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  • Nicht nur ein Lauf, ein Abenteuer der kühleren Art
    In 4 Wochen ist es wieder so weit:
    Yukon Artic Ultra
    Nicht wirklich nur ein Lauf, eher ein Abenteuer der besonderen Art.
    26, 100 oder 300 Meilen auf dem Trail des Yukon Quest

    ein Auszug aus Roberts letztem Newsletter:
    “Der Yukon Quest Trail wird tiefgefroren!
    Die Temperaturen entlang des gesamten Yukon Quest Trails sind diese Woche unter -40 Grad gesunken, der Punkt an dem Grad Celsius und Fahrenheit identisch sind! In Whitehorse waren es -46C, aber das war noch einer der wärmeren Orte in den letzten paar Tagen! In Dawson City sank das Thermometer auf -48C und in Fairbanks, wo der arktische Winter voll zugeschlagen hat, fielen die Temperaturen auf -50C! Autos krochen über die Straßen mit platten Reifen (Gummi wird bei diesen Temperaturen brüchig und die Luft geht über Nacht aus den Reifen), Eisnebel ließ sich überall dort nieder, wo offene Flüsse Feuchtigkeit an die Luft abgaben.
    Letztes Jahr ist es uns ähnlich gegangen, d.h. sehr niedrige Temperaturen ein paar Wochen vor dem YAU und „mildere“ Temperaturen als wir das Rennen gestartet haben. Wir werden sehen, was dieses Jahr passiert. Auf jeden Fall ist es eine Warnung, dass -50C durchaus zur Realität werden können.“

    die Teilnehmer aus deutschsprachiger Sicht:
    Mit Richard Malz-Heyne und Thomas Wiget sind ein Groß Gerauer und ein Schweizer (es gab im Jahr 2000 mal einen Teilnehmer am Yukon Quest mit diesem Namen – ich weiß allerdings nicht, ob er mit dem jetzigen Starter identisch ist) am Start des Marathons.

    100 Meilen:
    Für mich persönlich spanned auch noch die Damenliga - beim 100 Meilen Rennen ist bisher nur eine Frau gemeldet, Tammy Reis (Kanada), Finisherin des letztjährigen Marathons.
    Da Robert Wimmer wahrscheinlich leider doch nicht starten wird, bleibt hier nur ein Deutscher: Peter Meyer aus Frankenthal (nix zu machen – nach DEM Namen zu googeln ist schlichtweg aussichtslos).

    Bleiben die 300 Meilen (für mich einfach nur jenseits meiner Vorstellungskraft):
    Ebenfalls nur eine Frau, Katherine Hay-Heddle (England) und aus deutscher Sicht
    Thomas Muhler - ein Mountainbiker,
    Michael Odenwald aus Lüdenscheid – Triathlet, finisher bei der Triple Triathlon WM 2003.
    Michael Odenwald
    dann Joachim Rintsch - ebenfalls ein Triple Triathlet, der im letzten Jahr schon dabei war und es in knapp 191 Stunden tatsächlich schaffte (Zeitlimit für die 300 Meilen sind 8 Tage, also 192 Stunden ;-)), ein Teilnehmer, der alle durch seine immer gute Laune und gelassene, fröhliche und entspannte Art beeindruckt hat.
    Ralf Jacobi - Teilnehmer des Everest Marathon vom letzten November
    Und: Steppenhuhn TOM! Tom Wolter-Rössler
    Tom

    drücken wir allen, auch den nichtgenannten, nichtdeutschsprachigen die Daumen!

    (17.01.2005, notcrazyisnotnormal)


    Kommentare Kommentare zu dieser News:
     
    • Nachtrag zum Musher Thomas notcrazyisnotnormal 18-01-2005 09:14

    notcrazyisnotnormal schrieb am 18-01-2005 09:14:

    Nachtrag zum Musher Thomas

    also ein Name hat mich ja gestern nicht mehr losgelassen: Thomas Wiget, der Schweizer Marathonläufer. Wo hab' ich den nur schon mal gehört....?
    Mein Bücherschrank gab heute Nacht Aufklärung: er ist nicht nur den Quest 2000, sondern auch 1996 (als Rookie) schon gefahren - in verschiedenen Büchern über das Hundeschlittenrennen wird er erwähnt. Wenn einer der hier startenden Athleten weiß was er da tut, dann er! Schade, dass er "nur" den Marathon läuft.
    Tomas Wiget

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