Der Thomas macht(e) beim VirtuTEL mit. Hier gibts alle seine Kilometereinträge auf einen Blick. Sie können vorm Ostersamstag 2004 und auch nach erreichen von Moskau sein - es sind einfach alle Kilometereinträge, die er gemacht hat. Rechts auf CSV kann man durch "rechte Maustaste" - "Link speichern unter" eine CSV-Datei zum Import z.B. nach Excel speichern.

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Gesamtkilometer bis zum 29.03.2024: 5.115,351

Samstag,
10.04.2004
11,000 --
Sonntag,
11.04.2004
7,500 --
Montag,
12.04.2004
26,000 --
Mittwoch,
14.04.2004
11,000 --
Samstag,
17.04.2004
7,500 --
Sonntag,
18.04.2004
13,000 --
Montag,
19.04.2004
14,100 --
Mittwoch,
21.04.2004
7,500 --
Samstag,
24.04.2004
4,500 --
Sonntag,
25.04.2004
42,195 Ruhr-Marathon
Sonntag,
02.05.2004
7,500 --
Montag,
03.05.2004
7,000 --
Mittwoch,
05.05.2004
10,500 Marathon-Renntempo
Donnerstag,
06.05.2004
7,500 langsam
Samstag,
08.05.2004
7,500 schnell
Sonntag,
09.05.2004
7,500 Heute sollten's eigentlich ein paar km mehr werden, aber der vorgezogene Endpunkt des Laufes (die nicht ausgesprochene Erwartung meiner Frau, das Frühstück usw. mit den Kindern vorzubereiten) und der nach hinten verlagerte Startpunkt ("Eigentlich habe ich gar keine Lust, jetzt schon aufzustehen") ließen nicht mehr Platz. Egal, immerhin ist es mir heute zum ersten Mal seit fast 2 Jahren gelungen, wieder morgens zu laufen... und bis zum nächsten großen Lauf sind ja noch 2 Monate, da läßt sich das heute verpaßte locker nachholen
Montag,
10.05.2004
9,000 im Anschluß an einen langen Seminartag ein schöner Lauf im Taunus, gespickt mit ordentlichen Höhenmetern und damit eine gute Vorbereitung auf den Härdlerlauf
Donnerstag,
13.05.2004
10,500 langsamer Lauf, eigentlich war nur 7,5 km geplant
Freitag,
14.05.2004
7,500 ein kurzer schneller Lauf - die höhere Qualität des Trainings der letzten Wochen macht sich mit geringerer Anstrengung bei höherer Geschwindigkeit bemerkbar
Samstag,
15.05.2004
0,000 heute Ausgleichssport (oder Krafttraining?) - 3 Tonnen Terassensteine geschleppt
Sonntag,
16.05.2004
22,000 recht zügig gelaufen, für einen "langen" Trainingslauf schon fast zu viel, aber so lang war der Lauf ja nicht. In den nächsten Wochen, wenn die "Langen" länger werden, werde ich mich beim Tempo zügeln.
Dienstag,
18.05.2004
7,500 aufgrund des wohl doch zu schnellen längeren Laufs am letzten Sonntag heute schlapp gefühlt, insofen nur Kurzstrecke gelaufen
Donnerstag,
20.05.2004
12,200 Kurzulaub in meiner alten (und ehemals neuen) Heimat Berlin. Lauf am Müggelsee. Aber: oh, weh - es ist "Herrentag", wie es so schön in Berlin heißt, und der Weg am Müggelsee mit seinen Ausflugslokalen ist ein beliebtes Ziel der Herrentagsausflügler. Werde von meinen Geschlechtsgenossen freundlich gegrüßt (z.B. mit Hupe) oder auch nicht ("Bist du schwul?" - Habe leider gerade mein Söhne nicht als Zeuge für das Gegenteil dabei und renne insofern kommentarlos weiter) - Lustigste Entgegnung "Du bist ja wohl besoffen" (War ich natürlich nicht, sondern der Sprecher dieser Worte). Der Lauf war dennoch schön, es lief wie von selbst, keine Spur von den Problemen beim letzten Lauf.
Freitag,
21.05.2004
25,700 Immer noch in Berlin. Der lange Lauf, auf den Freitag vorgezogen (da Sonntag auf der Autobahn - ist leider auch sehr lang und laaangsaaam geworden). Meine Standardrunde um den Müggelsee (Ortskenner meinen vielleicht, das gehe nicht - doch, hinten in Hessenwinkel, fast schon am Dämeritzsee gibts Brücken über alle Spreearme) plus am Ende noch eine kleine Schleife in meinem Domizil Berlin-Friedrichshagen. Nach kurzen Dehnübung ein kleiner Spaziergang von 3 km. Habe mich dabei beim Gedanken ertappt, diesen auch joggenderweise zurückzulegen, um 3 km mehr beim VirtuTel eintragen zu können. Verrückt! Hab dann aber beides gelassen (Joggen und Eintragen der zusätzlichen km)
Montag,
24.05.2004
10,500 geplant war ein langsamer Lauf. Am Ende festgestellt, daß ich die Strecke ohne es zu merken schneller als geplant gelaufen bin.
Mittwoch,
26.05.2004
13,000 zügiger Lauf, es rollte - morgen muß ich wieder versuchen langsamer zu laufen
Donnerstag,
27.05.2004
10,500 na, klappt ja doch mit dem langsamer laufen.
Außerdem bin ich endlich in Spanien angekommen, 300 vor dem Ende des Laufes. Doch die vermeintlich aufgehende Sonne Spaniens war nur die Beleuchtung an meiner Haustür.
Samstag,
29.05.2004
7,500 Vorgestern klappte es endlich wieder mit dem langsam Laufen und heute?
War eigentlich ein schneller Lauf vorgesehen! Ist mir ungewohnt schwer gefallen. Ob's an dem großen Eisbecher eine Stunde vorher lag?
Sonntag,
30.05.2004
10,500 locker, es lief wie von selbst - trotz der Mittagswärme. Probleme gestern müssen wohl doch gestern am Eisbecher gelegen haben. Mal abwarten - morgen ist ein langer Lauf geplant, direkt nach dem Frühstück.
Montag,
31.05.2004
22,300 Schade, daß der Virtutel kein Duathlon ist, denn sonst hätte ich die heutige Einheit gleich doppelt eintragen können: erstens als Laufeinheit, zweitens als Schwimmeinheit.
Aber von vorn: Eigentlich war heute ein langer Lauf nach dem Frühstück geplant. Aber der Blick nach draußen: ein besch...eidenes Wetter. Also Lauf auf den Abend verschoben. Abends eine kurze Regenpause genutzt, etwas wärmer angezogen und los gings. Schließlich gibts kein schlechtes Wetter, nur unpassende Kleidung. Wie gesagt war die Regenpause kurz (das wußte ich beim Loslaufen natürlich noch nicht) und der Lauf sollte lang werden. Also kam es wie es kommen mußte: die Regen-Feuchtigkeitsaufnahme der (Funktions-)Kleidung hat die Schweißabgabe mindestens kompensiert. Aufgrund der Dämmerung wurde der Lauf zwar 5 km kürzer als ursprünglich geplant, aber trotz des Wetters hat's Spaß gemacht, es rollte. Auch mental ein Pluspunkt, denn trotz des gewählten Rundkurses, der mehrfach in der Nähe der Wohnung vorbeiführt, war ein vorzeitiges Ende nie ein Thema.
Mittwoch,
02.06.2004
14,100 meine alte Hausrunde um den Baldeney-See, zügig gelaufen (rund 15 min schneller als beim letzten Mal, aber noch weit weg von alten Bestzeiten). Nach dem Regenlauf am Montag diesmal trocken, obwohl's nach Regen aussah. Dachte so bei der Hälfte, ein bißchen Nieselregen könnte nicht schaden. Kam dann auch kurz danach, aber eher in Form eines Wolkenbruchs....
Donnerstag,
03.06.2004
10,500 langsamer, diesmal aber wirklich trockener Lauf
Samstag,
05.06.2004
9,700 locker - mehr fällt mir heute nicht ein
Sonntag,
06.06.2004
28,300 Super!

Heute wars nicht nur der lange Lauf, sondern:
1) Mit den insgesamt in der Woche gelaufenen 87 km habe ich die höchste Wochenleistung der letzten Jahre erreicht. (=Virtutel-Effekt)
2) Tempo 1: hatte ich so geplant, daß auch die letzte der 3 Runden noch flüssig sein und am Ende das Gefühl vorherrschen sollte, noch eine vierte Runde laufen zu können. Haken dran.
3) Tempo 2: obwohl locker empfunden, wars schneller als vergleichbar lange Läufe bisher
4) Versuch 1 - da mir die erste richtige Ultra-Erfahrung noch bevorsteht: im Hinblick auf das Erfordernis, bei sehr langen Läufen unterwegs wohl auch was essen zu müssen, habe ich solches mitgenommen, um meinem sensiblen Magen langsam an Nahrungsaufnahme zu gewöhnen. Haken dran.
5) Versuch 2: statt bisher Wasser heute ISO getestet (Hatte auch hier schon Unverträglichkeitsprobleme beim Laufen). Auch hier einen Haken dran.

Und weils so gut lief, gleich anschließend (nach dem Dehnen) noch eine kleine Runde mit meinem Sohn Jonas (siehe nächster Eintrag)
Sonntag,
06.06.2004
2,700 Training mit Sohn Jonas (7 Jahre) für dessen Schülerlauf Fronleichnam
Montag,
07.06.2004
9,700 zügig - keine Nachwirkungen vom gestrigen Langen
Dienstag,
08.06.2004
10,500 Heiß wars (31 Grad), ganz schön anstrengend (oder wars nur die Nachwirkung der intensiven letzten Woche?) Man ist halt nichts gutes mehr gewohnt...
Donnerstag,
10.06.2004
0,421 City-Lauf Olfen Teil 1: Bambini-Lauf mit Tobias (nein nicht die No. 149, sondern mein Söhnchen - 4 Jahre). Er ist gut durchgelaufen und war am Ende noch zu einer Steigerung fähig.
Donnerstag,
10.06.2004
10,000 City-Lauf Olfen Teil 2: bei schwülwarmen Wetter etwas langsamer als ich mir vorgenommen hatte. Was soll's, schließlich trainiere ich ja für den Härdlerlauf und nicht für die Kurzstrecke.
Freitag,
11.06.2004
13,500 langsam nach dem gestrigen Zeitstreß. Als ich zuhause zurückkam, haben sich gerade die Bieler auf den Weg gemacht. Viel Glück!
Sonntag,
13.06.2004
34,000 längster langer Trainigslauf seit Jahren. Zielvorgaben waren und wurden umgesetzt:
- Tempo flüssig (im Gegensatz zu den langen Läufen in der Vorbereitung der letzten Marathonläufe, die seeehr laaaangsam waren)
- am Ende noch Luft für ein paar Kilometer (schließlich ist der Härdlerlauf noch 10km länger)

am Ende des Laufes (wo ich etwas müde wurde) der Gedanke: für Biel müßte ich die Strecke 3* Laufen... Respekt vor den Bielläufer/inn/en.

"Erfolg" außerdem: heute unsere begeisternde Moderatorin Frau Werwolf überholt (wahrscheinlich nur für ein paar Stunden, bis sie ihre Läufe vom Wochenende nachträgt) ;-)
Montag,
14.06.2004
13,500 langsam, quasi Auslauf nach dem gestrigen Langen. Frau Werwolf hat mich wie befürchtet wieder überholt, und zwar deutlich, aber dafür habe ich den Steppenhahn ein - Triumph! ;-)
Mittwoch,
16.06.2004
15,500 heute sehr schnell - so schnell, daß ich nach dem Blick auf der Uhr zunächst Zweifel an der Streckenlänge hatte. Aber nein, die stimmt, es rollt halt. Wenn es mir jetzt noch gelingt, meine Form bis zum Härdler-Lauf in 3 Wochen zu halten...
Donnerstag,
17.06.2004
13,500 heute wieder langsam, etwas lustlos :-(
Freitag,
18.06.2004
10,000 Heute Dienstreise zur Zentrale nach Frankfurt (in den höchsten deutschen Büroturm). An der Autobahn schnell noch gefrühstückt, dabei kurz in der neuesten RunnersWorld geblättert: Da steht doch tatsächlich ein Bericht über den Treppenlauf-Rekordmeister drin. Soll ich vielleicht auch...? Nein, bin lieber mit dem Fahrstuhl (Außenfahrstuhl mit Glaswand - uuih) in den 44. Stock gefahren. Stattdessen auf dem Rückweg im Taunus halt gemacht und dort eine schöne Waldrunde gelaufen. Sportsachen hatte ich zuuufäällig dabei.... Gegend (Dietenhausen hies das Dorf) war für mich völlig unbekannt, insofern bestand der Reiz beim Waldlauf auch darin, mein Auto wiederzufinden. Daß es mir gelungen ist, beweist dieser Eintrag. Vielleicht sollte ich mal bei einem Orientierungslauf mitmachen. Oder doch Treppenlauf? Oder... Nein erst mal kommt der Härdler, zu dem der heutige Lauf eine gute Vorbereitung war.
Sonntag,
20.06.2004
33,500 55 Ferraris, aber niemand aus "Herr der Ringe"!
Was das mit Laufen zu tun hat? Auflösung folgt ...

Zunächst: Heute war das Ziel des "Langen", die Belastungsintensität der ersten 3/4 des Härdlers zu simulieren und natürlich am Ende noch Reserven zu haben. Da meine Hausrunden eben sind, muß ich etwa 20 km zum nächsten profiliertem Gelände fahren. Dabei ist mir eine Karawane von 55 Ferraris entgegengekommen.... Soll das ein Wink sein und ich heute schnell laufen? Nee, ich bleib bei meinem Vorhaben.
Laut Profilkarte sind beim Härdler die ersten ca 30 Minuten (Umrechnung auf meine Geschwindigkeit) flach, dann 45 Minuten bergauf (ca 350 Höhenmeter) dann etwa 2 1/4 Stunden auf dem Kamm (wohl nur leicht wellig), dann 30 Minuten bergab (wieder 350 Höhenmeter) und die letzte halbe Stunde weitgehend flach. Also bin ich zunächst 30 Minuten am Rande der Haard eingelaufen und dann 45 Minuten im profiliertem Gelände und/oder etwas schneller gelaufen, um die Steigung beim Härdler zu simulieren und zu testen, in welcher Intensität ich diese laufen kann, ohne daß mir auf dem anschließenden nur welligen Stück die Kraft ausgeht. Am Ende der folgenden 2 1/4 Stunden, die etwas welliger waren als das Höhenprofil des Härdlers aufzeigt, war ich denn auch müder als bei den letzten langen Läufen, aber ich bin nicht "auf dem Zahnfleisch gegangen". Gut, daß zwischen meinen normalen Flachrunden und dem heutigen Lauf noch der vorgestrige Eingewöhnungslauf im Taunus lag...
Und war noch mehr drin? Siehe nächster Eintrag.

