Tritt ein, bring Glück herein

Stop, leider geschlassen!

 

Bericht Grand Raid Dentelles Ventoux am 17. und 18. Mai 2003 in Gigondas (F) - Ultramarathon beim Steppenhahn (06.2003)
Stephan Hloucal , Juni 2003

Grand Raid Dentelles Ventoux am 17. und 18. Mai 2003 in Gigondas (F)

100 km, Höhendifferenz 3.753 m

Ob es exakt 100 km waren, sei dahingestellt. Mehr als 94 km werden es sicher gewesen sein, denn nach dem Roadbook, welches jeder Starter erhielt, war die Strecke identisch mit der von 1998. Nach 5jähriger Pause sollte also die 5. Auflage dieses Ultras der Extraklasse mit einer Höhendifferenz von 3.753 Metern und einem Anteil von Schotterpfaden an der Gesamtstrecke von mindestens 70 % wieder ausgetragen werden. Start und Ziel waren in dem kleinen Dorf Gigondas, welches für seinen exzellenten Wein weltweit bekannt ist.

Bereits im Juni 1998 hatte ich mich schon mal an dieser Strecke versucht und war gescheitert. Start war damals 5 Uhr. Bei völlig wolkenlosem Himmel wurde es mit über 32 ° C höllisch heiß. Außerdem regte sich kein Lüftchen. Meine damals ein Jahr alte Siberian Husky Hündin Laika lief auch mit. Wir konnten zwar den Mont Ventoux bezwingen, obwohl ich große Probleme hatte Laika ausreichend zu bewässern. Nach etwa 60 km musste ich Laika mit einer Blase an der Pfote am Posten Saint Légier du Ventoux in ein Begleitfahrzeug verfrachtet und war dann allein bis Hameau de Veaux (68 km) weitergelaufen. Hier war das Rennen nach 15 Stunden auch für mich zuende. Innerhalb der vorgegebenen Zeit von 18 Stunden hätte ich es nicht mehr bis ins Ziel geschafft. Ich war völlig am Ende. Vermutlich hatte ich bei der extremen Hitze zu wenig getrunken und war die Strecke auch zu schnell angegangen. Kurze Zeit später gab an dieser Stelle auch Karl-Keinz Kobus das Rennen auf. Einziger Deutscher, der 1998 das Ziel erreichte, war Jürgen Teichert. Die Ausfallquote lag bei fast 50%.

In diesem Jahr wurde ich im Internet auf die erneute Ausschreibung dieses Ultras aufmerksam. Nachdem ich mich über mein Scheitern von 1998 oft geärgert hatte, wollte ich diesen Lauf endlich erfolgreich beenden. Der am 17. Mai 2003 zeitgleich stattfindende Rennsteiglauf, bei dem ich seit 1988 regelmäßig die Supermarathonstrecke erfolgreich gelaufen bin, sollte diesmal ohne mich stattfinden.

Ich konnte meiner Frau einen Urlaub in der Provence schmackhaft machen. Also wurden 14 Tage Urlaub eingeplant, unser Bus seiner hinteren Sitze entledigt, ausreichend Treibstoff (380 l Pflanzenöl) für die gesamte Fahrt, Zelt, Faltboote und alles was man noch so eventuell benötigt, eingeladen. Die etwa 1.100 km von Erfurt bis Gigondas fuhren wir mit kurzen Pausen in knapp 12 Stunden und schlugen auf einem Platz hinter dem Dorf unser Zelt auf.

