Zeit |
Gesamt |
Meter |
Gesamt |
km/h |
00:07:22 |
00:07:22 |
1.145 |
1.145 |
9,33 |
00:06:11 |
00:13:33 |
1.145 |
2.290 |
11,11 |
00:06:43 |
00:20:16 |
1.145 |
3.435 |
10,23 |
00:06:13 |
00:26:29 |
1.145 |
4.580 |
11,05 |
00:07:01 |
00:33:30 |
1.145 |
5.725 |
9,79 |
00:06:23 |
00:39:53 |
1.145 |
6.870 |
10,76 |
00:06:25 |
00:46:18 |
1.145 |
8.015 |
10,71 |
00:06:35 |
00:52:53 |
1.145 |
9.160 |
10,44 |
00:06:35 |
00:59:28 |
1.145 |
10.305 |
10,44 |
00:06:38 |
01:06:06 |
1.145 |
11.450 |
10,36 |
00:06:13 |
01:12:19 |
1.145 |
12.595 |
11,05 |
00:06:22 |
01:18:41 |
1.145 |
13.740 |
10,79 |
00:06:18 |
01:24:59 |
1.145 |
14.885 |
10,90 |
00:06:16 |
01:31:15 |
1.145 |
16.030 |
10,96 |
00:06:30 |
01:37:45 |
1.145 |
17.175 |
10,57 |
00:06:19 |
01:44:04 |
1.145 |
18.320 |
10,88 |
00:06:04 |
01:50:08 |
1.145 |
19.465 |
11,32 |
00:06:21 |
01:56:29 |
1.145 |
20.610 |
10,82 |
00:09:29 |
02:05:58 |
1.145 |
21.755 |
7,24 |
00:06:21 |
02:12:19 |
1.145 |
22.900 |
10,82 |
00:06:30 |
02:18:49 |
1.145 |
24.045 |
10,57 |
00:06:28 |
02:25:17 |
1.145 |
25.190 |
10,62 |
00:06:29 |
02:31:46 |
1.145 |
26.335 |
10,60 |
00:06:28 |
02:38:14 |
1.145 |
27.480 |
10,62 |
00:06:21 |
02:44:35 |
1.145 |
28.625 |
10,82 |
00:07:03 |
02:51:38 |
1.145 |
29.770 |
9,74 |
00:07:36 |
02:59:14 |
1.145 |
30.915 |
9,04 |
00:06:28 |
03:05:42 |
1.145 |
32.060 |
10,62 |
00:06:37 |
03:12:19 |
1.145 |
33.205 |
10,38 |
00:08:00 |
03:20:19 |
1.145 |
34.350 |
8,59 |
00:07:09 |
03:27:28 |
1.145 |
35.495 |
9,61 |
00:12:32 |
03:40:00 |
1.145 |
36.640 |
5,48 |
00:11:41 |
03:51:41 |
1.145 |
37.785 |
5,88 |
00:06:57 |
03:58:38 |
1.145 |
38.930 |
9,88 |
00:07:10 |
04:05:48 |
1.145 |
40.075 |
9,59 |
00:07:37 |
04:13:25 |
1.145 |
41.220 |
9,02 |
00:06:15 |
04:19:40 |
1.145 |
42.365 |
10,99 |
00:08:27 |
04:28:07 |
1.145 |
43.510 |
8,13 |
00:16:42 |
04:44:49 |
1.145 |
44.655 |
4,11 |
00:14:51 |
04:59:40 |
1.145 |
45.800 |
4,63 |
00:13:54 |
05:13:34 |
1.145 |
46.945 |
4,94 |
00:07:01 |
05:20:35 |
1.145 |
48.090 |
9,79 |
00:06:04 |
05:26:39 |
1.145 |
49.235 |
11,32 |
00:11:26 |
05:38:05 |
1.145 |
50.380 |
6,01 |
00:21:55 |
06:00:00 |
3.406 |
53.786 |
9,32 |

Stephan und Eric fegen über die Bahn ;-)
| "Goldsternlauf. Die Blumen, die besonders zwischen Parkmauer und Fulda im Übermaß blühen, heißen Goldsterne (Gagea lutea)." So schreibt die Elisabeth und trifft damit die Atmosphäre des Laufes:
Die aufgebauten Verpflegungsstellen stehen z.T. auf der Strecke - und keiner schimpft. Im Laufe des Tages sind immer mehr Spaziergänger mit auf der Strecke, dazu auch Radfahrer von vorne und hinten - und keiner schimpft. Die (wunderschöne) Schloßparkstrecke glänzt durch viele (scharfe) Kurven - und keiner schimpft. Also das hab ich bei anderen Läufen auch schon anders erlebt.