Ach so, es fehlt ja noch ein Teil der Auflösung. Mein heutiges Laufgebiet, die Haard, ist auch regelmäßiges Trainingsgebiet von Sméagol, unserem Mitstreiter. Ihm bin ich jedoch nicht begegnet (real meine ich, virtutel schon gar nicht - da liege ich "meilenweit" zurück), den er ist heute im Hohenhorst gelaufen. Gruß an Ihn.
Sonntag,
20.06.2004
2,700 Nach dem "Langen" schnell gedehnt und nach Hause gefahren, um noch eine kleine Runde mit Sohn Jonas (7) zu laufen. Es war also noch ein bißchen was drin. Damit auch neuen Wochenrekord aufgestellt (89 km) Mehr wäre nicht mehr familienverträglich.

Die Müdigkeit hatte dabei deutlich nachgelassen. Vielleicht eine Strategie für meine ersten 50 km/6h-Läufe Ende diesen Jahres/Anfang des nächsten Jahres. Zwischendurch mal eine Pause von 20 min und dann frisch wieder los. Apropos 6h. Als ich neulich den Veranstalter des Waldhessen-Laufes per e-Mail nach derm Termin für 2005 befragte, antwortete er, der stehe noch nicht fest. Ich solle gelegentlich mal beim Steppenhahn reinschauen, oder auf der Homepage des Veranstalter - in dieser Reihenfolge genannt! Wenn das nicht die Bedeutung des Steppenhahn unterstreicht, was dann.... Klasse!
Montag,
21.06.2004
13,500 lockerer, aber nicht langsamer Lauf (keine Nachwirkungen von gestern gespürt)
Mittwoch,
23.06.2004
15,500 wieder schnell und gut.

Sorry, Frau Werwolf, hab Dich wieder überholt. Aber auch ich zähle zu den - von Dir heute morgen erwähnten - "nicht berechnenden" Läufern, sonst hätte ich noch 400 m draufgelegt und die Sabine auch noch hinter mir gelassen.

Bin übrigens genau zu dem Zeitpunkt gelaufen, als gewisse Landsleute im Startland unseres Laufes sich unendlich blamiert haben. Leider bin ich noch vor Ende des Spiels zurückgekommen - besser ich hätte noch mehr als 400 m drangehängt.
Donnerstag,
24.06.2004
13,500 langsam - wie Tobias habe ich einen schönen Regenbogen gesehen, bin aber im Gegensatz zu ihm nicht nass geworden ;-)
Samstag,
26.06.2004
34,000 Noch zwei Wochen bis zum Härdler. Zeit, um über das Trainingsrestprogramm und die Laufstrategie im Wettkampf nachzudenken.

Training: heute letzter "Langer". Zur Abrundung der bisherigen "Langen" sollte es diesmal ein wenig zügiger abgehen (heute sehr flache Strecke). Aber am Ende sollte noch ein wenig "Luft" vorhanden sein. Gesagt, getan: die 34 km (= 4 Runden) heute in 3.03h. Eine fünfte wäre auch noch drin gewesen (dann wärs ein Marathon), wenn auch ein wenig langsamer (aber mit Gesamtzeit unter 4 h). So ein schnellen langen Lauf habe ich ewig nicht mehr vollbracht. Nächste Woche stehen neben kürzeren Läufen noch zwei Trainingsläufe über die Halbmarathondistanz an, aber kein "Langer" mehr. Hoffentlich werd ich in der Wertung nicht zu weit durchgereicht.

Laufstrategie: Die Intensität des heutigen Laufs und die 2 Halbmarathons nächste Woche wären für einen "normalen" Marathon, gelaufen auf Zeit, sicher nicht optimal. Ich seh mein Training aber langfristig auf die ersten "richtigen" Ultras im nächsten Herbst/Winter ausgerichtet und möchte mich bis dahin noch weiterentwickeln. Also nehme ich den Härdler als Einstieg und strebe auch aufgrund der schönen Landschaft keine Minimalzeit an. Auf Basis der heutigen Zeit/Strecke + Zuschlag für geringere Geschwindigkeit + Zuschlag für Profil scheint eine Zeit von 4.30 - 4.35h erreichbar. Aber wenn länger dauert, macht es auch nichts.
Sonntag,
27.06.2004
13,500 schön langsam, nach der langen Hatz von gestern.

Sogar noch einmal meine MaxWochenKM mit 90 getoppt. Diese Entwicklung ist aber endlich, siehe auch gestrigen Eintrag.
Montag,
28.06.2004
13,500 Locker
Mittwoch,
30.06.2004
21,600 huiii - heute war ich aber fix, und das kam so:
da übernächste Woche der Härdlerlauf stattfindet, kommt für kommenden Sonntag maximal noch ein Lauf über die Halbmarathondistanz in Frage. Um das tapering nicht zu übertreiben, habe ich im Gegenzug meinen immer etwas längeren Mittwochslauf ebenfalls auf die Halbmarathondistanz ausgedehnt. Und da ich diesen Jahr wohl keinen Halbmarathon-Wettbewerb bestreiten werde, könnte ich doch ...
Gesagt getan, die erreichte Zeit von 1.45 war besser als so manches "echtes" Halbmarathon-Wettkampfergebnis der letzten Jahre.
Donnerstag,
01.07.2004
13,500 heute wieder langsam nach dem gestrigen schnellen Halbmarathon - war übrigens keine persönliche Bestzeit, wie unsere Moderatorin freundlich überhöhend schrieb, sondern nur eine der schnellsten Zeiten der letzten Jahre - bei der Gelegenheit: @ Frau Werwolf: viel Spaß bei Deinem Jura-Abenteuer, auch wenn ich damit wieder einen Platz einbüße.

Heute war ich zum erstenmal seit ein paar Wochen wieder müde - es lag aber (glaub ich) nicht am gestrigen Tempo, sondern daran, daß ich irgendwie in einen ermüdenden "Schlurf-Schritt" gekommen bin. Passiert mir hin und wieder bei langsamen Läufen und wird eine echte Herausforderung, wenn es mal an die längeren Distanzen geht.
Freitag,
02.07.2004
13,500 seeehr laaangsam. Wie gestern waren die Beine etwas müde. Der schnelle Trainings-Halbmarathon vorgestern war wohl doch des Guten zuviel. Morgen erstmal planmäßiger Ruhetag und am Sonntag dann der letzte, eher kurze Lange (= Halbmarathon) vor dem Härdlerlauf am nächsten Wochenende.
Sonntag,
04.07.2004
21,600 der zweite Halbmarathon diese Woche, aber diesmal langsam, genauer: 25 min langsamer als der erste am Mittwoch. Von der Müdigkeit der letzten kürzeren Läufe war dabei nichts mehr zu spüren, der gestrige standardmäßige Ruhetag hat gut getan.

So, jetzt nur noch ein paar kürzere Läufe und dann auf zum Härdler.
Montag,
05.07.2004
15,500 Locker, zumindest was das Tempo angeht. Ganz so locker hab ich mich dabei nicht gefühlt, das Training der letzten Wochen war doch ganz schön anstrengend.
Dienstag,
06.07.2004
13,500 wieder lockeres Tempo, hab mich dabei auch wieder etwas lockerer gefühlt als gestern.
Donnerstag,
08.07.2004
9,700 langsam - letzter Lauf vorm Härdler - ich freu mich drauf
Samstag,
10.07.2004
25,000 Aus meinem Ultramarathon-Einstieg wurde leider nichts. Nicht daß ich nicht gewollt oder gekonnt hätte, nein ich durfte nicht. Der Veranstalter des Härdler-Laufes hat leider für die 44,5km-Langstrecke keine behördliche Genehmigung bekommen und hierüber auch nicht vorab informiert. So erfuhr ich hiervon erst bei der Startnummernausgabe vor dem Start. Kurzentschlossen also auf die 26,2km-Mittelstrecke (die allerdings aus gleichen Gründen wohl nur knapp 25 km lang war) "umgebucht", welche zumindest etwa die gleichen Höhenmeter aufwies.

http://www.steppenhahn.de/ultramarathon/umbericht0111.html

Vom "heißen Atem" Wolfgangs, wie unser Werwolf schreibt, habe ich übrigens nix gemerkt, warst Du auch im Sauerland, Wolfgang? ;-)
Montag,
12.07.2004
9,700 Nach dem Frust vom Samstag heute einen "Ersatzmarathon" ausgesucht (Bad Pyrmont am 24.07.). Hoffe dort ein paar von Euch mal persönlich kennenzulernen.

Derart beflügelt meine seit Samstag dauernde Motivationskrise (drei Monate für "nichts und wieder nichts" trainiert - na ja so ganz "nichts" war die mittlere Variante des Härdlers nu auch wieder nicht) überwunden und die Runde vom letzten Donnerstag glatt 15 min schneller gelaufen.
Mittwoch,
14.07.2004
13,500 Schnell - wurde schon dunkel und ein Regenguß drohte. Morgen muß ich wieder langsam laufen.

Ein vernünftiges, auf den Bad Pyrmonter Marathon ausgerichtetes Training ist ohnehin nicht möglich, da ich ja vor dem ausgefallenen Härdler-Ultra bereits das Tapering eingeleitet hatte und nun die Zwischenzeit zu kurz ist, um das Trainung hochzufahren, noch einen langen Lauf zu machen und dann wieder runterzufahren. Werd mich halt so durchwursteln.

Inzwischen habe ich auch erfahren (Quellen: Marathon-Guide und Powerschnecke), auf was ich mich in Pyrmont einlasse: schwieriges Terrain, in der Regel schwül, mit anderen Worte ein Zeitenkiller. Na, ja, schnell kann ich ja noch im September in Berlin laufen.
Donnerstag,
15.07.2004
15,500 puh, war das schwül heute. Folge: saft- und kraftlos bin ich über die Strecke geschlichen. Ich hatte zwar heute vor, langsam zu laufen, aber so...

Außerdem bin ich wieder zu spät losgelaufen, hab am Ende schon fast nix mehr gesehen.

@ RH Holger2: dann waren wir schon zwei Springbrunnen
@ Gabi: mach dir keine Sorgen, ich hab noch 2 Minuten länger gebraucht. Der Step hat übrigens an seinem Geburtstag nix besseres zu tun, als sich um irgendwelche unbedeutende Anliegen aus seiner Fan-Gemeinde (im Klartext: von mir) zu kümmern.
@ Step: Trotzdem auch von hier aus nochmal Happy Birthday (Hoppla, ist ja schon morgen, das heißt heute ist schon gestern oder mit einem Wort: vorbei)
Sonntag,
18.07.2004
9,700 Die Runde am Samstag ist wegen Gewitter ausgefallen. Also auf Sonntag verschoben. Dumm nur, daß ich da ohnehin meinen langen Lauf geplant hatte.

Also bleibt für den kurzen nur der Morgen. Früh am Wochenende aufstehen liegt mir eigentlich nicht, morgens laufen noch viel weniger. Aber was soll's.

Wetter war wieder schön, klare Morgenluft, aber noch etwas schwül. Langsam gelaufen, recht gut dabei gefühlt, viel geschwitzt.
Sonntag,
18.07.2004
19,400 Am Abend also der zweite Lauf des Tages. geplant als "langer". Gespannt, ob ich dabei durch den Lauf heute morgen beeinträchtigt werde.

Dem war nicht so, es rollte ....

... Aber leider nicht so lange wie ich wollte, denn schon wieder kam mir ein Gewitter dazwischen und ich muß nach 2/3 abbrechen und Deckung suchen. Die Dusche auf den letzten zwei Kilometern hatte Rekordintensität, jedenfalls war's zu Hause unter der Dusche hinterher trockener...

Na ja, jedenfalls weiß ich, daß ich für den Bad-Pyrmont-Ersatz-Haerdler-Ultraeinstiegs-Marathon gut drauf bin. Hätte nur gerne ein paar km mehr hier eingetragen.
Dienstag,
20.07.2004
13,500 locker, wieder unbeeinträchtigt von Gewittern. Aber ich bin zu spät lausgelaufen, am Ende war's schon finster, so blieb der eine oder andere Kilometer heute nicht gelaufen.
Mittwoch,
21.07.2004
7,500 aus terminlichen Gründen heute nur sehr kurz - zum Ausgleich wollte ich wenigstens schnell laufen. Denkste - bin gegen wie gegen eine Wand gelaufen, war heute sehr schwül. Somit maximal zügiges Tempo.
Donnerstag,
22.07.2004
13,500 langsam, wieder schwül.

Da der Pyrmonter-Marathon den Ruf hat, neben seinen Höhenmetern regelmäßig schwüles Wetter aufzuweisen, kann ich das Training der letzten Woche zumindest wettermäßig als äußerst gelungen betrachten.

Ob auch konditionell, werden wir übermorgen sehen...
Samstag,
24.07.2004
42,195 Sorry, Annett, Powerschnecke hat Recht, ich war auch in Pyrmont dabei und damit trennt Dich jetzt wieder ein Platz mehr von den Streithähnen da vorn.

Wenn ich das richtig sehe, waren nach den 100MClern (13 Teilnehmer = knapp 10%) die Virtuteller (6 TN) die stärkste Fraktion vor Ort (Powerschnecke doppelt gezählt, der seinem Namen keine Ehre machte, sondern echt fix war - sein kurzfristiges Ziel, "Affenzahn" zu überholen, hat er aber nicht erreicht): Noch fixer war Smeagol auf Platz 5 (2. M35) , der zudem auch noch "eingebremst" gelaufen ist, wie er hier behauptet - seine gute Platzierung aber in aller Bescheidenheit verschweigt. Manfred Iser, Uli316 und Jens*geht*Laufen waren auch noch da. Keinen von Euch habe ich anhand Eurer Photos hier im Steppenhahn erkannt und bin insofern unerkannt vorbeigerannt. Bzw. Ihr an mir, denn Ich habe erheblich mit dem Profil zu kämpfen gehabt und damit das Schlußlicht in der inoffziellen Virtuteller Wertung gebildet. Hier rächte sich, daß ich meine extrem flachen Haustrainingsstrecken zu wenig in Richtung profiliertem Gelände in der weiteren Umgebung verlassen habe - z.B. in die Haard, wie Smeagol.

Aber schön was trotzdem, Laufbericht: http://www.steppenhahn.de/ultramarathon/umbericht0113.html

Die nächsten Termine sind jetzt erstmal flach: Münster- (wo Smeagol seine Bremse lösen will) und Berlin-Marathon. Getreu dem Motto "spezifisches Training" (siehe oben) fahr ich bald nach Bayern in die Berge und setze dort mein Training für die beiden Flachlandmarathons fort ;-))

Zu Steppenhahn kann ich nur sagen, ich hätte mißtrauisch werden müssen, als er sich Freitag vor 10 Tagen in einer Mail für eine Woche in den Laufurlaub verabschiedete.
Sonntag,
25.07.2004
9,700 Nix übrig von gestern. So wenig Nachwehen hatte ich noch nie nach einem Marathon (vielleicht weil ich so langsam war?). Heute jedenfalls war ich bei angenehmen Temperaturen wieder recht fix. Na ja, vernünftig ist das nicht.
Montag,
26.07.2004
13,500 locker, bei wieder angenehmen Temparaturen. Anschließend ein (Malz-)Bier auf Step's wohl. Hoffentlich trägt die Party wieder zur Entkrampfung der Virtuteller bei, man(n) wird ja schon für eine Entschuldigung verbal verprügelt ;-)
Dienstag,
27.07.2004
13,500 wieder richtig fix heute gewesen, und das, obwohl ich mir diesmal nach dem Marathon am Samstag noch keinen Ruhetag gegönnt habe. Bisher hatte ich mir immer - nach einem kurzen Auslauf tags darauf - "wie es sich gehört" eine Woche Laufpause genehmigt. Aber jetzt bin ich ja erwachsen und endlich vierstellig geworden.