Ein neuer Veranstalter (www.astrado.com) hatte den Lauf organisiert und gegenüber 1998 wurde das Reglement verändert. Statt 15 gab es nur noch 6 Betreuungspunkte, an denen es allerdings mit Ausnahme am Ventoux-Gipfel nur Wasser gab. Diese 6 Wasserstellen waren gleichzeitig auch Kontrollstellen. Der Start erfolgte am 17. Mai 2003, zu einer noch erträglichen Jahreszeit, denn im Juni wird es bereits unerträglich heiß. Als Mindestausrüstung musste jeder Starter Rettungdecke, Trillerpfeife, Schlangenbiss-Set, eine antiseptische Salbe, eine Windjacke, mindestens 3000 kcal, 1,5 Liter Flüssigkeit und eine Taschenlampe mitführen. Bei der Startnummernausgabe im Gemeindesaal (Salles de fetê) wurde die Ausrüstung kontrolliert. Ich hatte die Trillerpfeife vergessen, durfte aber dennoch starten. Jeder Starter erhielt einen Chip zur Zeitmessung, welcher um das Handgelenk befestigt wurde. Außerdem musste jeder Starter eine ärztliche Bescheinigung über seine Tauglichkeit und ein EKG vorlegen, welche nicht älter als 30 Tage sein durften. Diese Unterlagen wurde vom anwesenden Rennarzt bei der Anmeldung gewissenhaft geprüft.

Da mich Laika wieder begleiten sollte, musste ich für den Hund zusätzliches Wasser mitnehmen. Nach meinen Erfahrungen von 1998, nahm ich deshalb für Laika ein faltbares Plastikgefäß mit. Hunde trinken bekanntlich nicht aus der Flasche. Für mich hatte ich im Camelbag etwa 2 Liter Iso und für Laika in einer Flasche zusätzlich 1,5 Liter Wasser eingepackt. Das und die restlichen geforderten Sachen musste ich im Rucksack nun mitschleppen.

Hochmotiviert stand ich mit Laika am Sonnabend, den 17. Mai 2003, kurz vor 6 Uhr am Start. 14 Tage zuvor waren wir beide in Landwehrhagen die 3. German 100 Miles knapp unter 24 Stunden gelaufen. Das hatte mir Mut gemacht und ich war mir sicher, dass wir die 100 km auch schaffen würden. Große Schwierigkeit bereitete mir jedoch der Umstand, dass ich kein Wort Französisch verstehe und die Veranstalter mir zudem versichert hatten, dass ich der einzige deutsche Starter sei. Also, überall nix verstehen, denn Franzosen sprechen auch kaum englisch.

Vor dem Start auf dem Dorfplatz die übliche Nervosität der Läufer. Schnell noch ein Erinnerungsphoto für den Vergleich mit dem späteren Zielphoto, Abschiedskuss von meiner lieben Frau und pünktlich um 6 Uhr starteten 89 Läufer die 100 km- Strecke und etwa 160 Läufer die kürzere Distanz von 38 km bis auf den Gipfel des Mont Ventoux.

Die ersten 2,5 km ging es schon bis zum Col de Cayron ordentlich zur Sache. Das Läuferfeld zog sich schnell auseinander. Bis fast an den Fuß der beindruckenden Felsspitzen der Dentellesgruppe ziehen sich hier die Weinberge das Tal hinauf. Dazwischen bis zu 6 Meter hoher Ginster der gerade mit der Blüte begann.

In einem ständigen auf und ab sollte es bis auf wenige flache Streckenabschnitte so nun weitergehen. Auf den ersten 20 km kamen schon fast 800 m Anstiege und knapp 600 m Abstiege zusammen. Wir liefen durch das malerische Dorf Lafare und erreichten hier mit 163 m den tiefsten Punkt der Strecke. An allen am Wege sich nur bietenden Hydranten, Dorfbrunnen, und anderen Wasserstellen gab ich Laika Gelegenheit ausgiebig zu saufen. Weiter ging es auf verschlungenen Pfaden durch den Wald, an Weinfeldern vorbei in Richtung le Barroux. Dieser Ort wird von einem malerischen Schloss überragt.

