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  • TransEuropa: Eindrücke von Stefan Schlett und Else Bayer
    Viele werden den Bericht von Stefan in der letzten Spiridon ja schon gelesen haben. Er hat mir nochmal die ungekürzte Version (mit einem kleinen Vorwort) zukommen lassen.
    Und Else schildert den TransEuropa aus der Sicht einer Betreuerin (Dieser Bericht erscheint auch in Ultramarathon der DUV, Ausgabe September 2003)
    Und dann hab ich noch 2 Berichte gefunden, siehe Eindrücke.

    (25.08.2003, Steppenhahn)


    Kommentare Kommentare zu dieser News:
     
    Martina Hausmann schrieb am 02-09-2003 18:07:

    Gegendarstellung

    Das gegenseitige Beschimpfen aller Beteiligten nimmt wohl kein Ende? Nun also auch Else Bayer. Ausgerechnet sie klagt doch über Rufmord! Da in mehr als 10 Zeilen über mich hergefallen wird, muß ich dazu Stellung nehmen.
    Wie allgemein bekannt ist, wurde ich zum Start überfahren (Rippenbruch, Beinverletzung). Mit der Hoffnung auf Besserung kämpfte ich mich die ersten 16 Tage am Schluß des Feldes durch. Ich war täglich 12-14 Stunden unterwegs, in der Früh kroch ich entsprechend als letzte aus dem Schlafsack. Wie ich so "erste am Futtertrog"sein kann, ist mir rätselhaft. Ich war ja froh, wenn es überhaupt noch was gab! Oft mußte ich bei Else oder Martin Futterreste betteln gehen. Dies war wohl das "lautstarke meckern"? Was bekam ich regelmäßig zur Antwort? "Hast Du Probleme? Dann geh doch nach Hause". Im laufe der ersten zwei Wochen kamen weitere Verletzungen dazu, die ich nicht mehr in den Griff bekam. Ich lief mit Unterbrechungen noch weitere 16 Tage. Lief ich nicht, half ich entweder an einem Verpflegungsstand oder ich fuhr im Gepäckwagen mit. An diesen Tagen hatte ich die Aufgabe, beim Gepäck mitzuhelfen und früh die Halle sauberzumachen. Bei diesen Beschäftigungen war ich offensichtlich unsichtbar. Kurz vor Warschau ereilte mich dämlicherweise eine fiebrige Infektionskrankheit. Deshalb fuhr ich von Warschau heim.
    Von den körperlichen Malaisen habe ich mich hinreichend erholt. Aber um den Umgang miteinander, wie er beim TransEurope gang und gäbe war, zu verkraften, braucht es sicher ein dickeres Fell. Hätte ich dieses, gäbe es diesen Kommentar nicht, weil mir Elses Bericht einfach den Buckel heruntergerutscht wäre.
    Über Stefans Bericht kann einer sagen was er will. Die Wortwahl ist sicher derb. Das gezeichnete Stimmungsbild und seine Gründe dafür sind mehr als treffend!!

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