Aber morgen bleiben die Schuhe im Keller. Also nur zu, Annett.
Donnerstag,
29.07.2004
21,600 zügig, bin spät weggekommen, am Ende wars schon finster.

Mist, jetzt kann ich zwei Tage aus terminlichen Gründen nicht laufen.
Sonntag,
01.08.2004
16,000 Wieder in Berlin. :-))
Die alte "Haus"-Laufstrecke am Müggelsee: von Friedrichshagen aus durch den Spreetunnel und an den Badestellen und Ausflugslokalen vorbei bis zur Gaststätte Müggelhort und zurück (+ kleine Schleife auf dem Rückweg). Auf dem Hinweg noch jeder Menge Ausflügler und Badegästen begegnet, die angesichts der heranziehenden, angekündigten Gewitter heimwärts strebten. Gewitter blieben aber aus und so konnte ich meine Runde ungestört beenden.

Diese Woche aus Zeitgründen etwas weniger gelaufen, was aber angesichts des Marathons vor einer Woche als "Wiedereinstieg" akzeptabel war. Für nächste Woche habe ich mir wieder das volle Programm vorgenommen.

@ Smeagol: Interessante Theorie bzgl. abnehmender Geschwindigkeit und steigender Plazierung beim Pyrmont-Marathon. Ich werde versuchen, mein nächsten Mal doppelt so lang zu laufen. Dann müßte ich eigentlich erster werden.
Montag,
02.08.2004
14,800 Gleiche Strecke wie gestern: Friedrichshagen - Spreetunnel - Müggelsee - Müggelhort und zurück. Allerdings zusätzliche Schleife weggelassen, trotzdem war ich 5 Minuten langsamer als gestern. Vielleicht hätte ich doch nicht unmittelbar vorher einen großen Eisbecher essen sollen. War doch ein Kiwi-Becher = Vitamine = Sportlernahrung. Oder habe ich da was falsch verstanden?
Dienstag,
03.08.2004
33,000 Heute eine große 5-Seen-Runde (vorgezogener langer Wochenendlauf): Friedrichshagen - Nordufer Müggelsee (#1) - Rahnsdorf - Neu-Venedig mit Rialtoring (hübsche Namen, nicht? aufgrund der vielen kleinen Kanäle durchaus berechtigt) - Hessenwinkel - kurz vorm Dämeritzsee (#2) über Triglawbrücke - am Gosener Kanal entlang zum Seddinsee (#3) - Am Westufer lang bis zur "große Krampe" (#4), dort am Ostufer bis Müggelheim - Am Westufer der großen Krampe bis Krampenburg - am Nordufer des "langer See" (#5) ein Stück entlang, dann Richtung Müggelberge mit Müggelturm, die ich allerdings umlaufen habe. Und zum Schluß wieder am Müggelsee (Westufer) entlang, unter die Spree hindurch und nach Friedrichshagen.

Sehr schöne Strecke. Gut gings mir dabei allerdings nicht, denn ich war wohl nicht ausreichend hydriert, habe meinen Rhytmus nicht gefunden. Insbesondere von Triglawbrücke bis Müggelheim war aufgrund der Wegbeschaffenheit Konzentration und Kraft angesagt. Statt in Müggelheim, wo ich merkte, daß es heute schwer werden würde, den kurzen Weg zum Müggelsee zu suchen, habe ich stur am meinen Wegplan festgehalten. Wofür ich mich dann wenige KM später mit Gehpausen "belohnen" mußte. Den Rest war nur noch K(r)ampf.

Ein bißchen lags sicher auch an der Mittagswärme.

Wenn ich mir dann noch die tollen Leistungen in Davos oder Erkrath anschaue... Dennoch: "Bange machen gilt nicht", schließlich will ich im Herbst/Winter meinen Ultraseinstieg nachholen.
Donnerstag,
05.08.2004
13,600 Wieder in der Mittagshitze. Hat mir heute nicht viel ausgemacht. Am Müggelsee entlang, diesmal bereits kurz vor Müggelhort gewendet.
Freitag,
06.08.2004
14,800 noch einmal am Müggelsee entlang, bevor es morgen nach Bayern geht. Zu spät losgelaufen. Am See wars schon auf dem Hinweg sehr dämmrig, so daß ich nicht wie ursprünglich geplant bis Neu Helgoland, sondern nur bis Müggelhort gelaufen bin. Auf dem Rückweg zum Schluß so gut wie nix mehr gesehen. Auch eine Möglichkeit, eine bekannte Strecke neu zu erleben.

Leider bin ich damit noch nicht in Frankreich angelegt, wie Frau Werwolf heute morgen schrieb, sondern habe lediglich das nächste (und letzte in Spanien liegende) Etappenziel erreicht.

@ -Andreas: werde auch in Münster dabei sein und würde das Rudel, das ständig vor, hinter oder neben mir herläuft, mal gerne (nicht nur) aus der (virtutellen) Nähe betrachten ;-)
Sonntag,
08.08.2004
15,000 Erster Lauf in Bayern, genauer gesagt Ruhpolding. Für mich als Flachlandtiroler ist das weite Tal von Ruhpolding von Vorteil, in dem ich zur Eingewöhnung - auch ohne auf die Berge hochkraxeln zu müssen - einige Kilometer zusammenlaufen kann. Na ja, so ganz flach ist das Tal auch nicht, ca 250 Höhenmeter sind wohl heute zusammengekommen.
Montag,
09.08.2004
13,000 Heute Einstieg in das Berglauftraining mit noch moderaten 300 Höhenmetern bis zur Raffleralm, dazu je ca 4km Aus- und Einlaufen. Apropos "moderat": war ganz schön anstrengend, aber aller Anfang ist schwer. Insgesamt ca. 350 Höhenmeter.
Mittwoch,
11.08.2004
14,000 Steigerung des Berglauftrainings. Heute Aufstieg über 500 Höhenmeter, über die Raffleralm hinaus bis zur Schwendtbodenhütte, teilweise ziemlich steil, gerade noch zu laufen. Hatte wieder ordentlich zu kämpfen, aber so langsam wird's. Unangenehm der Rückweg bergab, zu steil zum "Rollen", hat ganz schön Bremsenergie gekostet. Vorher und hinterher je 4km halbwegs flach. Alles in allem ca. 550 Höhenmeter, Zeit 1:41.
Donnerstag,
12.08.2004
18,500 Heute keinen Berg hinaufgekraxelt, sondern "gemütlich" einen nur leicht ansteigenden Fahrweg durchs Fischbachtal, allerdings recht zügig gelaufen. Am Ende jedoch das Unvermeidliche (vorher schon der Wanderkarte entnommen): Der Fahrweg hört nach 7 km (+2 km für eine nur auf dem Hinweg gelaufene Schleife) auf und geht über in einen schmalen stark ansteigenden Pfad. Zuletzt gesichert am Fels entlang, hier bin ich aus Sicherheitsgründen nur noch gegangen. Dann das Ziel: Der Staubfall, 200 m hohe Wasserfälle. Der Weg führt auf halber Höhe der Fälle dicht am Fels direkt hinter den Fällen entlang. Die Fälle bilden zudem die Staatsgrenze nach Österreich. Ich gehe ein Stück auf die österreichische Seite (oje, ich habe meinen Paß vergessen ;-) ), setze mich für ein paar Minuten auf eine Bank und betrachte das Schauspiel, bevor es zurück geht. Höhenmeter heute "nur" ca. 250, dafür aber bei 25 Grad ziemlich schwül.
Samstag,
14.08.2004
17,000 Wieder am Berg hoch, jetzt schon 750 Höhenmeter. Teilweise sehr steil, so daß ich gerade noch den Laufschritt beibehalten konnte. Schneller als flottes Wandern war´s aber nicht. So habe ich für die letzten 2 km des Hinwegs mit 300 Höhenmetern 24 Minuten benötigt. Rückweg war dementsprechend unangenehm. Total 800 Höhenmeter. Das ganze untermalt durch eine zweistündige (+ 5min) Dauerdusche bei nur noch 13 Grad. ... Und mit einem Riesenwindbeutel von Ruhpoldings Windbeutelgräfin im Bauch.
Sonntag,
15.08.2004
18,500 Ein "Tal"-Lauf: zur Keitelalm und um den Seßseekopf herum. Tal heißt nicht flach: auf dem Hinweg sind ca. 400 Höhenmeter zusammengekommen. Dafür ging auf dem Rückweg die Post ab.
Dienstag,
17.08.2004
17,500 Meine erste Berg"erlaufung": über die Raffleralm auf den Unternberg bis zum Gipfel 750 Meter hoch. Dabei war das letzte Stück so steil, daß ich hinauf gehen mußte und abwärts quasi gehoppst bin, letzteres noch unangenehmer als ersteres. Insgesamt 800 Höhenmeter.
Donnerstag,
19.08.2004
21,000 Ein Halbmarathon in 2h51min!

Die zweite Berg"erlaufung", diesmal auf den Rauschberg (= + 970 Höhenmeter). Im Gegensatz zum Vorbereitungslauf am letzten Samstag, wo ich 200 Meter unterhalb des Gipfel umgedreht war, mußte ich die steileren Abschnitte hinauf diesmal gehend zurücklegen. Nach den anstrengenden letzten 1 1/2 Wochen war ich doch etwas müde, außerdem war's recht warm. Am Gipfelkreuz kurze Verschnaufpause, bevor es wieder hinunterging. Auch bergab fiel's schwieriger als Samstag. Die steilen Passagen erforderten starke Konzentration. Diese fehlte etwas aufgrund der Müdigkeit, so daß ich nicht so locker und damit so schnell wie am Samstag hinunter kam. Total 1020 Höhenmeter.

Resumee: Heute wegen der Gehpassagen etwas unbefriedigend, aber angesichts von insgesamt 4400 Höhenmeter, die ich als Flachlandtrioler in den letzten 1 1/2 Wochen hinauf (und natürlich auch wieder hinunter) gelaufen bin, bin ich doch sehr zufrieden.
Sonntag,
22.08.2004
21,600 Wieder daheim, absolut flach. Zunächst locker, dann ca. ab der Hälfte schnell gelaufen.

Insgesamt diese Woche weniger km gelaufen, dafür umso mehr Höhenmeter. Außerdem war nach den anstrengenden letzten Wochen etwas Zurückhaltung am Wochenende angesagt.
Montag,
23.08.2004
13,500 langsam und fast ein bißchen langweilig (nach den tollen Läufen der letzten Wochen)
Dienstag,
24.08.2004
15,500 eigentlich wollte ich langsam laufen, aber die gewitterverkündenden Wolken trieben mich heute schnell über den Parcours.
Donnerstag,
26.08.2004
17,800 heute war ich vernünftig und bin langsam gelaufen, aber es zooooooog sich ganz schön hin.
Freitag,
27.08.2004
17,800 Um mit RH II und Tobias zu sprechen: Sauwetter mit nassen Regen.

Außerdem war ich schon den zweiten Tag in Folge vernünftig und bin langsam gelaufen. Das zooog sich wieder und so hatte ich auch mehr vom Wetter.
Samstag,
28.08.2004
27,500 Köterberglauf - Nicht sehr vernünftig (da erstens die letzten beiden Tage mittellange Trainingsläufe absolviert und zweitens Sonntag in acht Tagen der Münstermarathon bevorsteht), aber schön. Vorher stundenlang Dauerregen, der jedoch pünktlich zum Start aufhörte. Strecke überwiegend Wald- und Feldwege, die sich teilweise aufgrund des vorherigen Dauerregens in Matschwüsten verwandelt haben, wie ich sie bisher noch nicht erlebt habe. Die Gefahr war groß, es Wesergebirgsläufer und Gerald gleichzutun, aber ich konnte mich schlindernd und schlitternd auf den Beinen halten. Knapp 300 Höhenmeter (zu irgendwas war mein Berglauftraining im Urlaub also doch gut). Zeit 2h25min, für einen Lauf aus dem umfangreichen Training hinaus ok (Münster unter 4h scheint damit möglich). Familiäre Veranstaltung (Startgeld nur 6 €), hätte mehr Teilnehmer verdient.
Sonntag,
29.08.2004
12,200 Regenerationslauf.
Mal wieder in meiner alten Heimat Gelsenkirchen eine Runde gelaufen.

Mit dem Lauf heute neuen persönlichen Wochenrekord mit 104 km aufgestellt.
Wird aber eine Ausnahme bleiben.
Montag,
30.08.2004
13,500 Im Anschluß an Dienstreise nach Frankfurt wieder eine Runde im Taunus. Gleicher Ort wie letztes Mal (Dietenhausen), jedoch teilweise andere Strecke. Nach einigen Kilometern einem Abzweig gefolgt, der immer tiefer in den für mich unbekanntem Wald führte. Nachdem sich mehrfach umgestürtzte Bäume in den Weg stellten und sich partout keine Abzweigung in die von mir als richtig empfundene Richtung ergab, bin ich lieber wieder umgedreht (mach ich sonst eigentlich nie). Ob seiner Wegbeschaffenheit erwies sich dieses Teilstück als echter Cross-(Matsch)-Lauf ( Gemeinsamkeiten mit dem Köterberglauf vom Samstag also durchaus gegeben). Spaß gemacht hats aber trotzdem oder gerade deswegen.

@Gabi: Apropos "Köterberglauf": Nicht nur der Name des Laufes, auch der des Veranstalters = SV Kollerbeck klingt eigentümlich. Ändert aber nichts an meinem sehr positiven Gesamteindruck von der Veranstaltung.
Mittwoch,
01.09.2004
13,500 locker, in die Dunkelheit hinein
Donnerstag,
02.09.2004
9,700 wieder locker und in die Dunkelheit hinein. Aber weniger km als gestern, denn schließlich "tapere" ich, wie es sich vor einem Marathon gehört.
Freitag,
03.09.2004
9,700 und nochmal (diesmal langsam) in die Dunkelheit "getapert". Weiße Nebelteppiche breiteten Herbststimmung aus. Hab mich allerdings etwas schlapp gefühlt: bin ich übertrainiert oder war ich heute einfach nicht gut drauf oder war das carbolaoding (Nudelteller) kurz vorm Lauf Schuld? Ich glaube letzteres. Jetzt kann Münster kommen - wobei der Wetterbericht mit angekündigten 28 Grad für Sonntag von vorneherein ein gute Zeit ausschließen läßt. Auch egal, sehe Münster eh "nur" als langen Trainingslauf für Berlin in 3 Wochen.
Sonntag,
05.09.2004
42,195 Münster-Marathon. Tag der Rekorde.
- Noch nie war es bei meinen bisher absolvierten Marathonläufen so warm (28-29 Grad).
- Noch nie war ich bei einem Marathon so langsam (5h12min), oder positiver formuliert: heute habe ich meine bisher längste Einheit absolviert (Quasi ein Ultra-Zeit-Lauf ohne Ultra-KM, haha). Leider hatte ich schon bei km 18 hitzebedingt Kreislaufprobleme, so daß
- mein Gehanteil an einem Marathon so hoch wie noch nie war (1/3 der km = fast die Hälfte der Zeit).
- Noch nie habe ich soviele Steppenhühner/Virtuteller und Rennhamster auf einen Haufen (bzw. in einem Rudel) gesehen. Gerne hätte ich mich nach dem Lauf noch eine Weile zu Euch gesetzt (Überraschung: der Meister persönlich war auch da; Gabi: war er der ominöse Mitläufer, den Du vor dem Lauf Startnummer-bereit-haltend gesucht hast), aber die Familie samt Besuch wartete schon, und mein "Spaziergang" hatte leider zu viel Zeit gekostet. Aber ich werd den/die eine/n oder andere/n ja sicher in Bottrop sehen.
Montag,
06.09.2004
9,700 Regeneration
Donnerstag,
09.09.2004
10,500 Immer noch Regeneration
Sonntag,
12.09.2004
25,900 Bis einschließlich gestern Regeneration, die ich nach dem intensiven Training des letzten halben Jahres wohl auch nötig hatte. Schon vor dem Münster-Marathon letzten Sonntag hatte ich mich etwas müde gefühlt. Heute also mit frischer Kraft einen lockeren längeren Lauf probiert, um zu schauen, was wohl in Berlin in zwei Wochen drin ist. Es lief heute wirklich prima, so daß ich auf den letzten 3 Kilometer noch deutlich beschleunigen konnte. Zeit: 2:18. Jetzt noch zwei Wochen die Balance zwischen Kilometerjagd im Virtutel, vernünftigen Trainingsanreizen und ordentlichem "Tapering" finden und dann kann Berlin kommen.