Plötzlich sprach mich ein Läufer auf deutsch an. Es war Manfred Ritter aus Liechtenstein (FL), der mich mit Laika erkannt hatte. Meine Freude war riesengroß. Endlich jemand, mit dem ich mich verständigen konnte. Schon vor 5 Jahren war Manfred hier auch gestartet und seitdem begegneten wir uns regelmäßig beim Swissalpine in Davos. Wir liefen einige Zeit gemeinsam, verloren uns aber dann irgendwann wieder aus den Augen. Manfred war mir zu schnell.

Wir liefen wieder an Weinfeldern und Olivenplantagen vorbei. Ein betörender Duft von wildem Thymian und Ginster lag überall in der Luft. Die Strecke war zwar oft identisch mit gekennzeichneten Wanderwegen, ab und zu ging es aber auf schmalen Trampelfpaden durch den Wald. Den Mont Ventoux sahen wir noch in ziemlicher Entfernung.

Wir kamen an einem kleinen Stausee vorbei, der anscheinend schon viele Jahre kein Wasser mehr gesehen hatte. Hier am Lac du Paty war die erste Wasserstelle und wie an den anderen Kontrollstellen wurden alle Läufer mit einem Lesegerät registriert. Wir labten uns ausgiebig. Über eine Brücke ging es weiter in Richtung Col de la Madeleine. Hier überquerten wir die Landstraße von Bédoin nach Malaucène.

Übrigens war es den ganzen Tag stark bewölkt mit Temperaturen um die 20º C. Zeitweilig kam sogar eine leichte Briese auf. Also ideales Laufwetter! Die Sonne lugte nur am späten Nachmittag etwas hinter den Wolken vor.

Die Strecke war nun sehr viel anspruchsvoller geworden, als auf dem ersten Abschnitt. Schmale steinige Wegen, Schotter sowie ständiges auf und ab forderten volle Konzentration. Teilweise verließen wir den gekennzeichneten Wanderweg GR 91, dem wir im weiteren Verlauf bis Hameau Febriers folgten. Hier war die zweite Kontroll- und Wasserstelle. Ich war froh, dass ich für Laika den faltbaren Plastikbehälter mitgenommen hatte. So konnte sie unterwegs ordentlich saufen.

Wir verließen den GR 91 und ohne Serpentinen ging es das Vallon de Counillion auf nahezu direktem Wege zum Gipfel hinauf. Auf einer Strecke von etwa 8 km war ein Anstieg von knapp 1.400 m zu bewältigen. Die Vegetation besteht an der Südseite des Ventoux aus niedrigen Kiefern und vor allem aus verschiedenen Sorten Eichen, die eher Büschen, denn Bäumen gleichen. Auf schmalen ausgewaschenen Schotterwegen kämpften wir uns beständig aufwärts. Einige Läufer wurden überholt. Wir näherten uns dem Gipfel. Merklich wurde es windiger und kühler. Der 1.912 m hohe Gipfel des Mont Ventoux gleicht einer riesigen Schotterhalde. Auf den letzten Höhenmetern passierten wir die Chapelle Saint Croix. Nur noch ein kleiner Anstieg und wir erreichten gegen 12,45 Uhr an der 38 km-Marke den Gipfelpunkt der Strecke. Somit hatten wir bereits 2.414 m Anstiege in den Beinen.

An dieser Verpflegungs- und Kontrollstelle gab es neben Wasser auch Trockenpflaumen, Kuchen, Bananen und Apfelsinen. Ich stopfte Bananen und Kuchen in mich hinein und trank wie ein Kamel. Laika ließ sich den Kuchen schmecken. Da es sehr kühl und windig hier oben war, zog ich die Windjacke drüber. Trotz aller Eile genoss ich noch den grandiosen Ausblick in alle Himmelsrichtungen. Bei klarem Wetter sind von hier oben die französischen Hochalpengipfel zu sehen. Südwärts sieht man das Plateau de Vaucluse mit den riesigen Weinfeldern, die leuchtenden Ockerfelsen und dahinter die Montagne de Luberon. Im Rhônetal erkennt man an einer riesigen Dampfwolke eines der vielen Kernkraftwerke.

