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Alle zeigen - Bericht von Dietmar Frenken zum Kultur-Run für Schachtzeichen:
Dietmar Frenken , 23.04.2010![]()
Kultur-Run für Schachtzeichen
Am Wochenende fand in Oberhausen der Kultur-Run 2010 statt, ein Benefiz-Lauf über 24 Stunden, liebevoll organisiert von Jörg (Yogi) Schranz.
Frank hatte mich motiviert mitzufahren um gemeinsam in den Abendstunden einige Runden zu drehen. Familientechnisch angenehm passte es in meinen Zeitrahmen, so dass wir uns am Freitag um 18.15 Uhr in Richtung Oberhausen aufmachten. Eine Stunde später dann direkt an der Strecke geparkt, Startnummer abgeholt und wie immer die Wettkampfluft geschnuppert. Tisch mit Verpflegung aufgebaut, Schlafstätte für die Nacht gerichtet und dann Richtung Start. Pünktlich um 21.00 Uhr wurde die Strecke freigegeben, mit Eröffnungsrede von Oberbürgermeister Klaus Wehling und Kulturdezernent Apostolos Tsalastras und einem Feuertrommler direkt an der Strecke, klasse!
Aus dem Programm:
''Der Kultur-Run ist ein 24h-Benefizlauf, dabei kann man 24h durchlaufen, aber keiner muss es. Hier geht es in erster Linie um den Benefizgedanken um mit Bewegung etwas zu bewegen! Und dabei kann und soll der Spaß nicht zu kurz kommen. Daher werden alle möglichen verrückten Dinge mit in den Lauf integriert und auch das leibliche Wohl, sei es durch Essen und Trinken oder auch durch Live-Musik soll nicht zu kurz kommen. Sprich: ein ziemlich langes verrücktes Event! Der Lauf findet auf dem ehemaligen Gelände der Zeche Oberhausen statt und ist 2km lang. Es kann gelaufen, gejoggt, gewalkt, gewandert oder sonst irgendwie sich fortbewegt werden.''
Die ersten Runden wieder mal zu schnell angegangen, die Stimmung war zu gut, Endorphine satt am Start. Nach 17 Runden (=34 km) und ca. 3,5 Stunden später war der erste Abschnitt getan.
Kurze Dusche im Hostel direkt an der Strecke (klasse Location, sehr nette Räumlichkeiten, sehr guter Service mit ganz netten Jungs und Mädels, Duschen, Schlafmöglichkeiten usw.) und dann mit Andreas Spiekermann bis ca. 02.30 Uhr bei 2 Hefeweizen den Sinn des Lebens diskutiert. Sein Wohnmobil wurde dem 'Bett' im Kombi vorgezogen und nach einem Kaffee ging es um 06.00 Uhr wieder auf die Strecke.
In den Sonnenaufgang laufen war nur eines der Besonderheiten der Veranstaltung. Kerzen in der Nacht am Streckenrand, Musik life, nette Zuschauer und Rundenzähler ( J ) und ein klarer Sternenhimmel bei ca. 0 Grad, Erlebnis pur!
Die letzten Runden konnte ich dann wieder zusammen mit Frank genießen. Der hatte es sich nicht nehmen lassen, die Nacht durchzulaufen und so kam er mit 100 km (zum Training!!) und ich mit (vergleichsweise bescheidenen) 60 km kaputt aber zufrieden ins Ziel.
Dusche danach und Frühstück (wo gibt es sonst Lachsbrötchen an der Strecke??) in der Sonne. Danach Richtung Heimat und kurz vor Mittag (es hat fast keiner gemerkt…) voller Eindrücke back home! Laufen ist schön.
Mehr zu diesem tollen event unter http://www.kultur-run.de
© Dietmar Frenken, 23.04.2010
Weitere Info's und Berichte zum Lauf:
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