Nachtrag: erst gerade habe ich entdeckt, daß am Ende der Ansicht "Gesamtkilometer" Balkendiagramme gezeigt werden, die die jeweilige Laufentwicklung wunderbar aufzeigen. Hab ich bisher nicht richtig geguckt oder ist das neu? Auf jeden Fall: Toll, Step!
Montag,
13.09.2004
12,500 langsam, dunkel und regnerisch - bäh
Mittwoch,
15.09.2004
12,500 kühl und dunkel - da muß man einfach Trainingsanreize setzen und schnell laufen
Freitag,
17.09.2004
13,500 Stadtlauf (10km) in Lüdinghausen, mein Wohnort - und ich lauf nich mit! Warum? Bin ja vernünftig angesichts des Berlin-Marathons nächste Woche und schone meine Kräfte. Die Familie war aber trotzdem vertreten durch Tobias (4 Jahre, Bambini-Lauf, 800m) und Jonas (7 Jahre, Schüler-Lauf 1500m). Ihr seht, wir arbeiten schon an der nächsten Generation "Steppen-Läufer". Ich selbst bin nach dem Stadtlauf und Eisessen zur Belohnung der Kinder auf meiner Standardrunde gelaufen, wohl zum letzten Mal nach Feierabend noch im Hellen begonnen. Richtig schön locker, wie es sich gehört.
Samstag,
18.09.2004
21,600 "mach mal halblang" hab ich mir gesagt. Und natürlich langsam. Denn der Berlin-Marathon ist nicht mehr weit.

Hoppla, ein Blick in die Wertung zeigt: nach über 1500 km genau 10m Vorsprung vor Markus.
Sonntag,
19.09.2004
2,700 langer Lauf! Aber nicht für mich, sondern für Jonas (siehe Eintrag von vorgestern).
Sonntag,
19.09.2004
13,500 Nach dem Lauf mit Jonas noch einen langsamen Lauf absolviert. Schönes Wetter, beinah herbstlich.

Heute trag ich meine km extra zeitig ein, so kann ich noch den Steppenhahn überholen, bevor der seine zig-km vom 12h-Stunden-Lauf einträgt.
Und: Vorsprung auf Markus von 10m(!) auf 310m ausgebaut.

Außerdem: heute Nägel mit Köppen gemacht und für den ersten Ultra in Bottrop gemeldet.
Montag,
20.09.2004
13,500 langsam
Mittwoch,
22.09.2004
10,500 ungemütlich
Sonntag,
26.09.2004
42,195 Berlin-Marathon: Leider hat mich 4 Tage vorher eine Infektion erwischt. Letzter Lockerungslauf am Freitag mußte ausfallen. Doch die Ärztin hat mich mit Antibiotika wieder aufgepäppelt und zudem noch Starterlaubnis gegeben (war zufälligerweise früher selbst schon mal in Berlin dabei und hat so Verständnis für mein Anliegen). Mein Ziel < 4 h hab ich so leider verpaßt, bin aber froh, unter den Umständen überhaupt (4.07.59) gefinisht zu haben.

Noch einmal Berlin finishen, und dann darf ich auch eine grüne Startnummer tragen.
Montag,
27.09.2004
7,500 After-Marathon-Lauf, die kurze Hausrunde so langsam wie noch nie.

Diese Woche passiert bei mir nicht viel, Regeneration ist angesagt. Und dann gehts an die Vorbereitung für Bottrop
Donnerstag,
30.09.2004
10,500 zügig
Sonntag,
03.10.2004
13,000 Mal wieder morgens, am Anfang gewöhnungsbedürftig, dafür schmeckt das Frühstück besser
Sonntag,
03.10.2004
2,700 und gleich im Anschluß mit Jonas und seinem gleichaltrigen Freund Maurice nebst dessen Vater. Für Jonas mit 16 min persönliche Bestleistung, für Maurice das erste Mal so lang. Zum Schluß haben die beiden noch einen fulminanten Endspurt hingelegt
Montag,
04.10.2004
12,500 so, nach der regenerativen letzten Woche gehts jetzt mit dem richtigen Training weiter, gen Bottrop. Zügiger Lauf in 1h03.
Mittwoch,
06.10.2004
10,500 schnell, auch weil's schon ziemlich spät war. Vorher mußte ich mich mit meiner Steuererklärung rumärgern. Gabi, ich kann nicht verstehen, wie man sich sowas jeden Tag antut.
Donnerstag,
07.10.2004
12,500 langsam
Freitag,
22.10.2004
9,700 Mist, schon wieder ein Infekt. Zwei Wochen Laufpause liegen hinter mir. D.h. 160 km fehlendes Lauftraining, und das in den entscheidenden Wochen vor meinem geplanten Ultraeinstieg in Bottrop. Heute der erste Lauf, locker, um wieder reinzufinden. Dieses Wochenende wird entscheidend sein: Läufts, lauf ich in Bottrop mit, läufts nicht, muß ich den Ultraeinstieg noch einmal verschieben (nachdem schon der erste Versuch am Härdler weg Ausfall des Laufes geplatzt war)
Samstag,
23.10.2004
13,500 locker, langsam taste ich mich wieder ran.
Sonntag,
24.10.2004
25,900 Heute Ultra-Zeit getestet: erst drei Stunden Gartenarbeit, dann zweieinhalb Stunden laufen. Dazwischen kurz in NTV einen Bericht über den Graubünden-Marathon -mit "unserem" Wigald- angeschaut, quasi um Motivation für den heutigen Langen zu holen. Hat geholfen, lief ganz gut, also werde ich es in Bottrop versuchen.
Montag,
25.10.2004
10,500 langsam, auch etwas müde. Nach zwei Wochen Zwangspause war die "Anstrengungen" des Wochenendes doch etwas ungewohnt.

Ach ja: habe mich gerade für Rodgau nächstes Jahr angemeldet
Mittwoch,
27.10.2004
12,000 Wieder in Berlin: Friedrichshagen - Köpenick - Altstadt Köpenick - Friedrichshagen. An vielen gemütlichen Kneipen vorbeigekommen. Und fast alle voll, obwohl Wochentags abends. So schlecht kanns uns ja nicht gehen.
Samstag,
30.10.2004
17,000 Grummel. Und noch ein Infekt. So wird das nie was mit Bottrop. Aber ich laß mich nicht unterkriegen.
Der Lauf heute war übrigens sehr schön, am Müggelsee entlang (Friedrichshagen - Neu Helgoland und zurück). Novemberstimmung, diesig - andere Seeseite kaum zu erkennen, leichter Nieselregen. Sehr schöne Atmosphäre.
Montag,
01.11.2004
13,500 wieder zuhause. Da hier Feiertag ist, nochmals meine Sommerrunde zur Mittagszeit gelaufen. Zügig und gut.
Mittwoch,
03.11.2004
10,500 langsam. Eigentlich wollte ich erst 1) schneller und 2) länger laufen. Aber dann bin ich doch vernünftig geworden, denn es gilt ja im Hinblick auf Bottrop am Sonntag zu "tapern". Oder war ich nur schlapp?
Donnerstag,
04.11.2004
10,500 Schön langsam, wie es sich gehört.
Sonntag,
07.11.2004
50,000 Hurra, es ist vollbracht. Der erste Ultra. In Bottrop. Mit vielen anderen VirtuTELern (wenn ich die NewNews so studiere, müssen ja fast 20% der VirtuTELer dort gewesen sein) und dem Meister himself.
Erste Runde ruhig angegangen im 6.10er Schnitt und eine Gruppe gefunden, die dieses Tempo konstant hielt. Hierzu zählte auch der Step, mit dem ich das eine oder andere Wort wechseln konnte. @superläufer04: warst du auch unerkannterweise in der Gruppe?
Zu Beginn der zweiten Runde fiel die Gruppe auseinander, so daß der Weg für eine leichte Tempoverschärfung frei war. Schnellster 10km-Abschnitt war der 4., gefolgt von dem 5 und letzten. Wohltuend das Ausbleiben des vom Marathon gewohnten Mann mit dem Hammer. So ist mir hier bei meinem ersten Ultra etwas gelungen, was ich beim Marathon schon lange nicht mehr geschafft habe: die zweite Hälfte (2:31:13) schneller als die erste (2:34:03). Außerdem hat es Spaß gemacht, auf der zweite Runde die Läufer aufzusammeln (insg. ca 20), während mich kein einziger überholt hat. Einen solch tollen Ultraeinstieg hatte ich mir nach den Infektionen der letzten Wochen und dem dadurch bedingten Trainingsausfall vorher nicht ausgemalt.
Jetzt bin ich schon "heiß" auf Rodgau, wo ich natürlich meine Zeit verbessern will.
Montag,
08.11.2004
7,500 kurzes Auslaufen nach Bottrop. Jetzt eine kurze Regenerationspause, bevor es an das Training für den Teufelsberg (Sylvester) und Rodgau geht.
Freitag,
12.11.2004
13,500 So, das war's auch schon mit der Regeneration. Jetzt geht's auf den Teufelsberg und Rodgau zu.
Heute am Baldeneysee entlang gelaufen. Eigentlich wollte ich um den See laufen, aber das Wehr bei Werden war gesperrt und eine Brücke weiter wäre heute zu weit gewesen.
Wetter: so richtig schön novembrig-neblig-trüb. Am Ende wurde aus dem Nebel erst Niesel- und dann richtiger Regen. Spaß hat's trotzdem gemacht.
Sonntag,
14.11.2004
9,700 Nachdem der letzte lange Wettbewerb (=Bottrop) des Jahres nebst anschließender kurzer Regeneration Vergangenheit ist, gilt es, Ziele für die nächste Saison zu stecken. Ich hab nur zwei: 1) schneller und 2) ausdauernder werden ;-)

Da die nächsten geplanten Wettbewerbe der Sylvesterlauf in Berlin und dann die 50km von Rodgau sind, beginne ich jetzt erstmal mit der Steigerung der Grundschnelligkeit (bis Mitte Dezember), um danach an der Grundlagenausdauer zu arbeiten. Heute also der erste schnelle Trainingslauf (47 min). Recht fix für meine Verhältnisse, läßt sich gut an.
Dienstag,
16.11.2004
10,500 Schön langsam
Mittwoch,
17.11.2004
10,500 Sauwetter: Böig und Dauerregen.
Saustark: meine Leistung. Getrieben von dem Wetter war der Tempodauerlauf heute doppelt effizient: < 48min
Donnerstag,
18.11.2004
10,500 Sauwetter: zwar nicht so windig wie gestern, dafür aber umso mehr Regen und kälter.
Saustark: meine mentale Stärke. Nämlich wie geplant langsam laufen und nicht so schnell wie möglich, um schnell wieder ins Warme und Trockene zu kommen.
Sonntag,
21.11.2004
18,000 Bottrop liegt lang genug zurück, heute will ich mal einen Leistungstest über 10 km wagen. Also hin zum Sportplatz (4km) und dann 25 Runden auf der Bahn. Erste Hälfte in 24.18 zweite in 25.16 (der Weg zum Sportplatz war doch ein bißchen weit; Handicap außerdem: eingeschränkte Nahrungsaufnahme wegen anstehender Untersuchung). Total 49.34. Bin dennoch zufrieden, jetzt hab ich erstmal einen Ausgangswert für das Training der nächsten Wochen.
Mittwoch,
24.11.2004
10,500 Kann die Erfahrung vieler von Euch nur bestätigen: Klarer Himmel, trockene Kälte und Fastvollmond machten den Lauf zum Erlebnis. Locker.

Gerade eben für den Berliner Sylvesterlauf und den Marathon 2005 angemeldet. Jetzt muß ich noch die Urkunden für die Anmeldung zum Jubilee-Club kopieren.
Montag,
29.11.2004
10,500 kurze Pause wegen Erkältung.

Jetzt aber wieder schnell, denn ich will ja Sylvester nicht den Teufelsberg hinauf"schneggen". Also mal wieder Intervalltraining versucht. Läßt sich gut an.
Mittwoch,
01.12.2004
10,500 locker
Samstag,
04.12.2004
9,700 langsam
Sonntag,
05.12.2004
23,100 Testlauf zur Leistungsbestimmung: Ein Halbmarathon auf der Bahn. Plus je 1 km Ein- und Auslaufen. Halbmarathon in 1:47:15 (10km Durchgangszeit in 48:58 - halbe Minute schneller als der 10 km Testlauf vor 2 Wochen - Na also). Potential damit für die nächsten Langstreckenwettbewerbe: 3:45 Marathon und 4:40 für die 50 km. Werde aber Rodgau vorsichtig mit Ziel knapp unter 5h angehen.
Montag,
06.12.2004
10,500 Langsam. Kein Nikolaus gesehen. :-(
Mittwoch,
08.12.2004
12,500 TDL - Kalt wars - als Motivationsförderung für den schnellen Lauf hab ich nur 2 statt 3 Schichten angezogen - so ging denn auch die Post ab
Samstag,
11.12.2004
9,700 Locker - es lief wie von selbst - eigentlich hätte ich noch ein paar km dranhängen können, aber im Anschluß war Adventscafe & Weihnachtsbaumkauf angesagt.
Sonntag,
12.12.2004
21,600 langsam. Leider bin ich wegen vorheriger Gartenarbeit zu spät losgelaufen, so daß aus den geplanten 26 km nix wurde.
Montag,
13.12.2004
10,500 Intervalle - immer besser.
Dienstag,
14.12.2004
10,500 langsam - kalt und klar. Wie ich so abends durch die stillen und weihnachtsbeleuchteten Wohnviertel von Lüdinghausen laufen, denke ich an viele Runden mit der BSG in Berlin zurück: wir starteten am Mommsenstadion und im Winter ging's statt in den Grunewald in die Wohnviertel rund um's Olympiastadion. Besonders schön fand ich es Richtung Ruhleben hin (verflixt, mußte doch tatsächlich richtig nachdenken, bis mir der Name einfiel, dabei bin ich doch erst zwei Jahre aus Berlin weg). Wieder zurück in Lüdinghausen: Der Stadtrand ist erreicht, es wird dunkler und der große Wagen zeigt mir den Weg. Meine Standardwinterrunde führt auch an zwei Wasserburgen vorbei und zeichnet sich dadurch gegenüber der erwähnten Berliner Runde aus. Besonders schön ist die Burg Vischering, die etwas abseits der beleuchteten Straße aus einem Wäldchen grüßt. Von lachsfarbenen Laternen angestrahlt ergeben sich reizvolle Licht-/Schattenkontraste, besonders wenn der Blick entlang der Zufahrtschausee zu den Zugbrücken und dem Burgtor gleitet. Viel Zeit zum Gruseln bleibt nicht, dann hat mich die schöne, stille Altstadt wieder, auch hier Weihnachtslichter allerorten.