Der nun folgende steile Abstieg auf den steinigen Serpentinen über Schotterwege und ausgesetzte Geröllfelder hinab ins Tal des Toulouranc forderten größte Aufmerksamkeit und ging so richtig in die Knochen. Aus Gründen der Sicherheit hat Laika bei steilen Abstiegen und Gefällestrecken generell hinter mir zu laufen. So kann ich mich bessser auf die Gefahren des Weges einstellen. Auf einer Strecke von 13,5 km waren 1.400 m Abstieg zu bewältigen. Die Nordflanke des Ventoux ist viel steiler als seine Südseite. Dafür wachsen hier allerdings auch hohe Nadelbäume. Am Wege stehen talwärts etwas tiefer uralte Eichen. Die Strecke folgte dem Wanderweg GR 4 und mündete in den GR 9, der uns ins Tal des Toulourac führte. Auf den breiteren Forstwegen konnten wir zügig laufen, überholten einige Läufer und überquerten den Fluß.

Kurz hinter der Brücke über den Toulourac ging es einen steilen Pfad hinauf nach Brantes, einer kleinen malerischen Ansiedlung, die förmlich an den Berg geklebt schien. Nach einem Stück Landstraße ging es wieder auf den GR 91, der hier auf einem gut zu laufenden Saumpfad unterhalb der Landstraße zum Col du Fontaube verlief. Hinter diesem Straßenpass ging es auf einem schmalen Schotterweg weiter aufwärts. Wir erreichten nach einem erneuten steilen und steinigen Abstieg den nächsten Wasserposten bei Saint Léger du Ventoux.

Bislang waren 60 km geschafft. Mir ging es bis dahin ausgesprochen gut. Nur Laika hatte sich auf dem letzten Abstieg eine Blase am rechten Vorderballen gelaufen. Wie vor 5 Jahren, nur sie gab nicht auf und lief tapfer weiter. Auf dem folgenden Stück Asphaltstrecke trabte sie scheinbar ohne Probleme. Ich musste auf Laika aufpassen, damit sie heil ins Ziel kam. Laika bestimmte von nun an mein Tempo. Insbesondere die steinigen Abwärtsstrecken bereiteten ihr große Schwierigkeiten, hier lief sie sehr sehr vorsichtig.

Kurz vor Veaux erreichten wir die Straße und ich versuchte von dort wartenden Autofahrern eine Binde für Laika´s Pfote zu erhalten. Leider hatten die nur wenig hilfreiches Pflaster dabei. Also weiter.

Wir liefen an Veaux vorbei, an der Stelle, an der ich vor 5 Jahren aufgegeben hatte. Kurz darauf verließen wir die Landstraße und es ging hinauf zum Col du Rissas, wo wir die 70 km-Marke passierten. Hier oben teilte ich mir mit Laika unser letztes Wasser. Ich hatte vergessen in Veaux die Flaschen am Hydranten aufzufüllen. Auf dem breiten Fahrweg kamen wir relativ gut voran. Etwas später ging es auf dem steinigen Pfad mit Rücksicht auf Laika langsam wieder talwärts in Richtung Malaucène.

Beim ersten Weinfeld im Tal hielten wir und tranken das schale, ölig schmeckende Wasser aus dem Schlauch eines Hydranten, der eigentlich Bewässerungszwecken dient. Auf einer schmalen gut zu laufenden Asphaltstraße ging es vorbei an der Chapelle Saint Roch, an Weinfeldern und einer Kirschplantage Richtung Malaucène. Eine Hand voll reifer Kirschen, die ich mir pflückte, schmeckte köstlich und vertrieb den öligen Geschmack aus meinem Mund. Laika trippelte nun wieder munter vor mir her. Wir passierten die 75 km-Marke und liefen durch die Straßen von Malaucène. Gegen 19,30 Uhr erreichten wir den vorletzten Kontrollposten an dem auch Sanitäter bereitstanden. So konnte ich zuerst Laikas rechten Vorderlauf mit einer Binde umwickeln, in der Hoffnung, dass sie damit Erleichterung hätte. Nochmals ausreichend hydriert, Hund gewässert und weiter.

