordkap. Aber das ist ein anderes Thema, darüber reden wir später...

© uli schulte, 08.10.2005

Weitere Info's und Berichte zum Lauf:


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