Sentimental Journey - stand das nicht neulich hier irgendwo schon?
Samstag,
18.12.2004
10,500 nasskalt und windig. Da kann man nur schnell laufen.
Sonntag,
19.12.2004
19,400 langsam. Im Gegensatz zu gestern das schönste Wetter. Kalt, aber nicht zu kalt, trocken, fast windstill, blauer Himmel und eine schöne Wintersonne.

Schon wieder ist der lange Lauf kürzer geworden als geplant, eingezwängt wegen Weihnachtsbaumschmücken und Adventscafe.
Montag,
20.12.2004
10,500 kältester Lauf seit der Rückkehr nach Westfalen vor knapp 2 Jahren (aber nix gegen die Winter im Osten der Republik). Klarer Himmel, funkelnde Sterne.

Vorher noch im Fernsehen einen Bericht von Klaus Bednarz über den Rennsteig angeschaut. Da kommen natürlich Assoziationen an den Rennsteiglauf auf. Zweimal bin ich die Marathonstrecke gelaufen, beim nächsten Mal (aber nicht nächstes Jahr) will ich den langen Kanten angehen.
Mittwoch,
22.12.2004
12,400 Heute habe ich einen meiner ungewöhnlichsten Läufe absolviert: Da ich nach meinen tempobezogenem Training der Wochen nach Bottrop meine Leistungsfähigkeit über 10 km testen wollte, blieb mir nichts anderes übrig, als des abends im Dunkeln auf der Laufbahn meine Runden zu drehen, sozusagen ein Einmann-Advents-Bahnlauf-Wettbewerb. Regnerisch wars und windig, so daß ich jeweils auf der Zielgerade Gegenwind und auf der Gegengerade Rückenwind hatte, in den Kurven blies der Wind jeweils von der Seite. Irgendwie ist es mir dennoch gelungen, konstant zu laufen (5 km-Abschnitte in 22:59 und 23:04). Mit der Zeit bin ich hochzufrieden, bedeutet dies doch die Bestzeit der letzten 3 1/2 Jahre auf 10 km und die 5 km-Durchgangszeit PB auf dieser (von mir allerdings selten gelaufenen) Distanz.

Ab jetzt gehts bis Rodgau erstmal gemütlicher zu (Ausnahme Sylvester).
Donnerstag,
23.12.2004
10,500 langsam. Sehr windig wars.
Freitag,
24.12.2004
11,300 Alles fertig für die Bescherung, also kann ich mir noch ein Läufchen gönnen.
Montag,
27.12.2004
17,000 wieder in Berlin. Kreuz und quer durch Friedrichshagen und Köpenick.
Mittwoch,
29.12.2004
22,500 Stammrunde um den Müggelsee.
Freitag,
31.12.2004
9,900 Sylvesterlauf über den Teufelsberg. 146 von 746 (d.h. unter den ersten 20% der Finisher - Vorjahr 33%, das Tempotraining der letzten Wochen hat sich also gelohnt)
Sonntag,
02.01.2005
26,000 langer Lauf durch schöne Berliner Wälder und entlang reizvoller Siedlungen: von Friedrichshagen aus im großen Bogen Richtung Schöneiche und weiter bis Woltersdorf, auf parallelen Wegen zurück. Überwiegend neues Terrain für mich, dennoch habe ich die vor dem Lauf auf der Karte studierten Fixpunkte ziemlich genau eingehalten. Quasi ein Orientierungslauf ohne Karte.
Mittwoch,
05.01.2005
10,500 wieder zuhause. Langsam.
Donnerstag,
06.01.2005
10,500 Sehr windig.

Heute (8.1.), da ich diesen Lauf wie die der letzten 2 Wochen nachtragen, stelle ich Dank Gabis Tageskommentierung fest, daß ich auch mal Steppenhuhn des Tages war. *Freu*
Samstag,
08.01.2005
9,700 Stürmisch.

Oh! Ich bin in Belgien. Froooonkreisch zooog sich aber auch.

Und: habe heute erst beim Nachtragen die Diskussionen im Forum und in den NewNews zum Thema "Reglement" und "Aussteigen" mitbekommen. Natürlich freu ich mich auch, wenn ich mal einen Platz gutmache, aber eigentlich wichtig ist mir der Austausch in den NewNews. Viele von Euch sind so mir quasi schon "alte" Bekannte geworden, fast kenn ich schon Eure Lieblingsstrecken und Trainingsgewohnheiten. Und schön finde ich es, wenn man sich dann auch mal bei einem Wettbewerb real sieht. Ob da jemand also seine Langlauf-Km oder Wander-Km oder sonstwas einträgt, juckt mich daher wenig. Auch nicht, wenn mich ein Nachtrager überholt, denn Pech für ihn, hat er doch viele schöne Monate beim VirtuTel verpaßt. Und wer betrügt, betrügt sich eh am meisten selbst.

In diesem Sinne freue ich mich, wenn ich auch weiterhin Eure Einträge lesen kann. Vor allem aber Dank an den Steppenhahn, laß einfach alles so wie es ist.
Sonntag,
09.01.2005
25,000 durch die Haard. Ganz schön anstrengend dieses Auf und Ab - und alles ohne Treppen. Als Flachlandtiroler bin ich halt nix gutes gewohnt. Zum Schluß wie immer in der Haard über den Dachsberg, uff.
Montag,
10.01.2005
10,500 Winterhausrunde, stürmisch, etwas müde.
Dienstag,
11.01.2005
10,500 Nochmal die Winterhausrunde, windig, und immer noch müde.

Protest! Der Steppenhahn ist aus der Wertung und leistet dem Wigald Gesellschaft. Oder hast Du nur das Feature getestet und vergessen Dich wieder zurückzumelden in die Wertung, Step?
Mittwoch,
12.01.2005
10,500 immer noch warm und windig, aber nicht mehr müde: heute war ich recht fix.
Samstag,
15.01.2005
9,700 Die Tagsüber-Runde, heute erst recht spät angegangen und damit in die Dämmerung hinein. Neue Eindrücke von alter Strecke.
Sonntag,
16.01.2005
25,500 Schon wieder erst spät weg gekommen. Die erste Stunde noch in der Dämmerung auf der "Tagsüber-Runde", der Rest dann eine erweiterte "Winter-nach-Feierabend-Runde". Nicht besonders spaßig, aber Rodgau steht vor der Tür und ein etwas längerer Lauf mußte noch sein.

Außerdem: soviel längere Läufe bei Temperaturen um den Nullpunkt habe ich noch nicht gemacht, Gelegenheit also, noch einige Erfahrungen für den Wettkampf in 2 Wochen zu sammeln. Z.B. die, daß die mitgenommene Verpflegung = eine 0,5 l Isoflasche heute mehr als ausreichend war (letzte Woche, als ich eine etwa gleichlange Strecke bei +12 Grad lief und mein Getränk vergaß, bin ich fast eingegangen). Und die, daß ich vom meinem Zeitziel in Rodgau lassen sollte, da das nicht ganz so intensive Training der letzten 2 Monate, der Weihnachtsspeck und das Wetter dies geraten scheinen lassen.
Montag,
17.01.2005
10,500 wieder deutlich wärmer, leicht nieselig. Hab mir einen Husten eingefangen, aber beim Lauf ist davon nichts zu spüren. Außerdem leichte Reizung im rechten Knie. Grummel, schon zu den letzten beiden (Ultra-)Marathons hatte ich mir kurz zuvor einen Infekt zugezogen.

Hurra, endlich in Deutschland!
Samstag,
29.01.2005
50,000 Nach zwei Wochen infektionsbedingter Laufpause gleich in die Vollen:

Zwei Dinge gefallen mir nicht am 50km Ultra Rodgau 2005.

Erstens, daß ich das Steppenhühner-Treffen vorher verpaßt habe und

Zweitens, daß ich sehr lange gebraucht habe.

Aber sonst zwar es eine sehr schöne Angelegenheit:

http://www.steppenhahn.de/ultra/b2487.html

Ironie: mit diesem Lauf ziehe ich in der Wertung an Reinhardt Schulz vorbei, Mitveranstalter von eben den 50km von Rodgau. Allerdings ist er eintragungsfaul und heute ebenfalls mitgelaufen, wie ich es vom Ansager vernahm...
Samstag,
05.02.2005
9,700 So, noch ein paar Tage nach Rodgau ausgeruht.

@aragorn und jens*geht*laufen: ja, wir hätten wirklich Namenschilder brauchen können in Rodgau. Oder noch besser: ich wär rechtzeitig zum Steppenhühner-Treffpunkt erschienen. Aber die nächste Veranstaltung mit Steppenhuhn-Beteiligung kommt bestimmt...
@aragorn: Bitte erzähl nicht immer so schön von Deinen Läufen durch den Grunewald. Da krieg ich glatt Heimweh und muß an viele vom-Mommsenstadion-aus-kreuz-und-quer-durch-den-Grunewald-Läufe (@tobias: vMakuqddGL) mit meiner Laufgruppe denken ;-)

Und jetzt wieder mit frischen Wind an das nächste Ziel, den Ruhr-Marathon. Habe mir die Oberhausen-Variante vorgenommen, weil ich erstens die andere schon letztes Jahr lief und die Oberhausen-Variante in voller Länge durch meine alte Heimatstadt Gelsenkirchen (@RH II: sag mir nix gegen den S04, auch wenn se sich in Rostock ziemlich dämlich angestellt haben) verläuft. Aber bis dahin gibts noch einiges zu tun, denn ich habe mir mit einer Zeit nahe meiner PB ein ehrgeiziges Ziel gesetzt.

Heute wars übrigens sehr schön: Bombenwetter und gemütlich gezuckelt. Lüdinghausen ist auch nicht schlecht.

So viel Worte für so wenig km...
Sonntag,
06.02.2005
9,700 Gleiche Strecke wie gestern, aber flotter. Immer noch tolles Winterwetter.
Montag,
07.02.2005
11,300 Als Westfale bin ich bekennender Nichtjeck. Nehme aber gerne von meinem Arbeitgeber einen halben geschenkten Arbeitstag entgegen. Statt Rosenmontagszug bringe ich meine Sohn zum Fußballtraining und nutze die Zeit für ein paar große Runden um den Platz. Am Ende ein paar Steigerungen, die mir trotz Gewichtszunahme in der letzten Zeit gar nicht schwerfielen...
Mittwoch,
09.02.2005
10,500 Tempodauerlauf, tat richtig gut. Wenn ich erstmal die Weihnachtsplätzchen-Zusatzpfunde wieder los bin, dann geht die Post aber richtig ab.

Heute abend will ich mal einen Trainingsplan für den Ruhr-Marathon ausbaldowern. Meine Marathon-Zeiten der letzten Jahre waren doch arg verbesserungswürdig, vielleicht klappts ja mit System.
Donnerstag,
10.02.2005
10,500 das es nass war, haben schon viele andere geschrieben... und ausgerechnet war heute ein langsamer Lauf an der Reihe, so konnte ich das Wetter besonders lang genießen.
Samstag,
12.02.2005
9,700 --
Sonntag,
13.02.2005
25,900 --
Montag,
14.02.2005
10,500 --
Mittwoch,
16.02.2005
8,000 morgens
Mittwoch,
16.02.2005
10,000 abends
Samstag,
19.02.2005
10,000 --
Sonntag,
20.02.2005
28,100 --
Mittwoch,
23.02.2005
10,500 --
Donnerstag,
24.02.2005
10,500 --
Freitag,
25.02.2005
10,500 --
Samstag,
26.02.2005
9,700 --
Sonntag,
27.02.2005
29,700 --
Montag,
28.02.2005
10,500 --
Mittwoch,
02.03.2005
10,500 In den letzten Wochen war ich etwas nachlässig. Nein, nicht mit dem Laufen, sondern mit dem Eintragen. Gestern dann ein lauffreier Abend, ich wollte gerade meine Nachträge erledigen und mir einen gemütlichen Steppenhahn-Ultramarathon-Seiten-Abend machen, der Schreck: Der Step ist weg!

Die Verzweifelung war fast so groß wie heute die Erleichterung, als ich nach dem Klick auf den Favoriten nicht den CGI-Skript-Fehler bekam, sondern die Frage nach Namen und Passwort gestellt wurde.

Also schnell die Nachträge nachgeholt und dann noch eine Runde gedreht. Auf dem Trainingsplan heute: 2km Einlaufen, 5*1000m in 10Km-Renntempo mit 3 min Pause, Auslaufen. Schien gar nicht so einfach, bei den hiesigen ungewohnten Winterverhältnissen: mehrere cm geschlossene Schneedecke, dazu noch Nachschub von oben. Schwierig waren dann doch nur die gekehrten Passagen, weil glatt, während im Pulverschnee genug Haftung war. Unterwegs einige Postkarten-Wintermärchen-Eindrücke gesammelt (z.B. Burg Vischering in einer Komposition aus Leuchteffekten, umrahmt vom dunklen Wald, garniert mit Sahnehäubchen), sofern es denn die Hatz und die Konzentration auf das Nicht-Ausrutschen erlaubte. Hoffentlich hält das Wetter, morgen steht ein Regenerationslauf an, dann kann ich noch mehr genießen.
Donnerstag,
03.03.2005
10,500 langsam, mal wieder mit Pulsmesser, der sagt: alles im grünen Bereich
Freitag,
04.03.2005
9,700 wieder langsam, am Sonntag steht ein Vorbereitungswettbewerb an (Halbmarathon Haltern-Flaesheim)
Sonntag,
06.03.2005
20,300 Halbmarathon Flaesheim als Vorbereitung für den Ruhrmarathon:

Ich wußte schon vorher, daß die Zeit wegen des welligen Waldterrains (Haard) nicht mit der eines Straßenhalbmarathons vergleichbar sein würde. Auch befürchtete ich, daß die Strecke als große Rundschleife durch den Wald einer kleinen 4mal zu durchlaufenden leicht welligen Runde weichen würde, wie es im Vorjahr schon der Fall war.
Und genauso kam es dann (@Papageno: Danke für Deine Warnung, hatte dieses Risiko aber einkalkuliert), noch schlechter als im Vorjahr war allerdings der Streckenzustand. 70% festgetretener, ganz überwiegend ungestreuter Schneebelag, 20% aufgeweichter Matschboden, unter dem gefrorene Bodenschichten für eine astreine Schlinderpartie sorgten. Immerhin 10% waren ohne Probleme laufbar. Das ganze bei -1 und + 2 Grad bei schöner Sonne und leichter Brise.

Umso schöner war es, daß ich sehr konstant mein Tempo über die Runden halten konnte, wobei ich mit Konstanz die Gesamtrundenzeiten meine, während sich KM-Abschnitte bodenbedingt jeweils von etwa 4.50 bis 5.10 ergaben.

