south africa - run & bike for help

Tom Staats, April 2003

Ein Sport-Event der Emotionen

Extremen Sport und extreme Ideen mit extremen Emotionen zu verbinden, das ist das Markenzeichen des Teams Joachim Franz. So bietet auch die organisatorisch ungemein komplexe Aktion "south africa - run & bike for help" eine einmalige Gelegenheit, eine extreme sportliche Herausforderung mit sozialem Engagement der besonderen Art zu verbinden. Um ein Zeichen gegen die Menschheitsgeißel AIDS zu setzen, wird das Team Joachim Franz, zu dem auch die Extrem-sportler Dr. Michael Strohmann und Tom Staats gehören, im Oktober 2003 eine mit topographischen Schwierigkeiten gespickte 2600-Kilometer-Route von Kapstadt nach Johannesburg laufend und auf dem Bike bewältigen - in nur 15 Tagen.

30 Sportlerinnen und Sportler aus Deutschland und 30 aus Südafrika können das Team Joachim Franz jeweils fünf Tage lang begleiten. An jedem Vormittag steht ein Lauf über 50 Kilometer auf dem Programm, das ist deutlich mehr als ein Marathon. Im Anschluss sind 120 bis 140 Kilometer auf dem Mountain- oder Cross-Bike in einem der schönsten Länder dieser Erde zurückzulegen. Ihre Räder bringen die Teilnehmer aus Deutschland mit. Jeder Teilnehmer zahlt eine pauschale Startgebühr von 300 Euro (im Reisepreis eingeschlossen), die als Spende gedacht ist. Das gesamte Startgeld wird - ohne Abzüge - unmittelbar nach dem Zieleinlauf in Johannesburg an Institutionen übergeben, die sich der schweren Aufgabe stellen, die Todesseuche AIDS in Südafrika zu bekämpfen.

Der renommierte Reiseveranstalter Dertour hat "south africa - run & bike for help" in seinen "Live"-Katalog 2003 mit den weltweit attraktivsten Sportveranstaltungen aufgenommen. Eine nicht unerhebliche Auszeichnung für das Team Joachim Franz und eine Anerkennung zuverlässiger Qualitätsarbeit, denn es ist das erste Mal überhaupt, dass Dertour ein Extremsport-Ereignis, zumal der humanitären Art, in sein Angebot aufgenommen hat.

Wer in Südafrika die solidarische Kraft des Sports in ihrer ursprünglichen Form erleben und seine eigenen Grenzen in einer Gemeinschaft Gleichgesinnter überwinden möchte, der braucht nur ein Dertour-Reisebüro aufzusuchen, um die Teilnahme zu buchen. Als Zeichen der Völkerverständigung bleibt "run & bike for help" auf jeden Fall einzigartig, eine Wiederholung wird es nicht geben.

Nicht nur Dertour hat sich durch das Team Joachim Franz inspirieren lassen, neue Wege zu beschreiten. Auch die weltweit tätige Kinderhilfs-organisation terre des hommes ist seit Ende 2002 offizieller Partner und geht damit erstmals in ihrer Geschichte eine Kooperation mit einem Sportteam ein. Gemeinsam soll mit Hilfe extremer sportlicher Ausrufe-zeichen in den nächsten Jahren auf nahezu allen Kontinenten der Kampf gegen AIDS forciert werden.

"south africa - run & bike for help" ist übrigens kein Wettbewerb. Wer mitmacht, ist automatisch ein Sieger und leistet seinen Beitrag zu einem sympathischen Kapitel der Sportgeschichte. Die sozialen Kontakte unter den schwarzen und weißen Teilnehmern, der Dialog mit den Menschen entlang der Strecke und die gemeinsame Anstrengung, vor AIDS nicht zu kapitulieren, werden für Emotionen sorgen, wie sie kein anderes Sportereignis auf diesem Globus zu erzeugen vermag.

Der Startschuss für "run & bike for help" fällt am 7. Oktober 2003 in Kapstadt. Das erste Drittel der Tour ist abgeschlossen, wenn das Feld am 11. Oktober abends Uitenhage bei Port Elizabeth erreicht. Am 12. Oktober morgens stoßen die neuen Teilnehmer hinzu, während die Sportler der ersten 5 Etappen entweder den Heimflug oder einen wohlverdienten Anschlussurlaub antreten können. Das zweite Drittel der Tour endet am 16. Oktober abends in Kingscote, etwa drei Autostunden entfernt von der Küstenmetropole Durban. Von hier ab gehen die Teilnehmer des dritten und letzten Abschnitts an den Start, während ihre Vorgänger nun ihre Füße "hochlegen" können.

Alle drei von Deutschland aus buchbaren 5-Tages-Blöcke haben ihren unverwechselbaren Reiz und bieten landschaftliche Eindrücke der Extraklasse.

Das Team Joachim Franz

Joachim Franz (42) hat sich einen Namen damit gemacht, gewöhnliche sportliche Herausforderungen und soziales Engagement auf einmalige Weise zu verbinden. Seine Aktionen haben immer den Charakter unübersehbarer Ausrufezeichen in einer Welt zunehmender Gleichgültigkeit. Ganz klar im Vordergrund steht dabei die Bekämpfung der Seuche AIDS, die in Afrika auf verheerende Weise wütet, aber auch auf anderen Kontinenten eine immer größere Gefahr darstellt. Joachim Franz sorgte zuletzt für Schlagzeilen, als er in nur 30 Tagen mit dem Mountainbike 6500 Kilometer von Paris nach Dakar fuhr und dabei die Sahara durchquerte. Diese spektakuläre "Mountainbike Vision" erbrachte fast 100 000 Euro an Spendengeldern für die Entwicklung eines AIDS-Impfstoffes. Sportlich gesehen hat Franz schon fast alle Hürden genommen. Seine Devise: das Unmögliche ist machbar.

Dr. Michael Strohmann (44) hat als gelernter Geograph und Journalist entlegene Winkel der Erde erkundet, bevor er zum Extremsport kam. Als leidenschaftlicher Ultraläufer ist er der "Pathfinder" im Team Joachim Franz. In jedem Gelände einen Weg zu finden, wo immer es geht unbekanntes Terrain zu betreten, das treibt ihn an. Übertragen auf das soziale Engagement bedeutet das: Immer neue Möglichkeiten zu erdenken, Missstände und Ungerechtigkeiten ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken.

Tom Staats (37) kam über Ultra-Lauf und Triathlon zum Extremsport. Als Profi der Sportartikelbranche ist er der Mann für logistische Angelegenheiten im Team Joachim Franz. Er leitete regelmäßig Organisationsstäbe bei Sportgroßveranstaltungen und Lauf-Cups, rief unter anderem den Braunschweig-Marathon ins Leben. Viele dieser Veranstaltungen stellte er in den Dienst der guten Sache. So fiel es ihm nicht schwer, sich dem Kampf gegen AIDS anzuschließen.

Kontakt und Information

Wer Näheres über das Team Joachim Franz und die geplanten Projekte erfahren möchte, der braucht nur die Homepage http://www.joachim-franz.com aufzusuchen.
Nähere Informationen auch bei Tom Staats, Teichstätte 1, 31246 Lahstedt, 05172-2004, 0163-6183637 oder staatstom@web.de

Anfragen aus dem Bereich Presse und Fachzeitschriften beantworten:

Dr. Michael Strohmann, Phone 0179/904 57 21, E-Mail: strohmann@manager.de

Johanna Kremer, Phone 0170/305 88 01, E-Mail: johannakremer@yahoo.com

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