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Rennfloh

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Stammdaten

Name: Gernot Helferich   [gernot.helferich@gmx.de]
Geboren am: 24.04.1969
Stadt-Land-Fluß: Mühlhausen - Baden
Homepage: http://www.baerenfelslauf.de/
Mein Verein:Bärenfels-Team/LTF Marpingen
Läuft seit:Oktober 2000
Läuft Ultras seit:Januar 2002 (Rodgau)
Allgemeines:Seit dem 24.04.04 laufen meine Rennhexe und ich offiziell gemeinsam durchs Leben. Das soll mein mit Abstand längster Ultra werden.

Ich laufe nicht nur, sondern bin auch Mitveranstalter zweier Läufe: Der Bärenfels-Ultra über 63 km (auch mit Halbmarathon und Marathon) dieses Jahr am 22.07.2006 und dem einzigen Lauf in Deutschland an Heiligabend. Näheres auf der Homepage zum Bärenfelslauf
Kurzfristiges Ziel:Dieses Jahr (2006) keine ambitionierten Ziele mehr, nächstes Jahr endlich unter 8 Stunden auf 100 km
Langfristiges Ziel:Spartathlon, Etappenlauf?
Phantasie Ziel:Ironman Hawaii? Ich kann mir nicht vorstellen, ohne Ausdauersport zu leben und ich hoffe, dass ich damit möglichst lange gesund leben kann.
Lieblingslaufessen:Normalerweise nichts, manchmal Bananen oder Äpfel
Lieblingslaufgetränk:Wasser, ab 1 Stunde vor Schluß Cola
Lieblingslaufschuh:Leichte Modelle, da ich auch selbst ein Leichtgewicht (56 kg) bin. Inzwischen habe ich von fast jedem Hersteller ein passendes Modell gefunden.
Normale Trainingswoche:Nachdem es 2004 etwas mehr als 4000 km waren, bin ich 2005 leicht unter dieser Marke geblieben. Ich habe allerdings auch einige Wochen durch Krankheit/Verletzungen pausiert und mich gegen Ende des Jahres auf unseren Nachwuchs (am 22.12.2005 war es soweit) konzentriert.

2006 sollen es im Schnitt mehr als 80 km/Woche werden. Mein normales Training, das aus etwa 5 Wocheneinheiten (davon einmal schnell und einmal lang) besteht, soll dann durch spezielle Vorbereitung auf meine Saisonhöhpunkte (zunächst der 100er in Hanau-Rodenbach) ergänzt werden.

Danke an meine Rennhexe, dass sie dafür Verständnis hat.

Zu den Wochenumfängen im Km-Spiel
Verletzungspech :-((Rippenbruch!!! durch übermäßig starken Husten (man sollte halt aufs Laufen verzichten, wenn man sowieso schon ständig rumhustet). Leichte Achillessehnenprobleme sind durch geeignete Einlagen und zeitweises Zurückschrauben des Trainings verschwunden.

Nach Leipzig im August 2004 hatte mich ein hartnäckiger Virus erwischt und 3 Wochen außer Gefecht gesetzt.

Anfang 2005 hatte ich dann eine Reizung auf dem Fußrücken. Die eigentlich Ursache dafür habe ich wahrscheinlich erst jetzt rausgefunden.

Na ja, die meiste Zeit bin ich gesund und man muss wohl lernen, auf seinen Körper zu hören und so zukünftige Verletzungen vermeiden.
Meine "Rekorde":Nein, so wichtig sind die Zeiten nicht. Aber ich freue mich immer darüber, wenn ich bei einer Veranstaltung schneller war als im Vorjahr.

- 10 km in 35:35 (Rot 2006): Das war aber bisher auch der einzige Lauf über 10 km in diesem Jahr. Mal schauen, ob da noch etwas drin ist?

- Marathon in 2:49 (Merzig 2006): Wieder 2. bei den Saarland-Meisterschaften, diesmal hinter Jörg Hooß.

- 50 km in 3:33 (Rodgau 2005 und 2007): So früh im Jahr und schon gut in Form. Mal schauen, wann die nächsten Bestzeiten fallen.

- 100 km in 8:09 (Leipzig 2005): Die intensive Vorbereitung auf meinen Saisonhöhpunkt hat sich bezahlt gemacht. Ich weiß nun aber auch, dass ich unter 8 Stunden laufen kann. Vielleicht in 2006?

- 124,8 km in 12 Stunden (Brühl 2003)

- 157,3 km in 24 Stunden (Reichenbach 2005): War nicht das, was ich mir erwartet hatte. Erst wurden wir gebraten und dann ging ich mit Unterkühlung aus dem Rennen.

2007 in Scharnebeck nun die Verbesserung auf 201,8 km. Das erste Ziel "> 200" ist nun erreicht. Jetzt fehlen mir noch ca. 7 km zum saarländischen Rekord, der von meinem Schwiegervater gehalten wird.

- Mit dem Rennrad 382,5 km in 12 Stunden (Hockenheimring 2002)

Früher bin ich Radrennen gefahren. Das schönste, aber auch forderndste Erlebnis dabei war ein Rennen über 8 Etappen auf Martinique (im Juli bei Treibhausklima)
Was ich am Ultra am meisten liebe:Die Ruhe und die Zeit, das Laufen zu genießen, in sich zu gehen und den Alltag zu vergessen.
Wenn man das Laufen mag: warum sollte man dann nicht länger laufen? Bei langen, schweren Läufen bin ich ja froh, ins Ziel zu kommen. Und oft noch am gleichen Tag finde ich es schade, dass es schon vorbei ist.

Weil ich noch Ultra-Anfänger bin, erkenne ich dann oft, was ich hätte besser machen können. Und das nehme ich mir dann für das nächste Mal vor und schon ist der nächste Lauf geplant.
Was ich am Ultra am meisten "hasse":Da fällt mir so spontan nichts ein... Und auch nach längerem Nachdenken ist mir nichts eingefallen, das ich wirklich hasse.
Lieblingsspruch:In der Ruhe liegt die Kraft

Unsere Wünsche sind Vorgefühle der Fähigkeiten, die in uns liegen, Vorboten desjenigen, was wir zu leisten im Stande sein werden (Goethe?).
Profil erstellt am 31.07.2003 , letzte Änderung: 24.01.2008, 23619 Interessenten