Am Ende war ich nach den 20,3 km (Nicht ganz Halbmarathon also) mit 1:41:21 als 79ter im Ziel (von 178 überwiegend ambitionierten Finischer - wer sonst auch läuft freiwillig einen solchen Lauf?). Hochgerechnet auf den Halbmarathon ergäbe sich eine 1:45:20, mit der ich sehr zufrieden bin, da diese Zeit eine 3:41 im Marathon als machbar signalisiert. Nicht zu reden von den sicherlich mehreren Minuten, die ich bei einem Straßenlauf schneller gewesen wäre.

Also alle Zeichen auf grün, zunächst mal für den Ruhr-Marathon.
Montag,
07.03.2005
10,500 Regenerativ. Ich war noch so beschwingt von gestern, da mir das mistige, kalte, feuchte, windige Wetter gar nichts ausgemacht hat.
Mittwoch,
09.03.2005
8,500 Seminar im Taunus, genauer gesagt Glashütten-Oberems. Einige kleine Runden durch das Dorf, da schon zu dunkel für meine hiesige Waldrunde. Dabei kamen für mich Flachländer schon einige Höhenmeter (ca 250) beisammen.
Donnerstag,
10.03.2005
10,000 Das gleiche wie gestern und noch eine Runde dazu.
Freitag,
11.03.2005
9,500 Noch immer Taunus: Heute hab ich's geschafft, früh aufzustehen und eine Runde im Wald zu drehen. Die härteste Koordinationsübung meiner mittlerweile 15jährigen Läuferkarriere. Es lag sich 15cm Schnee, nur an einigen Stellen durch Fuß- oder Reifenspuren niedergedrückt. Dazu war das Ganze vereist/verharrscht, so daß ich die Wahl hatte zwischen Ausrutschen in den ungleichmäßigen Fuß- oder Reifenspuren und Einbrechen in die verharrschte Schneedecke. Die Steigungen taten ein übriges dazu bei, daß es kein lockerer Waldlauf wurde.

Schade, daß ich diesen Lauf nicht schon einige Wochen zuvor machen konnte, wäre ein gutes Training für den Halbmarathon letzten Sonntag gewesen.
Sonntag,
13.03.2005
31,800 daheim, lang und langsam. Erste Frühlingsanzeichen.
Montag,
14.03.2005
7,500 Noch einmal Seminar im Taunus. Heute einen Teil der Waldrunde vom Freitag gelaufen. Strecke war nicht mehr verharrscht und mittlerweile "plattgetreten", damit wesentlich besser laufbar, mal abgesehen von der Rutschgefahr.

@trailjunkie: habe in Deinem Einträgen etwas von Ober-Roden gelesen. Ist das der Ort in der Nähe von Glashütten?
Dienstag,
15.03.2005
11,500 auf dem Trainingsplan steht: 10 MRT plus Ein/Auslaufen. Nur, wie soll ich das hier im noch winterlichen Taunus bewerkstelligen?

Also den einzigen zügig laufbaren Weg hier im Ort herausgepickt. Nachteil: deutliches Gefälle. Nach 1km schnellen Laufes überquere ich ein kleine Lache aus geschmolzenem Schnee, welches von einer Wiese den Aspahltweg quert.

Und schon liege ich auf dem Boden, denn die Lache erweist sich als hauchdünner, aber spiegelglatter Eisfilm. Da habe ich, bisher "unfallfrei", doch die wahrscheinlich letzte Möglichkeit dieses Winters genutzt, mit dem Boden unfreiwillige Bekanntschaft zu machen.

Schnell aufgerappelt laufe ich weiter, um nach einigen 100m die weitere Unpassierbarkeit des Weges (jedenfalls bzgl. eines MRT-Trainings) festzustellen.

Also umgedreht. Wieder an der Lache bin ich natürlicher cleverer und laufe durch die Wiese bergaufwärts (bergabwärts wegen Zaun nicht möglich) und trete prompt in etwa 10 cm tiefe Matsch/Wasserlöcher, die sich durch den Tauvorgangs gebildet haben.

Dermaßen bedient habe ich das Training auf Wiederholungen des km's zwischen Ausgangspunkt und Lache beschränkt, was hinsichtlich des ständigen Wechsel bergauf/bergab vielleicht gar nicht so übel war...
Donnerstag,
17.03.2005
17,400 10*1000m in 10kmRT mit je 400m Trabpause plus Ein+Aus. Puuh, das schlaucht.
Freitag,
18.03.2005
7,500 regenerativ
Samstag,
19.03.2005
34,000 in 3:16. Wenn ich an mein Marathonzeitziel 3:45 und meine müden Beine heute zum Ende hin denke...

Aber das Training ist zur Zeit ja nicht ohne.
Montag,
21.03.2005
9,700 Regenerativ
Dienstag,
22.03.2005
19,400 5*2000m in 10kmRT mit je 600m Trabpause plus Ein+Aus. Hätte ich heut morgen nicht gedacht, das Programm heute durchzustehen, weil...

nach dem gestrigen Lauf plötzlich mein linkes Knie empfindlich schmerzte. Bin also heut morgen zum Orthopäden, wo sich etwa folgendes Gespräch abspielte:
Arzt "Was tut weh?" Patient "Das Knie, nach dem Laufen gestern"
A: "Wieviel laufen Sie denn pro Woche" P: "etwa 80km" A: "das ist ja nicht soviel, ich bin das doppelte gelaufen, in meiner Marathonvorbereitung" P: "genau deswegen bin ich da, in drei Wochen steht bei mir ein Marathon an" A: "Zeit?" P: "3:45" A: "meine Bestzeit liegt bei 3:08, schon 12 absolviert, bei Ihnen der erste?" P: "Nö, der 28.te" (wenigstens hier konnte ich trumpfen). Nach derlei Fachsimpelei kurz meine Knie betastet, die Beine im Stand und meine Schuhe beguckt, Diagnose: "Sie haben leichte O-Beine, führt aufgrund der dadurch bedingten statischen Probleme schon mal zu Reizungen, das kriegen wir wieder hin" Flugs ein paar physiotherapeutische Behandlungen, Salben und Pillen verschrieben und mit den Empfehlungen "unbedingt weitertrainieren" (Danke!) "und in den letzten 2 Wochen das Training zurückfahren" verabschiedet.

So ein Arzt wünscht man sich, oder?

Und das Training heute abend lief nach ein paar anfänglichen Schmerzen während der Einlaufphase problemlos (zumindest was den Schmerz angeht) und ohne Nachwirkungen.
Mittwoch,
23.03.2005
10,500 Regenerativ
Freitag,
25.03.2005
37,000 wieder mal in Berlin, moment mal:

Grad (am 29.03.) les ich die NewNews, und ich glaub mich tritt ein Pferd. Da klaut mir doch jemand (Aragorn, Windshopper und Rymax) am 27.03.) die Laufstrecke.

Im Gegensatz zu Euch, Aragorn, bin ich allerdings im Uhrzeigersinn gelaufen. Friedrichshagen - S-Bf Friedrichshagen - nördlich der S-Bahn bis Wilhelmshagen. Dann rüber nach Hessenwinkel, kurz vorm Dämeritzsee über die Triglawbrücke.

Hier Aragorn, meine Empfehlung, falls Ihr die Runde nochmal laufen wollt: Weiter am Gosener Kanal entlang zum Seddinsee. Am Westufer lang bis zur "große Krampe", dort am Ostufer bis Müggelheim. Dies bring ungefähr 6-7 km mehr als der direkte Weg und hätte Euch den nochmaligen Weg zum Müggelturm erspart. Muß doch schrecklich gewesen sein, voller Spaziergänger am Ostersonntag, oder?

Von Müggelheim weiter am Westufer der großen Krampe bis Krampenburg - am Nordufer des "langer See" ein Stück entlang, dann Richtung Müggelberge mit Müggelturm, die ich allerdings im Gegensatz zu Euch, Aragorn, umlaufen habe. Und zum Schluß wieder am Müggelsee (Westufer) entlang, unter die Spree hindurch und nach Friedrichshagen.

Das ganze in 3:42, also etwa gleicher Schnitt wie Ihr, Aragorn. Wir sollten dort mal zusammen laufen, oder?

Ausdehnen ließe sich das ganze noch, in dem man durch den Wald nördlich von Friedrichshagen eine Schleife, etwa bis Schöneiche, läuft.

Für mich war es der erste Lauf in kurz bei schönstem Frühlingswetter (ca 18 Grad), außerdem der längste Trainingslauf seit vielen Jahren. Selten habe ich mich beim "Langen" so gut gefühlt. Nur die Verpflegung (1/2 Liter Iso) war ein bißchen knapp.
Samstag,
26.03.2005
8,000 Regenerativ, vor dem Frühstück von Friedrichshagen bis Rübezahl und zurück.
Montag,
28.03.2005
10,000 Auf dem Trainingsplan steht: 10 * 400 im 10 KmRT mit je 200m Trabpause. Ich befinde mich jedoch noch immer in Berlin und nicht zuhause in Lüdinghausen, wo ich jederzeit auf die örtliche Laufbahn kann. Wo gibts hier in Berlin (Friedrichshagen) denn nur die nächste Laufbahn? Ich hab's! Zu meinen Berliner Zeiten bin ich zweimal den Wuhlheidemarathon gelaufen, der seinen Anfang und Ende auf einer Aschenlaufbahn hat.

Also am Ostermontag noch vor dem Frühstück ab zur Wuhlheide und oje,

... erstens habe ich mich ob der strahlenden Sonne verschätzt, denn es ist nur 5 Grad und ich hab nur einen kurzen Laufdress und
... zweitens ist der Platz mit einem verschlossenem Zaun umrandet.

Also laufe ich meinen Runden um die Tribünen, jedesmal mit Treppeneinlage am "Marathontor". Letzteres besonders bei den schnellen Passagen dieses Stückes unangenehm. Aus den 400/200m werden so ca 500/250m, da das Frühstück nicht wartet und ich an der Zahl der Intervalle nicht spare, kürze ich halt das Auslaufen.

Dennoch insgesamt ein guter Lauf.
Dienstag,
29.03.2005
9,500 Regenerativ - nochmal am Müggelsee entlang, diesmal bis Müggelseeperle. Immer noch kühl, immer noch in kurz. Der Wind und das Sonnenlicht erwecken fast den Eindruck, als befände ich mich an der See.
Mittwoch,
30.03.2005
25,100 nicht mein Ding, so'n Langer nach dem Büro.
Donnerstag,
31.03.2005
10,500 regenerativ
Samstag,
02.04.2005
11,800 8.00 morgens, die Sonne ruft und bestärkt mich in der Kleiderwahl "kurz", zumal es heute schnell gehen soll.

Heute erlaube ich mir den Luxus, zum Sportplatz, wo ich meine Runden drehen will, mit dem Auto zu fahren. Oh Schreck, das Therometer zeigt nur 3 Grad!

Egal, da muß ich durch. Nach kurzem Einlaufen dann auf der Laufbahn wieder mal einen 10km-Testlauf absolviert. Zeitziel 45 min. Die letzten Intervallläufe lassen mich allerdings zweifeln, ob ich dies schaffe. Aber angetrieben durch die Kälte gelingen mir doch recht schnelle Anfangsrunden, ohne mich zu verausgaben. Das gibt Zuversicht, und so bin ich bis km 6 (erste 5 in 22.27) auf Kurs, werde dann aber ein wenig langsamer. In der letzte Runde schaffe ich noch einen kleinen Schlußspurt und schaffe fast die 45 min. Bin aber auch mit 45.05 zufrieden, was gegenüber dem letzten Lauf im Dezember fast eine Minute schneller ist. Nach dem Ruhrmarathon in zwei Wochen werde ich einige Zeit spezifisch auf 10 km trainieren, dann ist sicher noch mehr (bzw. weniger) drin, als jetzt mitten im Marathontraining.
Montag,
04.04.2005
9,700 regenerativ, Tapering für den Ruhr-Marathon hat begonnen
Dienstag,
05.04.2005
7,500 regenerativ
Donnerstag,
07.04.2005
25,900 letzter langer Lauf vor dem Ruhr-Marathon
Samstag,
09.04.2005
12,600 letzte "harte" Einheit vor dem Ruhrmarathon. 3 * 3km im Halbmarathon-Renntempo. Hart war vor allem das Wetter: 2 Grad (immerhin plus), windig, Schneeregen. Gut, daß ich noch mal die langen (wenn auch dünnen) Laufklamotten rausgekramt hatte.
Montag,
11.04.2005
6,000 Ab heute für 4-5 Monate wegen einem Projekt in Frankfurt/Main. Wohne in Sachsenhausen nahe des Mains. Was liegt näher, als dort eine Runde zu probieren. Fast werde ich über den Haufen gerannt, Hunderte von Läufer sind im Rahmen einer Aktion "Runday Monday" unterwegs
Dienstag,
12.04.2005
9,000 davon 5 km im geplanten MRT
Donnerstag,
14.04.2005
6,000 langsam
Samstag,
16.04.2005
4,200 Auslaufen vor dem Marathon
Sonntag,
17.04.2005
42,195 Ruhrmarathon, in 4.12 statt 3.45. Vor dem Lauf zu lange gewartet und kalt geworden, im Lauf ob des welligen Profils zu schnell angegangen. Na, ja war ein Versuch wert.

In den nächsten beiden Monaten werde ich erstmal meine Grundschnelligkeit verbessern, um dann nochmal - in Berlin - das Thema Marathon-PB anzugehen. Aber vorher erstmal ein Leckerbissen: 50 km Westerwald am 5.5.5 -> eigentlich müßte man ja 55km laufen...
Montag,
18.04.2005
6,000 Auslaufen nach dem Marathon
Mittwoch,
20.04.2005
8,000 langsam
Donnerstag,
21.04.2005
8,000 davon 4 km im geplanten MRT
Freitag,
22.04.2005
6,000 langsam
Samstag,
23.04.2005
10,200 IT auf der Bahn 12*400, schnellste Runde in 1:28
Dienstag,
26.04.2005
11,500 10 km TDL in ca 45 min. Guter Einstieg ins Tempotraining
Mittwoch,
27.04.2005
10,000 davon 6 im MRT

@jensen: auslaufen vor dem marathon - da hab ich mich wohl etwa ungeschickt ausgedrückt;-)
Donnerstag,
28.04.2005
5,500 morgens am Main entlang
Samstag,
30.04.2005
9,800 wie jetzt fast jeden Samstag morgen auf der Bahn: Heute 10 * 500 m mit je 200 m Pause, schnellste Einheit in 1:55; + Ein- und Auslaufen. @ Jensen: um Mißverständnissen vorzubeugen: ich bin weder vorher kleiner geworden, noch hinterher in die Büsche gegangen ;-)
Sonntag,
01.05.2005
7,500 langsam, sehr warm
Montag,
02.05.2005
8,000 letztes Training vor dem Westerwaldlauf
Donnerstag,
05.05.2005
50,000 westerwaldlauf, eigentlich zu kurz:
http://www.steppenhahn.de/ultra/b2519.html
Freitag,
06.05.2005
5,000 kleiner Lockerungslauf, dabei den letzten km vom gestrigen Westerwaldlauf noch einmal erlebt
Montag,
09.05.2005
8,000 locker, am Main entlang.

