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  • YAU
    Mike Scherman hat den 100-Meiler gewonnen und Han Frenken (wie bereits zu lesen) den Marathon in 4:27h mit 3 Minuten Vorsprung auf Polly Thorp:

    (14.02.2006, Steppenhahn)


    Kommentare Kommentare zu dieser News:
     
    notcrazyisnotnormal schrieb am 14-02-2006 11:39:

    sorry! also noch mal:

    ooops - schneller gedrückt als gewollt.

    also, aktuellste News und Zwischenergebnisse gibt es auf den englischen Seiten.

    Robert schreibt, dass Michael und Tobias leider raus sind :-(((
    aber Tom, Fisse und Klaus geht's gut, sie sind auf dem Weg nach Ken Lake!!!
    keep going Jungens!


    Whitehorse, 13.02.06


    23:59 Uhr Extreme Bedingungen auf den ersten 100 Meilen

    Das Klima hier im Yukon sorgt im Moment für erschwerte Bedingungen. Und es ist ausnahmsweise nicht die Kälte, um die es geht.

    Nachdem alle Teilnehmer SIR North verlassen haben, mußten sie nach weiteren Kilometern auf dem Takhini Fluss auf einen Landweg wechseln. Dort wartete ein extrem schwerer Trail. Aufgrund der relativ warmen Temperaturen befand sich auf vielen Eisflächen Wasser. Stellenweise war ein Weiterkommen ohne nasse Füße nicht möglich. Dazu kamen noch die Steigungen und natürlich die Distanz zum nächsten Checkpoint. Zu allem Überfluss hat es dann noch geregnet! Das ist ein Novum.

    Es geht allen Startern gut. Doch einige mußten leider aufgeben. Michael Odenwald hat es nicht bis nach Braeburn geschafft. Er wurde gestern mit dem Schneemobil in die Zivilisation gebracht. Er ist erschöpft und mittlerweile wieder in Whitehorse. Tobias Modl, der mit der Lieferung seines Spezialbikes im Vorfeld so viel Stress ausgesetzt war, konnte den dritten Checkpoint ebenfalls nicht erreichen. Auch ihm geht es soweit gut.

    Klaus Schweinberger, Joachim Rintsch und Tom Wolter-Roessler sind mittlerweile schon auf dem Weg nach Ken Lake (Checkpoint 4). Sie sind guter Dinge und machen ihre Sache genau richtig. So langsam wird es auch etwas kälter.

    Ganz vorne ist Andrew Matulionis unterwegs. Der Amerikaner macht uns gerade ganz schön Stress. Er legt ein Tempo vor, bei dem wir fast nicht mehr mithalten können. Unsere große Herausforderung ist im Moment, für die schnellsten Teilnehmer den Trail ausreichend zu markieren bzw. zum Teil sogar anzufahren. Das macht normal der Yukon Quest. Doch die Organisatoren des härtesten Hundeschlittenrennens der Welt haben derzeit ganz schön zu kämpfen. Einige der Teams mit Pfoten-Power wurden in Alaska von einem Sturm überrascht und mußten erst einmal wieder gefunden werden. Ein Musher hat sogar seine Hunde verloren.

    Thomas Muhler ist nun auf den Highway gewechselt. Ich drücke ihm die Daumen.

    Ich werde noch versuchen, die Resultate-Tabelle auf den neuesten Stand zu bringen. Wenn Ihr schon jetzt Ergebnisse sehen wollt, schaut bitte einmal auf den englischen Seiten vorbei.

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