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"Über lange Strecken gewinnt oft nicht der bessere, sondern der, der weniger Fehler macht."

Emil "Lokomotive" Zatopek (1922-2000)

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  • TransEuropa (mm): Robert Wimmer verliert fast 3 Stunden durch Magenprobleme
    Gerade hatte ich noch über die weitestgehend gefestigten Platzierungen geschrieben und schon wird alles durcheinander gewirbelt. Der souverän führende Nürnberger Robert Wimmer hat eine schwere Magen - Darmerkrankung. Er verlor 2:51h auf Martin Wagen. Der Schweizer sah heute sicher seine Chance den Abstand zu verringern und gewann mit einem Schnitt von 11,74 km/h. Jetzt ist das Rennen wieder offen. Robert hat jetzt das erste Mal Schwierigkeiten in diesem Rennen. Die nur 8,3 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit von Robert sprechen eine deutliche Sprache. Jetzt ist Krisenmanagment angesagt. Nur noch ankommen zählt in den nächsten Tagen für Robert. Eine völlig neue Situation.

    Beim Trans Amerika Rennen, 1992 hatte der führende David Warady gesundheitliche Probleme. Er kümmerte sich nicht mehr um seine Platzierung, fiel zurück, wurde gesund und gewann das Rennen. Das erfordert neben Glück vor allem auch Nervenstärke.

    Andere Läufer des Trans Europa Laufes haben schon ihre Probleme gehabt. Als erstes erwischte es den führenden Wolfgang Schwerk mit Magen – Darmproblemen. Es folgten Werner Selch, dem der Rollstuhl von Bernhard Grojean, beim rumheben auf seinen Zeh fiel und ihn verletzte. Dusan Mravlje holte sich eine Zerrung, Joachim Hauser hatte Probleme, Manfred Leismann wollte auch schon fast aufgeben wegen einer Magengeschichte und der Niederländer Cor Westhuis kämpfte mit Knochenhaut - Entzündung. Aber alle sind noch im Rennen. Ich hoffe das gilt auch für Robert Wimmer. (mm)

    (08.06.2003, Steppenhahn)


    Kommentare Kommentare zu dieser News:
     
    Markus schrieb am 10-06-2003 07:59:

    Magenprobleme

    Hallo Burkhard,
    ich mit meinem Artikel Platzierungen nur die Positionsabstände erläutert. Die letzten 1000km halte ich für die Schwierigsten da die hygienischen Bedingungen und die Versorgung sicher nicht ganz so einfach wie in West - Europa sind.
    Grüsse
    Markus
    P.S: Siehe auch meine Antwort auf Ulrich Welzels Kommentar:
    http://www.steppenhahn.de/detail/transeuropa.html?id=650&post=1&idcomment=481

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