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  • TransEuropa: Martin Wagen berichtet
    Bis zur Etappe 39 geht Martins Bericht, und er hat mich gebeten, im Falle einer Zensur jeweils den ganzen Tag rauszunehmen. Aber ich habe komplett alles drin gelassen: EIn subjektiver Bericht eines Teilnehmers, und wenn euch irgendwelche Sätze stören, dann denkt erstmal drüber nach, wie es wäre, wenn ihr usw...
    Viel Spaß beim lesen!! (Alternativ könnt ihr den Bericht bei Martins Verein als PDF downloaden...)

    (30.05.2003, Steppenhahn)


    Kommentare Kommentare zu dieser News:
     
    Angela Ngamkam schrieb am 02-06-2003 18:23:

    zu Martins Bericht

    auf die Gefahr hin, dass ich vielleicht der einzige bin, dem dieser Bericht (stellenweise) nicht sonderlich gefallen hat:
    Respekt, bei dieser Riesenlaufleistung "nebenbei" noch einen solch umfangreichen Bericht zu schreiben, aber muß man (als erfahrener Weltenbummer?) anderer Länder Sitten auf diese Art und Weise beschreiben? (was bei der Tour de France Kult ist oder zumindest keinen stört scheint bei Mädels ganz anders auszusehen)
    Ich habe beruflichen Kontakt zu Japanern, an meinem Nachnamen sieht man außerdem, dass ich auch andere Asiaten privat kenne und finde deren Essgewohnheiten auch nicht
    den unseren entsprechend - aber wer sagt denn, dass unsere richtig sind?

    ich würde gern einen Bericht von den Japanern lesen!!! Wie empfinden sie diese ständige Meckerei der Europäer? Dieses laute, polternde, unhöfliche (und damit meine ich nicht die beiden, die Martin in seinem Bericht so deutlich herausstellt) Benehmen?
    Meinen Ex-Mann hat's immer zum übergeben gehoben, wenn ich mir die Nase
    geputzt habe - so, wie wir Europäer das nun mal tun (ich denke, ich putze mir meine Nase ganz "normal"). Er hat mich dafür aus dem Zimmer geschickt, weil er es vor Ekel nicht ausgehalten hat. Das nur als einen einzigen Punkt - es gibt noch tausend mehr!!
    (auch unsere Essgewohnheiten waren für ihn ein Greul - sich den Teller
    mit mehreren verschiedenen Dingen gleichzeitig vollzuladen, alles in einer
    fettigen Soße zu ertränken und jeder hat sein eigenes Essen - das fand er auch abstoßend. Er wollte hier nie in ein Restaurant gehen.)

    wie war das: für Frieden und Verständigung? es scheint wirklich sehr schwer zu sein. Andererseits: was weiß ich schon davon? ich war einen Tag dort,
    hatte viel Freude und hauptsächlich Kontakt zu den Personen, wegen
    derer ich angereist bin. Klar, ich habe auch ein paar andere kennen gelernt, aber nur sehr flüchtig.

    ich glaube auch, ich muß in meinem Urteil vorsichtig sein, ich kann mir
    eine solche Leistung nicht annähernd vorstellen.
    Und ich möchte doch nur, dass es den
    Läufern Spass macht, möglichst viele stolz in Moskau ankommen und Ingo
    am Ende seinen Kopf noch hat.

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