Für die Spaziergänger andererseits geht da natürlich ein ganz anderer Film ab: "Da sind Verrückte unterwegs!" Anders als in den Niederlanden trifft einen hier die deutsche Verständnislosigkeit schonmal (aber selten!) in Form eines "dummen Spruches". Aber nach einem "Machen Sie sich keine Sorgen, der Lauf dauert nur 6 Stunden, danach kommen wir alle wieder in die Anstalt zurück" (Nicht von mir, war Ute oder Sabine) tritt auch bei den "Härteren" ein Lächeln ins Gesicht :-)
Und das Wetter? Am Abend vorher hatte es noch geregnet, so dass es morgens erst noch diesig war, aber im Laufe der Runden kam die Sonne immer mehr durch, ab und an hörte man gar ein "das ist fast zu warm"
Der Spitzenrennverlauf ist schnell erzählt: Von Anfang bis Ende locker vorne laufend gewinnt bei den Frauen Sabine Weiß mit 63km. Bei den Männern war es etwas spannender: Der noch keine 10 Jahre alte Jan Kemper führte vom Start weg das Feld und hatte 10sec Vorsprung, als sein Vater ihn nach der 3. Runde das erstemal bremste. Damit war der Weg frei für Michael Krüger, der die Spitzenposition 5:15h halten konnte, immer dicht gefolgt von Wolfgang Uttendorfer. Als dieser schliesslich vorbeizog, hatte Michael dem nichts mehr entgegenzusetzen und kurz vor Schluss betrug Wolfgangs Vorsprung bestimmt 500m. Aber dann hatte sein Kreislauf einen Aussetzer und das Rennen war für ihn zuende! Mit seiner Schlussfahne am Rand sitzend musste er den Michael vorbeilaufen lassen, der so mit 330m Vorsprung gewann. Bei der Siegerehrung war Wolfgang aber schon wieder fit :-)
Aber neben der Spitze gab es noch andere, ganz junge z.B: Jan wurde noch mehrfach gebremst ("Dann geh ich dich jetzt auch abmelden!") und brachte es trotzdem auf 30,915km und die 13jährige Daniela Schulte übertraf die von ihr angepeilten 20km trotz Knieproblemen um 7,7km!
Oder die "Mit-Leidner Runners", mit 7 LäuferInnen das zahlenmäßig grösste Team: Gabi Leidner hatte Geburtstag und wollte nicht einfach nur Sahnetorte essen. 6 Mit-Leidnernde begleiteten sie auf dem Weg zu 52,641km (Ich habe versucht, bei jedem Zusammentreffen auf der Strecke ein Happy Birthday anzustimmen, aber ich befürchte das klang eher kläglich (*g*)
Oder auch die Elisabeth aus Kassel: Ich sah sie nur einmal gehend auf der Strecke, da hatte ihr Mann ihr ein Eis gebracht ;-)
Oder oder oder. Halt, da war noch der Georg, der aufgrund einer Verletzung den Oliver bei seinem ersten Ultra nur die ersten beiden Stunden begleiten konnte - und am Ende mit 62,975km noch mehr als einen km vor Oliver war. Und der Volker Berka, der seit einer Bypass-Operation streng nach Puls-Uhr läuft bzw. walkt und völlig am Strahlen war, als er am Ende mit 45.491km sogar 3mehralsMarathon stehen hatte.
Und und und. Und Werner Peschel schließlich verzichtete diesmal darauf, den Läufern vom Rand ermutigende Sprüche zukommen zu lassen und konnte so 63,111km vorweisen ;-) - blieb damit allerdings 1km hinter dem beständig strahlend kämpfenden Helmut Reingen.
Ich vergass: Stephan Isringhausen-Bley konnte seine Super-Leistung aus Stein (53,634km) dank des von Eric Tuerlings angeführten Schluss-Spurts um 152m übertreffen!
Schlussendlich: Eine hervorragend und liebevoll organisierte Veranstaltung fand in der Jugendherberge bei Nudeln und Siegerehrung einen geselligen Ausklang. WIe schreibt Sabine so treffend dazu: ...Und Harald Heyde, der verantwortliche Organisator vom Waldhessen-Team, strahlte eine zuversichtliche Gelassenheit aus, die sich auf alle übertrug und zu keinem Zeitpunkt Hektik aufkommen ließ...
Mein 27. Marathon und mehr. Im letzten Jahr war ich hier und schrieb, das es mein bisher schönstes Lauferlebnis gewesen sei. Das stimmt jetzt nicht mehr... Herzlichen Dank an Harald und alle HelferInnen vom Team!
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