Die nächsten 2 Monaten stehen im Zeichen der Tempoverbesserung. Zunächst bis Ende Mai das 10km-Tempo, dann bis Ende Juni das HM-Tempo. Anschließend will ich mich auf den Berlin-Marathon konzentrieren, mein 10., und dabei würde ich gerne PB laufen.

Aber gerade nach dem tollen Westerwalderlebnis fehlt mir bei dieser rationalen Planung etwas...
Mittwoch,
11.05.2005
12,500 2 * 5 KM TDL mit 6 min Pause + Ein/Aus. Für beide TDL je etwa 22:30 gebraucht. Damit erscheint mein Ziel realistisch, an Fronleichnam in Olfen unter 45 min für die 10km zu benötigen.
Donnerstag,
12.05.2005
11,500 davon 8 KM im MRT
Sonntag,
15.05.2005
11,000 Intervalltrainig auf der Bahn: 15*400 mit 90 sec Pause. Am Samstag nicht aus dem Bett gekommen, also heute nachgeholt
Dienstag,
17.05.2005
10,700 Intervalle 10 + 8 + 6 + 4 + 2 min schnell(er werdend) mit Pausen 4 + 3 + 2 +2 min, immer am Main entlang. Insgesamt 53 Minuten unterwegs, gut ging's mir dabei, bis auf das letzte Intervall (zunächst fast sprintend konnte ich das Tempo nicht über das ganze Intervall halten)
Donnerstag,
19.05.2005
11,500 davon 10 km im MRT
Freitag,
20.05.2005
5,500 locker am Morgen
Sonntag,
22.05.2005
9,700 Mal wieder daheim eine Runde um die Stever. Seit dem ich die Woche über in Frankfurt bin, komme ich kaum noch dazu, weil die einzige Einheit, die ich regelmäßig am Wochenende laufe, eine Intensiv-Einheit auf dem Sportplatz ist. Heute allerdings im Hinblick auf den 10km-Lauf am Donnerstag etwas lockerer, die 3*2000m konnte ich also auf der Stammstrecke laufen.
Sonntag,
22.05.2005
2,000 Auch mein Sohn Jonas (8) läuft am kommenden Donnerstag einen Wettbewerb: 1,5 km. Tempo heute mit ihm trainiert, für die 2 km haben wir ca 10 min 30sec benötigt.
Montag,
23.05.2005
10,000 Da ich am Donnerstag einen 10km-Wettbewerb vor mir habe, will ich es heute mal locker angehen lassen. Also heute nicht die übliche Hatz am Mainufer, sondern von Sachsenhausen aus hinauf auf die Hügelkette oberhalb von Sachsenhausen, Nieder- und Oberrad.

Oben (nach ca 20min) angekommen, fällt mir als erstes ein Schild auf "Lauftreff Spiridon". Leider ist es an der anderen Straßenseite einer durch Leitplanken getrennten vierspurigen Straße und weit und breit kein Überweg. Also nehme ich mir eine nähere Visitation fürs nächste Mal vor und laufe auf der anderen Seite in den Wald. Das nächste, was mir auffällt, ist ein Schild: "10km- und 5 km- Volkslaufstrecke". Eine permanent ausgeschilderte, abgemessene Waldlaufstrecke also. Klasse Logistik für Läufer! Da es heute jedoch schon zu spät ist, nehme ich mir die 5km-Strecke fürs übernächste Mal vor.

Am Ende des Waldstückes dann ein Parkplatz mit der Bezeichnung "am Goetheturm". Ich seh aber keinen Turm und die kleine Plattform mit umgeworfener Stele, von der ich gerade gen Offenbach blickte, wirds ja wohl auch nicht gewesen sein. Nach dem Lauf (der Rest ging immer schön bergab nach Sachsenhausen zurück) bestätigte meine Frau telefonisch meine Vermutung, die ich angesichts des Kinderspielplatzes in der Nähe des bezeichneten Parkplatzes hatte: sie war mit unseren Kindern und geführt von Bekannten letztes Jahr genau an jenem Ort, und hatte viele Fotos von Spielplatz und einem großen Holzturm mitgebracht. Ich hab also den Turm vor lauter Bäumen nicht gesehen! Ziel also für den überübernächsten Lauf: Suche nach dem Goetheturm...
Dienstag,
24.05.2005
8,000 Wieder auf die Sachsenhausener Hügel. Nach vielen kreuz und quers durch unbekanntes (bewohntes und bewaldetes) Terrain lande ich genau da, wo ich hinwollte, am Lauftreff Spiridon. (ich sollte wirklich mal an einem Orientierungslauf teilnehmen, da kann ich bestimmt meine mangelnde Schnelligkeit durch mein gutes "Orientierungsgefühl" kompensieren).

Hier gibt es einen äußerst informativen Aushang (mit vielen Prospekten von Laufwettbewerben zum Mitnehmen): es werden über 20 Laufgruppen angeboten, fast jeden Tag 4-6 mit unterschiedlichen Niveau und Trainungsform. Vom normalen Waldlauf über Intervalltrainung und LongJog, alles dabei und kostenlos. Klasse, hab ich noch nirgendwo sonst in unserer Republik gesehen! Heute allerdings bin ich zu spät (22.00) hier, alle Läufer sind wohl schon geduscht und zu Hause.

Werde demnächst mal versuchen, daran teilzunehmen, obwohl lange Projektarbeitzeiten und mein 20minütiger "Anmarsch" das nicht einfach machen werden. @alle: ist von Euch jedem Mitglied beim Spiridon Frankfurt oder Mitläufer bei einer der Laufgruppen?
Donnerstag,
26.05.2005
0,421 Citylauf Olfen I: Bambini-Lauf - Tobias (5 Jahre) begleitet. Gemeinsam haben wir das Feld von hinten aufgerollt ;-)
Leider hatte sich Jonas (8 Jahre) am Montag beim Fußballtraining den Fuß verstaucht, so daß er nicht wie geplant über 1,5 km antreten konnte. Ist aber nicht schlimm, denn die Kids waren im Ziel bei 32 Grad im Schatten, und den gabs auf der Strecke nur teilweise, echt fertig.
Donnerstag,
26.05.2005
10,000 Citylauf Olfen II: Mein letzter 10km Wettbewerb liegt schon ein Jahr zurück, nämlich die 2004er Ausgabe des Citylaufes. Mit der damaligen Zeit 48:10 unzufrieden bin ich dieses Jahr besser trainiert ins Rennen gegangen, letzter Bahntest Anfang April zeigte mit 45:03 das Potential von unter 45 min auf. Doch leider schlug die Hitze zu, um 19.45 beim Start noch immer 31 Grad. So bin ich denn auf dem 7-Runden-Kurs (mit je 12 Kurven) erst nach 46:57 ins Ziel. Also über 2 Minuten langsamer als geplant, was auch der Verschlechterung der Durchschnittszeit des Feldes im Vergleich zum Vorjahr (nach eigenen statistischen Fälschungen) entspricht. Egal, war trotzdem mein bisher bestes Ergebnis (von dreien) hier. Vielleicht versuche ich mein Glück in den nächsten Wochen bei einem der nächsten 10km-Wettbewerbe in der Umgebung noch einmal...

Unglaublich, aber wahr: ich war nicht der einzige Virtuteller bei diesem "Provinz"-Lauf, auch Stefan Weigelt (@Stefan: Warum hast du Dich denn mit Weige R t angemeldet? ;-) ) war dort.

@Frau Werwolf: ich muß Dir zweimal widersprechen: erstens in Punkto Wärme, siehe oben, zweitens mach ich nicht Frankfurt unsicher, sondern eher Frankfurt mich;-)
Sonntag,
29.05.2005
7,500 Mal wieder eine Runde daheim an der Stever.
Montag,
30.05.2005
7,500 locker am Main entlang
Dienstag,
31.05.2005
14,500 davon 13 km im Marathonrenntempo. Von Frankfurt immer am Main entlang bis Offenbach (gefällt mir auf den ersten Blick nicht so recht) und zurück
Mittwoch,
01.06.2005
8,000 Locker am Main entlang
Donnerstag,
02.06.2005
5,600 Firmenlauf in Frankfurt. 58000 Teilnehmer gemeldet, alleine von meiner Firma ca 1166. Es kommen aber nur ca 950 in Ziel, Rest vermutlich überwiegend nicht angetreten. Hochgerechnet auf alle werden es also wohl "nur" 45000 Teilnehmer gewesen sein. Immer noch zuviel für die Strecke: als ich längst im Ziel bin und zurück zum Start gehe, unterquere ich nach ca 1 Km hinter dem Ziel die Laufstrecke (etwa bei KM 3). Noch immer laufen hier Tausende...

Da ich mich mit einigen Kollegen frühzeitig in die wartende Menge gestellt hatte (bereits eine Stunde vor dem Start), konnte ich noch einen Platz reicht weit vorne ergattern. Der Startbereich war mit Zeitangaben ausgeschildert, so daß sich jeder seinen Fähigkeiten entsprechend aufstellen konnte. Da jedoch die einzelnen Zonen nicht getrennt waren und der Eingang nur von hinten (und nicht von der Seite) geöffnet war, liefen jedoch alle soweit mir möglich nach vorne, so daß in meinem Bereich (ausgeschildert mit 20-25 min), viele Läufer waren, denen anzusehen oder anzuhören ("hoffentlich komme ich an") war, daß sie recht weit vorne standen.

Das führte dann auch unmittelbar nach dem Stand zu einigem Chaos, Stillstand und kräftezehrenden Überholungen. Aber bereits nach 500 m konnte ich frei laufem, was manchem im hinteren Starterfeld wohl auf der kompletten Laufstrecke kaum gelingen konnte.

Am Ende bin ich mit gelaufenen 24:27 äußerst zufrieden, innerhalb meiner Firma bin ich damit 68er von 711 männlichen Finishern.
Samstag,
04.06.2005
9,800 Intervalltraining, aber noch müde von den schnellen Einheiten am Di + Do
Montag,
06.06.2005
8,000 und wieder locker am Main
Mittwoch,
08.06.2005
12,500 Fahrtspiel am Main
Donnerstag,
09.06.2005
15,500 14 km MRT, noch weiter am Main entlang nach Offenbach rein
Samstag,
11.06.2005
9,800 die üblichen Samstagsintervalle.

Schon zum zweiten Mal hinter dabei müde gewesen. Ich muß meine belastenden Einheiten besser unter der Woche verteilen.
Sonntag,
19.06.2005
56,800 Okay, ich war in der letzten Zeit eintragungsfaul (hab auch ne Erklärung, aber die will eh keiner hören ;-) ), aber jezt hab ich Urlaub und hol alles nach (keine Angst, nicht alles einzeln, aber zumindest wochenweise, damit ich steps Statistiken nutzen kann:
13.6.: 11,5
14.6: 8
15.6: 8
16.6: 17,5
18.6: 11,8
Sonntag,
26.06.2005
24,000 übertrainiert? Daher Sparflamme:
20.6.: 8,0
21.6.: 8,0
22.6.: 8,0
Sonntag,
03.07.2005
51,700 27.6.: 13,0
28.6.: 12,5
30.6.: 16,5
03.7.: 9,7
Sonntag,
10.07.2005
47,898 04.7.: 14,3
05.7.: 12,5
08.7:: 21,0975 Halbmarathon in Rorup, lief mit 1:43;25 angesichts der unbefriedigenden Entwicklung der letzten Wochen gar nicht so schlecht
Sonntag,
17.07.2005
54,000 11.7.: 8,0
12.7.: 12,5
13.7.: 25,5
14.7.: 8.0
Sonntag,
24.07.2005
32,200 18.7.: 8,0
21.7.: 9,7 (ab jetzt in den Urlaub)
23.7.: 14,5 (Berlin - immer am Tegeler See entlang)
Sonntag,
31.07.2005
53,300 25.7.: 12,4 Müggelsee
28.7.: 18,5 Grunewald: Mommsenstadien - Krumme Lanke (?) und zurücke
30.7.: 10,0 Rügen: Kreuz und Quer über die Dünen von Groß Zicker und Gager (Mönchsgut) - Die Ortsnamen lauten wirklich so - ca 270 Höhenmeter!
31.7.: 12,4 Groß Zicker - Thiessow und retour
so - wieder up to date
Dienstag,
02.08.2005
10,000 Deichlauf - der Stolperpfad ist eine gute Koordinationsübung.

Mittwoch,
03.08.2005
7,000 kurzer Lauf über die Dünen, immerhin ca 170 hm
Donnerstag,
04.08.2005
30,000 Heute ein Duathlon der besonderen Art, zuerst 3 Stunden Dünenwanderung mit der Familie (10km), dann, nach 2 h Pause, der wöchentliche lange Lauf (30km). Ich war ganz schön platt, bin halt nix Gutes mehr gewöhnt. An Erkrath darf ich gar nicht denken...
Samstag,
06.08.2005
12,000 Wieder über die Dünen, 320 HM.
Sonntag,
07.08.2005
10,000 langsam, heute statt Dünen auf dem Radweg gelaufen. Langweilig.

Jedenfalls langweiliger als Annetts Lauf, wie ich ihrem Eintrag entnehme: am Wannsee entlang und durch Potsdams Schlösser und Gärten hindurch. Seufz: meine alten Lieblingslaufstrecken, als ich noch in Potsdam wohnte.
Montag,
08.08.2005
9,500 über die Dünen (290 HM). Eigentlich trainiere ich ja vordringlich für Berlin, wo's bekanntermaßen flach ist. Aber die Dünenhügelläufe sind schon mal 'ne gute Vorbereitung auf den Röntgen-Lauf in Oktober, denn ich mir als nächsten (und für mich bisher längsten) Ultra vornehme.
Dienstag,
09.08.2005
8,000 heute statt über die Dünen um die Dünen drumherum
Donnerstag,
11.08.2005
11,000 Heute kreuz und quer durch den Wald zwischen Göhren und Baabe. Aufgrund der Regenfälle und der gelaufenen sandigen Reitwege teilweise Cross-Charakter.
Samstag,
13.08.2005
22,600 wieder daheim.

