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  • La Transe Gaule, Etappe 18 und...
    C'est fini! - 1145km in 18 Etappen, und Rainer hat diese letzten 70km auch noch mit 13,5km/h hinter sich gebracht. Es steht wieder eine Menge geschrieben, und in den nächsten Tagen soll noch mehr Material folgen...
    Etappen 11,12,13: Rainer baut seinen Vorsprung immer weiter aus und hat jetzt 6h Vorsprung auf den 2. in der Gesamtwertung, JC Le Gargasson. Karlheins Kobus ist mit der 12. Etappe vom 10. auf den 12. Platz gerutscht, den er aber nach der 13. immer noch hat!
    Etappe 10: Uuuuuuuuuuuuups. Ich versteh kein französisch, aber irgendwie scheint Bernard Probleme zu haben. Mit dem 13. Platz und 9km/h hat er deutlich nachgelassen. Rainer hat die 64km noch etwas schneller zurückgelegt als gestern (12,51km/h) und belegt so plötzlich den ersten Platz mit 1:40h Vorsprung!
    Don ist übrigens mit seinem Gesamtschnitt von 7,42km/h wesentlich schneller als auf seiner Amerika-Tour!
    Etappe 9: Rainer Koch erlief sich auf dieser 70 km lange Etappe mit 12,24km/h in 5:43 den ersten Platz - jetzt trennen ihn in der Gesamtwertung nur noch 19min von Bernard Grojean, der mit einer Stunde Rückstand den 7. Platz belegte. Und: Don Winkley trennen 4 Plätze von der Caboose-Position :-)
    Etappe 5: Nur kurz: Rainer Koch in der Gesamtwertung auf Platz 2 - nur 40min hinter Bernard Grojean und Don Winkley? Caboose Position ;-))

    (14.09.2002, Steppenhahn)


    Kommentare Kommentare zu dieser News:
     
    Markus schrieb am 16-09-2002 09:45:

    Meine Zusammenfassung:

    Rainer Koch ist mal wieder erster geworden. Trotz seines wenigen Lebensjahren ist er schon ein alter Hase auf dem Gebiet der Ultralangstrecken. Durch jahrelange Teilnahme an Wandermarathons, laufend versteht sich, hat sich Rainer das richtige Tempogefühl für sich erarbeitet. Der schnelle Spartathlon (2000) und jetzt der Sieg beim La Trans Gaule sprechen für Ihn. Rainer Koch ist auch im Internationalen Vergleich, mit seinen 12,17 km/h ein sehr schnelles Rennen gelaufen.
    Beim Trans Gaule konnte man auch einige Experten in Ihrem Element sehen. Zum Beispiel Serge Girard, der am fünften Tag noch auf Platz 4 lag. Und Karlheiz Kobus der zu diesem Zeitpunkt auf Platz 12 lag. ( Alle Platzierungen sind schon abzüglich des Rollstuhlfahrers Bernard Grojean, der Anfangs führte, wegen einem technischen Problem aber auf einen langsameren Rollstuhl wechseln musste.)
    Serge und Karlheinz in Geduld sehr erprobt liefen Ihr eigenes Rennen und wurden mit dem 2ten und 10ten Gesamtplatz belohnt. Karlheinz drehte auf der letzten 70km Etappe nochmal richtig auf und lief einen 10,4 km/h Schnitt.
    Andere Läufer mussten für Ihr hohes Anfangstempo büssen und fanden sich für einige Tage am Ende des Feldes wieder. Die Gesetze eines 18 tägigen Etappenlaufes sind halt andere als zum Beispiel beim Spreelauf (mit nur 6 Tagen). Die Kräfte und vorallem die Belastung für die Beine müssen sorgsam eingeteilt werden. Ist erst eine Verletzung aufgetreten schmilzt der scheinbare Vorsprug schneller als Eis in der Sonne.

    Grüsse aus Nürnberg
    Markus

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