Am Ortsausgang folgten wir dem Wanderweg GR 4, der uns auf einsamem Pfad hinauf in Richtung Col de la Chaine führte. Der Weg war teilweise sehr schmal, sodass ich mir oft einen Weg durch den hohen duftenden Ginster bahnen musste. Kurz vor dem Col de la Chaine holte ich Manfred Ritter wieder ein. Gemeinsam legten wir die restliche Strecke zurück. Vom Pas du Loup ging es nochmals auf einer Strecke von einem Kilometer 140 Höhenmeter ziemlich straff bergauf. Langsam wurde es auch dunkel.

Manfred war froh dass er uns getroffen hatte. Er hatte nämlich seine Lampe vergessen. Wir erreichten kurz vor dem Gipfel des Crête de Saint Amand die 85 km-Marke. Auf dem Gipfel gab ich Laika noch mal zu saufen. Vom Gipfel führte ein sehr steiler und steiniger Weg abwärts. Ich benötigte nun doch meine Stirnlampe. Wie hell ist doch das Licht von vier Hochleistungs- LED´s. Etwas später passierten wir den letzten Kontrollposten vor dem Ziel.

Auf den verbleibenden Kilometern hatten wir es nicht mehr eilig. Mit Rücksicht auf Laika, die Dunkelheit und die Strecke wanderten wir zügig dem Ziel entgegen. Wir erreichten den Col du Cayron. Etwas später waren schon die Lichter von Gigondas zu sehen. Kurz vor 23 Uhr liefen Manfred Ritter und ich gemeinsam ins Ziel ein, welches sich diesmal am Gemeindesaal befand. Hier wurden wir mit großem Beifall der Betreuer und wartenden Zuschauer begrüßt. Die Zeitnahme erfolgte für Manfred Ritter (FL) und mich bei 16:59:50. Damit belegten wir einen guten Platz im Mittelfeld. Wahrscheinlich wegen des guten Wetters lag die Ausfallqote nur bei 34%. Von 89 Startern auf der 100 km-Strecke erreichten 58 das Ziel, darunter 7 Frauen. Der Sieger benötigte für die 100 km nur 12:19:09 h. Der letzte gewertete Läufer kam nach 24:01:18 h ins Ziel.

Laika begrüßte meine am Ziel wartende Frau ganz heftig, legte sich dann in eine Ecke und leckte sich die Pfoten. Die Binde an der rechten Pfote hatte tatsächlich schlimmeres verhindert. An den anderen Pfoten hatten sich allerdings auch Blasen gebildet. Dennoch war sie tapfer bis ins Ziel weiter gelaufen.

Als Zielprämie erhielt jeder Finisher eine Flasche leckeren Rotwein aus Gigondas und ein T-Shirt. Gemeinsam mit Manfred Ritter stellte ich mich vor die Photoapparate unserer Frauen. Für jeden gab es noch eine Suppe und einen kleinen Imbiss. Der Rotwein aus Gigondas mundete nach den Strapazen des Tages besonders vorzüglich.

Der Grand Raid Dentelles Ventoux war für mich bislang der wohl härteste Ultra. Immerhin bewältige ich erst im zweiten Anlauf diese Strecke. Der Swissalpine K78 in Davos erscheint dagegen geradezu wie eine Promenadenwanderung.

Allen, die die Einmaligkeit eines Ultras in der Provence genießen wollen und die solche Herausforderungen lieben, sei er wärmstens empfohlen. Es lohnt sich.


© Stephan Hloucal , Juni 2003
s.hloucal@web.de