Mein Trainingsplan für Berlin sagt: HM-Wettkampf oder Test über die gleiche Strecke. Also auf die Bahn und 52,75 Runden gelaufen. Plus ein bißchen Ein- und Auslaufen. Nach zwei Drittel der Strecke konnte ich meine Tempo leider nicht mehr halten, damit 1:46:24 statt der geplanten 1:43:30. Ich war leider in den letzten Wochen nicht konsequent genug mit dem Training, und zwar sowohl vom Umfang als auch von der Qualität her. Also werde ich den kommenden Marathon in Berlin, mein 10. dort (und in Folge gelaufen), als Genußlauf starten, um mir hinterher das T-Shirt mit der grünen Nummer überzustreifen.
Außerdem spukt im Hinterkopf schon der Röntgen-Lauf, wo ich meine bisher gelaufene Maximal-Distanz ausweiten möchte. Da kommt's schließlich eher weniger auf die Schnelligkeit an.
Sonntag,
14.08.2005
9,700 Hausrunde, langsam.
Montag,
15.08.2005
8,000 zurück aus dem Urlaub wieder zum Projekt in Frankfurt. Am Main entlang. Das Gaterode, was ich vorher getrunken habe, ist mir nicht bekommen. Magenschmerzen. Gut zu wissen, da es das Zeugs auch wohl beim Röntgenlauf gibt. Rühr ich dort nicht an.
Dienstag,
16.08.2005
10,500 Am Main entlang. Sozusagen Virtuellen Lauftreff gegründet (mit 2 Projektkolleginnen gemeinsam gelaufen)
Mittwoch,
17.08.2005
32,000 Wieder am Main. Von Sachsenhausen über Offenbach bis an den Stadtrand von Mühlheim und zurück. Ab Offenbach nur noch Natur, hätt ich nicht gedacht. Der Fast-Vollmond tat ein übrigens, um das ganze zum Erlebnis werden zu lassen. Zum Ende hin war ich leider doch ziemlich ausgepowert, muß am langen Arbeitstag oder an den fehlenden Ruhetagen vorher gelegen haben.
Freitag,
19.08.2005
5,500 Frühmorgens am Main entlang
Samstag,
20.08.2005
11,000 Intervalle auf den Bahn. Die ersten seit längerer Zeit. "Langsam" die KM von 4:56 auf 4:08 gesteigert. Mehr war heute nicht drin, aber für den Anfang bin ich ganz zufrieden.
Montag,
22.08.2005
8,000 langsam am Main
Dienstag,
23.08.2005
32,000 Wieder Sachsenhausen - Stadtrand Mühlheim u.z., immer am Main entlang. Dummerweise habe ich mein Laufgetränk vergessen und bin ohne Flüssigverpflegung gelaufen. Dafür habe ich am Ende gebüßt. 12 min langsamer als letzte Woche.
Samstag,
27.08.2005
10,000 Intervalle. Eigentlich wollte ich auf die Bahn, aber da waren schon Hürden für einen Leichtathletikwettkampf aufgestellt. Also außen rum um den Sportplatz, was die Intervalle etwas verlängert hat.
Sonntag,
28.08.2005
9,700 gemütliche Runde zuhause. Muß auch mal wieder sein.
Dienstag,
30.08.2005
8,000 der Main, der Main.
Mittwoch,
31.08.2005
32,000 Und nochmal am Main von Sachsenhausen bis Stadtrand Mühlheim. Und zurück. Heute habe ich nicht den Fehler von letzte Woche gemacht und meine Flüssigverpflegung vergessen sondern bin mit 2 Flaschen Iso bewaffnet los. Allerdings ganz schön mühselig, die Flaschen so lange in den Händen zu halten (Trinkgürtel und -rücksäcke sind allerdings auch nicht mein Ding).
Bei der Wärme heute wäre ich auch ohne Getränke eingegangen. So aber blieben am Ende noch ein paar Körner für eine Endbeschleunigung über. Schneller als letzte Woche war ich aber dank der Hitze nicht.
Freitag,
02.09.2005
6,500 kurze Morgenrunde am Main
Samstag,
03.09.2005
7,500 die kurze Standardrunde zu Hause. Die Hitze kaum gespürt.
Sonntag,
04.09.2005
15,700 Intervalltraining 5*2000 auf der Bahn. Die Hitze zur Mittagszeit hat mir dabei heute - anders als gestern - ganz schön zu schaffen gemacht.
Montag,
05.09.2005
8,000 wie immer montags: langsam am Main entlang
Mittwoch,
07.09.2005
6,500 Morgens am Main ist die Welt noch in Ordnung
Freitag,
09.09.2005
25,900 mal wieder 'ne lange Runde daheim. Ein Sonderurlaubstag machts möglich. Extrem schwül war's, ich bin total eingegangen.
Sonntag,
11.09.2005
2,000 mit Sohn Jonas (8) in Vorbereitung auf seinen 1,5km-Lauf beim Lüdinghauser Stadtlauf am nächsten Sonntag
Sonntag,
11.09.2005
9,700 und gleich anschließend ein TDL. Schnell war's und gut.
Montag,
12.09.2005
8,000 Die Montagsrunde am Main
Donnerstag,
15.09.2005
20,000 letzter "langer" vorm Berlin-Marathon. Am Main entlang, diesmal nur bis Offenbach und retour. Zu mehr hatte ich irgendwie keine Lust...
Sonntag,
18.09.2005
1,300 mit Jonas (8) und Tobias (5). Jonas hat 9 min und Tobias 10 min gebraucht. Schon recht ordentlich. In ein paar Jahren haben sie mich ein...
Sonntag,
18.09.2005
9,700 direkt im Anschluß 3*2,3 km schnell. Letzte belastende Einheit vorm Berlin-Marathon. Jetzt steht erst einmal eine gemütliche Woche bevor.
Sonntag,
25.09.2005
64,195 19.9.: 8,0 km langsam am Main
20.9.: 8,5 km auch am Main, aber nicht langsam
22.9.: 5,5 km letzter Lauf am Main vorm Berlin-Marathon
25.9.: 42,195 km Berlin, ein einziger Krisenbewältigungstest, den ich bestanden habe (von der Zeit reden wir lieber nicht)
Dienstag,
04.10.2005
9,000 erster Lauf nach dem Berlin-Marathon.

Im Harz, bereits nach wenigen Metern gings steil nach oben. Zu allem Überfluß waren die Wege durch Baumschlag stark zerstört. Trotzdem schön. Der Traum vom Brockenmarathon reift heran (leider kann ich dieses Jahr nicht teilnehmen, da wir schon vor dem kommenden Samstag wieder abreisen müssen).
Mittwoch,
05.10.2005
12,000 noch Harz, die Morgennebel verzaubern die Landschaft.

Nachmittags mit der Familie und Freunden per Bahn auf den Brocken und von dort nach Drei Annen Hohne gewandert. Unsere Kleinen (beide 5 Jahre) halten toll mit. Heranwachsendes Läuferpotential sozusagen.

Angesichts der tollen Atmosphäre auf dem Brocken: blauer Himmel über uns, weiße Wolken unter uns treffen mein Lauffreund Andreas und ich die (bereits gestern reifende) Entscheidung, nächstes Jahr den Brockenmarathon zu laufen.
Freitag,
07.10.2005
9,700 die Standardrunde zu hause, noch mal in kurz
Samstag,
08.10.2005
23,000 kreuz und quer durch die hügelige Haard - Training für den Röntgenlauf
Samstag,
15.10.2005
51,500 11.10.: 7,5 langsam
12.10.: 10,5 ein paar Hügelchen erklommen
14.10.: 7,5 langsam
15.10.: 26,0 langsam durch die hügelige Haard. Am Ende noch ne Menge Luft gehabt. Stimmt mich zuversichtlich für den Röntgenlauf.
Sonntag,
23.10.2005
30,500 Tapering:
17.10.: 7,5 langsam
18.10.: 8,0 im Hotel in Frankfurt. Lag so ungünstig am Flughafen, daß ich erstmals auf ein Laufband ausgewichen bin. Nach kurzem Einlaufen hab ich die Steigung auf 12,5 Prozent gestellt, so daß umgefähr 800 HM zustandegekommen sind. Gutes Training für den Röntgenlauf, so hatte das Laufband doch was Gutes.
22.10.: 7.5 langsam
23.10.: 7,5 langsam
Freitag,
28.10.2005
23,000 25.10.: 7,5 langsam
26.10.: 8,0 langsam
28.10.: 7,5 langsam
das wars, der Röntgenlauf kann kommen
Sonntag,
30.10.2005
42,195 Röntgenlauf. Eigentlich wollte ich ja den Ultra laufen, aber mein Kreislauf meldete sich schon bei KM 25. Zwar habe ich die Krise überwunden, aber mehr als kombiniertes Walking/Laufen war dann nicht mehr drin. So konnte ich mir ausrechnen, daß ich vom Marathonziel noch mehr als 3 h überwiegend gehend für das letzte Drittel brauchen würde. Dies hätte erstens nicht meiner Vorstellung von einem "Lauf" entsprochen und wollte ich zweitens nicht meinem Kreislauf zumuten. Aber wenn ich die NewNews so lese, dann war ich ja nicht der einzige, dem's heute schlecht erging.
Samstag,
05.11.2005
9,000 1,5 km mit Sohn Jonas anschließend
7,5 km locker
Montag,
07.11.2005
9,700 eine kleine Runde daheim
Mittwoch,
09.11.2005
8,000 eine schnelle Runde am Main
Samstag,
12.11.2005
25,900 eine große Runde daheim

Test für Bertlich, nachdem die letzten beiden Marathonläufe gar grauslich liefen. Ergebnis: Grundlage ist vorhanden. Ich werde in Bertlich langsam angehen, und dann werden wir sehen.
Sonntag,
13.11.2005
9,700 eine schnelle Runde daheim
Dienstag,
15.11.2005
8,000 vier kurze Runden im Taunus
Samstag,
19.11.2005
9,700 eine dunkel Runde daheim (diesig war's noch dazu)
Sonntag,
20.11.2005
9,700 eine helle Runde daheim
Montag,
21.11.2005
10,500 eine dunke Winterrunde daheim - erste der neuen Saison.

Aus dem dunklen Wald grüßt durch die entlaubten Bäume hindurch die Burg Vischering, dahinter der Mond, der sich nur mühsam durch die Wolken kämpft. Schaurig-schön. Huch! Grad als ich diesen Gedanken so nachhänge und die spärlich beleuchten Gassen von Lüdinghausen wieder erreiche, schlägt direkt neben mir die Kirchturmuhr die voll Stunde...
Mittwoch,
23.11.2005
8,000 eine Runde am Main - na ja, eigentlich war's keine Runde, sondern eine Stichstrecke
Samstag,
26.11.2005
7,500 eine Runde im Schnee, sollte eigentlich der letzte Lauf vorm Bertlicher Marathon sein, aber der fällt wegen des Wetters leider aus. Überlege stattdessen, mal den Nuller in zwei Wochen anzugehen.
Sonntag,
27.11.2005
7,500 eine Runde im Schneematsch
Montag,
28.11.2005
9,700 mir geht's wie Rennhamster Ansgar: Bertlich war als Kompensation für den Röntgenlauf gedacht, und nun fällt Bertlich aus:-(
Statt einen ordentlich langen Trainingslauf zu absolvieren, trödel ich hier nur so vor mich hin. Kann ich mich noch für den Nuller als Ersatz motivieren? Oder ist erst mal die Luft raus?

In dem Zusammenhang:
@ Aaken Runner: was meinst Du mit "hier trennt sich die Spreu vom Weizen" in Bezug "Läufer läuft das 4,3,2 Mal"? Ich bin mir sicher, daß Du nicht die "einfachen" Läufer verunglimpfen wolltest.
Mittwoch,
30.11.2005
7,500 am Main entlang. Ein bißchen schlapp wegen 'ner Magen-Darm-Geschichte, aber fast schon wieder vorbei.
Sonntag,
12.03.2006
307,000 Hallo, da bin ich wieder!

Allerlei berufliches und privates Unbill liegt seit Anfang Dezember hinter mir, da hat die Eintragsdisziplin gelitten. Alle Kilometer seitdem (allzuviele sinds ja nicht) auf einen Schlag, um Euch nicht zu quälen ,-).

Im Dezember hatte ich mir - auch motivationsbedingt - eine Regenerationspause gegönnt, und als ich gerade wieder in Fahrt kam, hat mich im Februar eine hartnäckige Erkältung vom Laufen abgehalten. Ab seit Ende Februar geht's wieder, und das wurde auch höchste Zeit, denn meine diesjährige Saison soll mit dem 6h-Lauf in Waldhessen beginnen. Und da freu ich mich ganz besonders drauf, denn erstens machten mir die Laufberichte aus den Vorjahren "den Mund wäßrig" und zweitens werde ich eine ganze Reihe von Euch dort treffen, wie die Meldeliste ausweist.

Als einzig längeren Lauf in der Vorbereitung bin ich heute in der Haard herumgewetzt, bei schönem Winterwetter hat es richtig Spaß gemacht. Und dabei ging's mir richtig gut, also besteht Hoffnung, die 6h mit Anstand zu absolvieren.

12. Mrz 27
10. Mrz 7,5
08. Mrz 13,5
06. Mrz 7,5
05. Mrz 17,8
04. Mrz 7,5
03. Mrz 7,5
01. Mrz 13,5
27. Feb 12,2
26. Feb 7,5
25. Feb 7,5
01. Feb 10
30. Jan 7,5
29. Jan 7,5
28. Jan 7,5
25. Jan 9
23. Jan 7,5
22. Jan 7,5
21. Jan 7,5
18. Jan 8
16. Jan 7,5
15. Jan 7,5
10. Jan 6,7
08. Jan 6,7
07. Jan 7,5
03. Jan 14,5
02. Jan 9,5
31. Dez 9,6
29. Dez 7,5
28. Dez 7,5
26. Dez 7,5
25. Dez 7,5
23. Dez 6,5
307,0
Montag,
13.03.2006
7,500 kleine Runde spätabends daheim - ohne küntsliche Beleuchtung nur bei Mondschein - fantastisch.
Mittwoch,
15.03.2006
10,000 Frankfurt, auf dem Laufband im Hotel. 720 HM.
Freitag,
17.03.2006
7,500 kleine Runde daheim, noch eine Straßenecke, dann steh ich auf dem Roten Platz. Kalt genug ist es jedenfalls hier.
Samstag,
18.03.2006
15,700 So! Geschafft! Ich bin da! Und ich hab's erst gemerkt, als ich schon wieder die ersten Meter in Lissabon zurückgelegt habe. Eigenartigerweise ist hier das Wetter genauso winterlich wie auf dem Roten Platz. Nix wie ab Richtung Spanien, vielleicht ist es da ja wärmer. Das hoffe ich auch für nächsten Samstag in Rotenburg beim 6-h-Lauf, wo ich ja ausweislich der Meldeliste viele von Euch treffen werde.
Montag,
20.03.2006
7,500 Mal wieder was schnelleres.

Danke, Gabi, für den Ballonstrauß. Ich gláube, den nehm ich mit nach Rotenburg, so für die sechste Stunde, oder so. Bis denne.
Dienstag,
21.03.2006
7,500 Kleine Runde daheim.

Schade Gabi, dann ein anderes Mal.
Samstag,
25.03.2006
48,547 Rotenburg an der Fulda: mein erster 6h-Lauf.

Schöne, sehr familiäre Veranstaltung im Schloßpark. Danke an Harald Heyde und "meine Rundenkontrolleure" Birgit, Dietrich und Boris. Eine ganze Menge Steppenhühner getroffen: den Stephan, dem ich meinen Dank für die letzten zwei Jahre VIRTUTEL persönlich ausdrücken konnte; "Uli316" Uli Schulte - der mich motivierte, nach Erreichen der Marathonmarke doch noch weiter zu laufen; "Trailjunkie" Eric Tuerlings - er wollte mich von den Schönheiten Frankfurts überzeugen, nimmt aber selber regelmäßig "Reiß-aus"; "Nonplusultra" Norbert Madry - wir sehen uns im Harz.

http://www.steppenhahn.de/ultra/b2767.html
Dienstag,
28.03.2006
7,500 eine kleine Runde daheim, zum ersten Mal in kurzer Hose.
Mittwoch,
29.03.2006
7,500 noch 'ne kleine Runde daheim. Am Samstag wird die Regeneration vom 6h-Lauf-Waldhessen beendet und das Training für die Harzquerung beginnt.
Samstag,
01.04.2006
7,500 schnelle Temporunde in einer Regenpause
Sonntag,
02.04.2006
9,700 eine Runde daheim
Dienstag,
04.04.2006
7,500 eine schnelle Runde spätabends, bei Mondschein. Sehr kühl.

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